Neoadjuvante Therapie bei fortgeschrittenem Pankreaskarzinom

2021 ◽  
Vol 42 (09) ◽  
pp. 644-645
2014 ◽  
Vol 52 (08) ◽  
Author(s):  
S Benz ◽  
H Barlag ◽  
M Gerken ◽  
M Klinkhammer-Schalke

2015 ◽  
Vol 41 (08/09) ◽  
Author(s):  
C Pföhler ◽  
CSL Müller ◽  
B Al-Kadah ◽  
T Vogt

2015 ◽  
Vol 53 (08) ◽  
Author(s):  
E Petrova ◽  
T Herhahn ◽  
M Hoffmann ◽  
M Pross ◽  
K Honselmann ◽  
...  

2007 ◽  
Vol 27 (03) ◽  
pp. 153-161
Author(s):  
Hans Dürr ◽  
Per-Ulf Tunn

ZusammenfassungWeichteilsarkome sind prinzipiell nur mit einer RO-Resektion im Stadium I-III (UICC) kurativzu therapieren. Dementsprechend sind vor der Therapie das Tumorstadium und insbesondere die korrekte Diagnose sowie das individuelle Risiko der Metastasierung zu erheben. Bereits die Diagnosesicherung stellt ein interdisziplinäres Vorgehen dar. Die Biopsie sollte dort erfolgen, wo auch die logistischen Voraussetzungen der definitiven Therapie gegeben sind. Falsche Schnittführungen und falsche Biopsietechniken können nicht nur zu einer Verzögerung der Therapie, sondern auch zu mutilierenden Eingriffen führen. Ist primär eine R0-Resektion im Stadium I-III zu realisieren, so ist die primäre Chirurgie indiziert. Bei lokal fortgeschrittenen Tumoren, die mutilierende Eingriffe erfordern würden, ist eine neoadjuvante Therapie (z. B. isolierte hypertherme Extremitätenperfusion, Radiotherapie, systemische Chemotherapie) vor der Resektion desTumors zu fordern. Sie verfolgt das Ziel einer lokalen Tumorremission, um nachfolgend günstigere Voraussetzungen für die Tumorresektion und damit für die Lebensqualität zu ermöglichen, da ablative Verfahren die Prognose in der Regel nicht verbessern können. Rekonstruktive Techniken sind unter Ausnutzung multimodaler Konzepte bei etwa 25 % der Patienten indiziert.


2020 ◽  
Vol 41 (10) ◽  
pp. 695-701
Author(s):  
E. Lücke ◽  
C. Ganzert ◽  
S. Föllner ◽  
A. Wäsche ◽  
D. Jechorek ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Eine Blockade von Immun-Escape-Mechanismen (z. B. PD1 /PD-L1) mit Immun-Checkpoint-Inhibition (ICI) kann das Überleben von Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC wesentlich verlängern und ausgeprägte Remissionen induzieren. Eine neoadjuvante ICI bei Patienten mit resektablem (UICC-Stadium III) oder oligometastasiertem (UICC-Stadium IVA) NSCLC wurde bisher kaum untersucht. Patienten/Methoden Es wurden Biopsien von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder oligometastasiertem NSCLC untersucht. Es erfolgte bei einer PD-L1-Expression > 50 %, gutem ECOG-Status und zu erwartender Operabilität die ICI-Applikation und nach ca. 4 Wochen die thoraxchirurgische OP. Alle Patienten erhielten ein komplettes Staging einschließlich PET-CT, cMRT und endobronchialem Ultraschall. Es wurden die Verträglichkeit, das radiologische und histologische Tumoransprechen und das chirurgische Outcome analysiert. Ergebnisse 4 Patienten (2 männlich, 2 weiblich, Alter 56–78 Jahre, n  =  3 Adenokarzinom, n  =  1 Plattenepithelkarzinom) erhielten präoperativ einen ICI. Alle Patienten hatten lokal fortgeschrittene Tumore, und die mediastinalen Lymphknoten waren in 3 Fällen positiv. Bei einem Patienten lag eine isolierte Hirnmetastase vor, welche stereotaktisch radiotherapiert wurde. Alle Patienten erhielten präoperativ komplikationslos 2–6 Zyklen eines ICI (3 × Pembrolizumab; 1 × Atezolizumab). Dies führte nicht zu einer Verzögerung der OP. Nach iRECIST zeigten 3 Tumore eine partielle response (PR), und ein Patient wies ein stable disease (SD) auf. Alle Tumore wurden komplett reseziert, und die OP erwies sich trotz inflammatorischer Veränderungen als technisch unproblematisch. Es gab keine behandlungsbezogene Morbidität oder Mortalität und keine perioperativen Komplikationen. In den Resektaten waren jeweils 2-mal ein komplettes pathologisches Ansprechen (CPR), Regressionsgrad III nach Junker, und 2-mal ein Regressionsgrad IIa nach Junker nachweisbar. Das mittlere Follow-up betrug 12 (1–24) Monate. Die PPR-Patienten entwickelten entweder Fernmetastasen nach 6 Monaten oder ein Lokalrezidiv nach 4 Monaten. Die CPR-Patienten sind bisher rezidivfrei. Schlussfolgerungen Eine neoadjuvante Therapie mit ICI ist gut verträglich und kann bei ausgewählten Patienten eine komplette Tumorremission induzieren. Die Behandlung hat keinen negativen Einfluss auf den chirurgischen Eingriff. Die Prognose ist vielversprechend bei CPR und eingeschränkt bei PPR.


2020 ◽  
Vol 23 (5) ◽  
pp. 54-55
Author(s):  
Angelika Mattmer ◽  
Nina Ditsch ◽  
Judith Neumaier

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