Herz im Abschaltmodus

2021 ◽  
Vol 16 (06) ◽  
pp. 34-37
Author(s):  
Claus Jahn

SummaryEin 50-jähriger, sportlicher Patient entwickelt plötzlich bei jedem Training kardioforme Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Atemnot. Nachdem die kardiologische Diagnostik außer einem sogenannten Sportlerherz keine Erklärung für die Symptome eröffnen konnte, liefert eine Smartwatch den entscheidenden Hinweis auf ein Sick-Sinus-Syndrom. Durch pulsbegrenztes Training und eine begleitende phytotherapeutische, segmentale und homöopathische Therapie gelingt eine deutliche Verbesserung bis hin zur Vermeidung der sinuatrialen Krisen.

2010 ◽  
Vol 81 (4) ◽  
pp. 444-462 ◽  
Author(s):  
U. Laufs ◽  
U.C. Hoppe ◽  
S. Rosenkranz ◽  
P. Kirchhof ◽  
M. Böhm ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 9 (01) ◽  
pp. 50-59
Author(s):  
Andreas Hagendorff ◽  
Michael Metze ◽  
Martin Neef ◽  
Daniel Jurisch ◽  
Stephan Stöbe

ZusammenfassungDie Stress-Echokardiografie ist wegen der verschiedenen Modalitäten (dynamische und pharmakologische Stress-Echokardiografie) eine komplexe Thematik. Bei der Auswahl der besten diagnostischen Möglichkeit spielen vor allem Schallbarkeit und Komorbiditäten des Patienten/der Patientin eine wesentliche Rolle. Für die Durchführung einer Stress-Echokardiografie müssen, neben einer adäquaten Ultraschall-Geräteausstattung, die technischen und personellen Anforderungen zur Behandlung von Akutkomplikationen bis hin zur Reanimation berücksichtigt werden. Der Untersucher muss in allen Bereichen der transthorakalen Echokardiografie ausgebildet sein und ein ausreichendes Training im Bereich der Stress-Echokardiografie absolviert haben. Dies umfasst Kenntnisse über Indikationen, Kontraindikationen und Abbruchkriterien einer Stress-Echokardiografie, die Bildakquisition unter erschwerten Bedingungen sowie die Optimierung und Auswertung des akquirierten Bildmaterials. Hauptindikationen stellen die Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik dar, gefolgt von Indikationen zur spezifischen Abklärung von Kardiomyopathien und Herzklappenerkrankungen. Grundvoraussetzung für eine zielführende kardiologische Diagnostik stellt dabei die Planung der zu verwendenden Stressprotokolle in Abhängigkeit der jeweiligen klinischen Fragestellung dar. Die diagnostische und prognostische Aussagekraft der Stress-Echokardiografie ist hoch, wobei gerade in der Stress-Echokardiografie hohe Anforderungen an die praktischen Fähigkeiten und klinische Erfahrung des Untersuchers gestellt werden.


2008 ◽  
Vol 9 (02) ◽  
pp. 58-62
Author(s):  
D. Redel ◽  
C. Wippermann ◽  
J.-H. Lu ◽  
E. Knyphausen

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