Zur Funktion des Ductus choledochus und der Papille*

Author(s):  
Th. Hornykiewytsch
Keyword(s):  
1979 ◽  
Vol 18 (04) ◽  
pp. 215-220
Author(s):  
H.J. Biersack ◽  
H.-P. Breuel ◽  
H. Degen ◽  
F. Busch ◽  
V. Grouls ◽  
...  

ZusammenfassungBei tierexperimentellem, akutem und komplettem Gallengangsverschluß kommt es bis 7 Wochen nach Ligatur des Ductus choledochus zu einer deutlichen EHIDA-Anreicherung im Leberparenchym, ohne daß ein Aktivitätsübertritt in den Darm erfolgt. Unmittelbar nach der Choledochusunterbindung stellt sich die Gallenblase als "heißer" Bezirk dar, während ab 1 Woche postoperativ die Gallenblasenregion als Aussparungsfigur im Leberparenchym erscheint. Aufgrund laborchemischer Ergebnisse und histologischer Befunde wird gefolgert, daß die auch bei mehrwöchiger Cholostase ausnahmslos zu beobachtende gute Leberparenchymanreicherung des EHIDA mit der geringen hepatozellulären Schädigung erklärt werden kann. Erst wenn es bei extrahepatischer Cholostase zu einem sekundären Parenchymschaden kommt, kann die EHIDA-Leberanreicherung praktisch aufgehoben sein.


1942 ◽  
Vol 57 (2) ◽  
pp. 279-293 ◽  
Author(s):  
Maurice Culmer O'Shea
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 58 (12) ◽  
pp. 1186-1190
Author(s):  
Thomas Benter ◽  
Christina Meckelnborg ◽  
Muharrem Saklak
Keyword(s):  

ZusammenfassungDer Name Abraham Vater ist international mit der Mündung des Ductus choledochus und des Ductus pancreaticus assoziiert. Vor 300 Jahren wurden Vaters Schriften zusammen mit den wichtigsten anatomischen Publikationen dieser Zeit veröffentlicht. In seinen Experimenten untersuchte er insbesondere die Vereinigung beider Gänge und deren physiologische Bedeutung. Die Papilla duodeni major ist in dieser Publikation weder Bestandteil der Experimente, noch beschreibt Vater sie detailliert. Abraham Vater trägt in seiner Schrift vielmehr das damalige Wissen über diese anatomische Region zusammen und diskutiert dieses.


Author(s):  
Katharina Grass ◽  
Karin Oeckl ◽  
Stephan Kersting

ZusammenfassungDie laparoskopische Cholezystektomie ist eine der am häufigsten durchgeführten Operationen weltweit. Gerade aufgrund der hohen Fallzahlen bleibt die iatrogene Verletzung des Ductus choledochus, so selten sie ist, ein nicht zu unterschätzendes Risiko des Eingriffs. Im Laufe der Jahre wurden unterschiedliche Methoden beschrieben, diese schwerwiegende Komplikation mit ihrer hohen Morbidität und sogar Mortalität zu vermeiden. Eine der sichersten Methoden der Vermeidung von Gallengangsläsionen ist die Etablierung des sog. „critical view of safety“ vor Durchtrennung jeglicher Strukturen, der in diesem Lehrvideo demonstriert werden soll.


Infection ◽  
1982 ◽  
Vol 10 (S3) ◽  
pp. S209-S212 ◽  
Author(s):  
G. Brandstätter ◽  
P. Kratochvil ◽  
D. Adam ◽  
V. Chysky
Keyword(s):  

1923 ◽  
Vol 247 (2) ◽  
pp. 208-215 ◽  
Author(s):  
Yoshimitsu Matsuno
Keyword(s):  

2011 ◽  
Vol 2011 ◽  
pp. 1-3
Author(s):  
M. Bouvry ◽  
K. Van Renterghem ◽  
A. Verrijckt ◽  
P. Smeets ◽  
V. Meersschaut ◽  
...  

Recurrent acute pancreatitis is a rare clinical entity in childhood with unknown incidence (Rosendahl et al., 2007) and often occurring in a familial context. Genetic factors such as PRSS1 mutations (cationic trypsinogen gene) can be found in some patients. However, many remain idiopathic. The natural history remains poorly documented and the most frequent complications reported are pain, exocrine pancreatic insufficiency, diabetes mellitus, and pancreatic adenocarcinoma after long-standing hereditary pancreatitis. We describe a patient with hereditary pancreatitis in whom a mild pancreatitis episode was complicated by a perforation of the ductus choledochus.


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