Kolorektales Karzinom

2021 ◽  
Vol 12 (04) ◽  
pp. 255-255
Author(s):  
Susanne Krome

Nach einem kolorektalen Karzinom beeinflusst eine gesunde Ernährung das krankheitsspezifische Überleben und die Mortalität positiv. Leitlinien empfehlen deshalb ausdrücklich eine Kost mit viel Obst, Gemüse und Vollkorn. Die Adhärenz der Patienten ist jedoch gering. Die Pilotstudie SUCCEED (Survivor Choices for Eating and Drinking) zeigte die Praktikabilität eines Internet- und Mobil-basierten Programms, aber auch noch Nachbesserungsbedarf.

2018 ◽  
Vol 09 (05) ◽  
pp. 226-226
Author(s):  
Dr. Alexander Kretzschmar

Eine aktuelle populationsbasierte Studie einer Arbeitsgruppe vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigt, dass jeder Mensch sein persönliches Darmkrebsrisiko senken kann, indem er möglichst viele von fünf gesunden Lebensweisen auf sich vereint: Nichtrauchen, geringer Alkoholkonsum, gesunde Ernährung, ausreichend körperliche Aktivität und normales Körpergewicht. Diese Erkenntnis gilt unabhängig vom genetischen Darmkrebsrisiko. Auch Personen mit leicht erhöhtem genetischem Risiko können die Erkrankungswahrscheinlichkeit durch einen gesunden Lebensstil senken.


2020 ◽  
Vol 11 (05) ◽  
pp. 242-243
Author(s):  
Susanne Krome

Eine Koloskopie zum Tumorscreening für asymptomatische Personen > 50 Jahre wird in Deutschland mit 23–26 % der Betroffenen weiterhin nur unzureichend angenommen. Als Alternative zum Screening und Therapiemonitoring bietet sich ein Multimarker-Panel, bestehend aus dem Wachstumsfaktor Midkine zusammen mit den Tumormarkern CEA und CA-19–9 an.


2020 ◽  
Vol 11 (05) ◽  
pp. 232-238
Author(s):  
Marcus Kleber

ZUSAMMENFASSUNGDas kolorektale Karzinom (KRK) ist einer der häufigsten malignen Tumoren in Deutschland. Einer frühzeitigen Diagnostik kommt große Bedeutung zu. Goldstandard ist hier die Koloskopie. Die aktuelle S3-Leitlinie Kolorektales Karzinom empfiehlt zum KRK-Screening den fäkalen okkulten Bluttest. Für das Monitoring von Patienten vor und nach Tumorresektion werden die Messung des Carcinoembryonalen Antigens (CEA) und der Mikrosatellitenstabilität empfohlen. Für die Auswahl der korrekten Chemotherapie scheint derzeit eine Überprüfung des Mutationsstatus, mindestens des KRAS-Gens und des BRAF-Gens, sinnvoll zu sein. Eine Reihe an neuartigen Tumormarkern befindet sich momentan in der Entwicklung, hat jedoch noch nicht die Reife für eine mögliche Anwendung in der Routinediagnostik erreicht. Den schnellsten Weg in die breite Anwendung können Next-Generation-Sequencing-basierte genetische Tests finden.


2019 ◽  
Vol 11 (04) ◽  
pp. 32-37
Author(s):  
Hans Konrad Biesalski
Keyword(s):  

ZusammenfassungWenn es um gesunde Ernährung und dabei ganz besonders um Vitamine geht, so wird immer wieder darauf hingewiesen: „Wir brauchen keine (zusätzlichen) Vitamine, wir haben genug Obst und Gemüse!“ Beides ist nicht wirklich richtig! Natürlich brauchen wir Vitamine und wir haben durchaus auch genügend Obst und Gemüse. Allerdings sind Obst und Gemüse nicht alleine ausreichend, wenn es um die Versorgung mit Vitaminen geht!


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