kardiologische diagnostik
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2021 ◽  
Vol 16 (06) ◽  
pp. 34-37
Author(s):  
Claus Jahn

SummaryEin 50-jähriger, sportlicher Patient entwickelt plötzlich bei jedem Training kardioforme Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Atemnot. Nachdem die kardiologische Diagnostik außer einem sogenannten Sportlerherz keine Erklärung für die Symptome eröffnen konnte, liefert eine Smartwatch den entscheidenden Hinweis auf ein Sick-Sinus-Syndrom. Durch pulsbegrenztes Training und eine begleitende phytotherapeutische, segmentale und homöopathische Therapie gelingt eine deutliche Verbesserung bis hin zur Vermeidung der sinuatrialen Krisen.


2020 ◽  
Vol 9 (06) ◽  
pp. 521-527
Author(s):  
Lars Eckardt ◽  
Ralf Schmitz

ZusammenfassungSymptomatische Rhythmusstörungen treten während einer Schwangerschaft selten auf und sind überwiegend gutartig. Sie stellen dennoch eine besondere klinische Herausforderung dar, wobei sich diagnostische und therapeutische Möglichkeiten in Zusammenhang mit gleichzeitig älterem Durchschnittsalter bei Schwangerschaften in den vergangenen Jahren deutlich verbessert haben. In der Regel ist eine Schwangerschaft trotz Auftreten von Rhythmusstörungen sicher und ohne Folgen für das Kind. Vorbekannte oder vorhandene Herzerkrankungen können das Auftreten von Rhythmusstörungen begünstigen. Es sollte immer eine weiterführende kardiologische Diagnostik (u. a. EKG und Echokardiografie) erfolgen. Die Indikation zur Therapie sollte in enger Absprache zwischen Geburtsmediziner und Kardiologen/Rhythmologen erfolgen und dabei Symptomatik, Hämodynamik und Prognose berücksichtigen. Bei fehlenden größeren Studien zu Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Antiarrhythmika sollten diese nur sehr zurückhaltend, unter strenger Indikation und am ehesten unter Umgehung des 1. Trimenons verabreicht werden. Insbesondere bei komplexen und prognostisch relevanten Rhythmusstörungen sollten immer Kardiologen mit besonderer rhythmologischer Erfahrung hinzugezogen werden.


2020 ◽  
Vol 9 (01) ◽  
pp. 50-59
Author(s):  
Andreas Hagendorff ◽  
Michael Metze ◽  
Martin Neef ◽  
Daniel Jurisch ◽  
Stephan Stöbe

ZusammenfassungDie Stress-Echokardiografie ist wegen der verschiedenen Modalitäten (dynamische und pharmakologische Stress-Echokardiografie) eine komplexe Thematik. Bei der Auswahl der besten diagnostischen Möglichkeit spielen vor allem Schallbarkeit und Komorbiditäten des Patienten/der Patientin eine wesentliche Rolle. Für die Durchführung einer Stress-Echokardiografie müssen, neben einer adäquaten Ultraschall-Geräteausstattung, die technischen und personellen Anforderungen zur Behandlung von Akutkomplikationen bis hin zur Reanimation berücksichtigt werden. Der Untersucher muss in allen Bereichen der transthorakalen Echokardiografie ausgebildet sein und ein ausreichendes Training im Bereich der Stress-Echokardiografie absolviert haben. Dies umfasst Kenntnisse über Indikationen, Kontraindikationen und Abbruchkriterien einer Stress-Echokardiografie, die Bildakquisition unter erschwerten Bedingungen sowie die Optimierung und Auswertung des akquirierten Bildmaterials. Hauptindikationen stellen die Ischämie- und Vitalitätsdiagnostik dar, gefolgt von Indikationen zur spezifischen Abklärung von Kardiomyopathien und Herzklappenerkrankungen. Grundvoraussetzung für eine zielführende kardiologische Diagnostik stellt dabei die Planung der zu verwendenden Stressprotokolle in Abhängigkeit der jeweiligen klinischen Fragestellung dar. Die diagnostische und prognostische Aussagekraft der Stress-Echokardiografie ist hoch, wobei gerade in der Stress-Echokardiografie hohe Anforderungen an die praktischen Fähigkeiten und klinische Erfahrung des Untersuchers gestellt werden.


Author(s):  
Sven Dittrich ◽  
Jörg Schirrmeister

2017 ◽  
Vol 46 (07) ◽  
pp. 338-341
Author(s):  
Florian Willecke ◽  
Andreas Zirlik

ZUSAMMENFASSUNGDer Diabetes mellitus ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkankungen assoziiert. Die aktuellen Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) und der American Heart Association (AHA) sprechen sich gegen ein Routinescreening aller Diabetiker aus und empfehlen stattdessen abhängig von weiteren Risikofaktoren ein differenziertes Vorgehen. Hierbei können Biomarker, Kardio-CT, Stressbildgebung und Risikorechner helfen, jedoch hat bisher keines dieser Untersuchungen beim asymptomatischen Diabetiker in Studien eine Überlegenheit zeigt.


Author(s):  
Christian Schmied ◽  
Oliver Gämperli ◽  
Jan Steffel ◽  
Thomas Lüscher

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