Gutes Vorzeichen

2010 ◽  
Vol 15 (07) ◽  
pp. 3-3
Author(s):  
Axel Ekkernkamp

Auf denkbar schwierigem Wege ist ein neues Staatsoberhaupt gefunden worden, natürlich fragen wir uns nach den Konsequenzen für die Gesundheitswirtschaft. Nehmen wir Niedersachsen als Maßstab, so sehen wir gut belegte wirtschaftliche Erfolge: Es ist das Land der (auto-)mobilen Gesellschaft, die medizinische Versorgung in den beiden Universitätskliniken, aber auch in der Fläche funktioniert sehr gut, die Aktivitäten der Leuphana Universität rücken sukzessive in das Blickfeld. Niedersachsen stellt zwei Minister mit Fachbezug im Kabinett von Angela Merkel. Christian Wulff hat Ursula von der Leyen für die Politik gewonnen, Philipp Rösler nach Kräften gefördert. Ein Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen, der Gesundheitsminister im Bund geworden ist: Dem Thema Gesundheitswirtschaft hätte Schlimmeres passieren können – die Sympathien des neuen Staatsoberhauptes sind uns gewiss.

2020 ◽  
Vol 25 (04) ◽  
pp. 188-188
Author(s):  

Vier bis sechs Wochen – länger sollte es nicht dauern, bis ein Patient mit Anzeichen für eine entzündlich-rheumatische Erkrankung einem Facharzt vorgestellt wird und die richtige Diagnose erhält. Dieses Ziel wird in Deutschland jedoch weit verfehlt. Ein Grund hierfür ist der ausgeprägte Mangel an rheumatologischen Fachärzten. Nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh) hat dieser inzwischen ein Ausmaß erreicht, welches die medizinische Versorgung der Bevölkerung gefährdet.


2017 ◽  
Vol 36 (01/02) ◽  
pp. 23-27
Author(s):  
M. Vorgerd ◽  
J. Kirschner ◽  
M. C. Walter

ZusammenfassungMuskeldystrophien (MD) bilden eine klinisch heterogene Gruppe genetisch determinierter, progredienter Erkrankungen des Muskels. Gemeinsames Symptom aller MD ist eine fortschreitende Muskelschwäche und Muskelatrophie, die sich in Verteilungsmuster und Schweregrad zwischen den MD-Formen deutlich unterscheidet. Die ständig zunehmende Anzahl bekannter Genorte, spezifischer Gene und Genprodukte machen eine exakte Diagnostik schwierig, jedoch ist eine präzise Diagnose wichtig für Verlauf und Prognose der Erkrankung. Bislang stehen überwiegend symptomatische Therapieformen zur Verfügung. Allerdings sind in den letzten Jahren innovative kausale molekulartherapeutische Ansätze entwickelt worden, die hoffentlich in naher Zukunft eine wirksame Therapie ermöglichen. Das deutsche Muskeldystrophie-Netzwerk (MD-NET), eine deutschlandweite vom BMBF geförderte Arbeitsgemeinschaft zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen, hat es sich seit 2003 zum Ziel gesetzt, zielgerichtete Forschung zu Prävention, Diagnose und Therapie von Muskeldystrophien zu leisten und die medizinische Versorgung von Patienten nachhaltig zu verbessern.


2019 ◽  
Author(s):  
D Gand ◽  
A Zemke ◽  
A Schmidt ◽  
J Czwikla ◽  
K Wolf-Ostermann ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 24 (07/08) ◽  
pp. 68-69
Author(s):  
Jens Kohrs

Jedes achte Krankenhaus ist in erhöhter Insolvenzgefahr, jedes vierte schreibt Verluste – der Krankenhaus Rating Report 2019 malt nach Jahren der Erholung wieder ein dramatisches Bild. Die Autoren mahnen zum Umdenken und fordern vor allem neue Strukturen für die medizinische Versorgung.


2016 ◽  
Vol 13 (2) ◽  
pp. 307-319 ◽  
Author(s):  
Philip L. Martin

The European Union’s 28 member nations received over 1.2 million asylum seekers in 2015, including 1.1 million in Germany[1] and over 150,000 in Sweden. The US, by comparison, has been receiving 75,000 asylum applications a year. One reason for the upsurge in asylum applicants is that German Chancellor Angela Merkel in August 2015 announced that Syrians could apply for asylum in Germany even if they passed through safe countries en route. The challenges of integrating asylum seekers are becoming clearer, prompting talk of reducing the influx, reforming EU institutions, and integrating migrants.[1] Some 1.1 million foreigners were registered in Germany’s EASY system in 2015, but only 476,500 were able to complete asylum applications because of backlogs in asylum offices.


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