drg system
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(FIVE YEARS 1)

Pneumologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Björn Schwick ◽  
José Miguel Sodi Luna ◽  
Beate Tonder
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie elekromagnetische Navigationsbronchoskopie ist eine sehr hilfreiche Untersuchung zur Abklärung pulmonaler Rundherde. Vorteile sind die niedrige Komplikationsrate 3 10, die Möglichkeit von Punktionen an mehreren Bereichen der Lunge während einer Untersuchung in Vollnarkose und die fehlende Strahlenbelastung. Im Falle einer Bestätigung von Malignität sind RH häufig Krebserkrankungen im Frühstadium und kurativ behandelbar, im Falle von Benignität nicht selten infektiologische therapiebedürftige Erkrankungen bei Patienten mit strukturellen Lungenveränderungen. Das ENB-Verfahren kann bei vorhandener Erfahrung und routinemäßigem Einsatz zur erfolgreichen Diagnose von peripheren Läsionen (mindestens ab 1,5 cm Größe) in etwa 75 % der Fälle beitragen. Wegen Zunahme von CT-Thoraxuntersuchungen und der älter werdenden Bevölkerung nimmt die Abklärung von Patienten mit Lungenrundherden einen wachsenden Stellenwert in Lungenkliniken ein. Die ENB sollte sich deswegen neben der heute unverzichtbaren endobronchialen Ultraschalluntersuchung (EBUS) zu einem routinemäßig durchgeführten Untersuchungsverfahren in der interventionellen Pneumologie entwickeln. Bedauerlicherweise ist die ENB noch nicht im DRG-System kostenrelevant abgebildet.


2021 ◽  
Vol 27 (4) ◽  
pp. 223-226
Author(s):  
C.-W. Wallesch

The establishment of structural and minimum features within the DRG system by the operations and procedure key (OPS) gave the neurological early rehabilitation phase B a definitional framework and ensured standardization. In the field of nursing, it has given rise to a new self-image and a boost to interdisciplinarity. The assignment of patients at the interface between acute inpatient treatment and rehabilitation remains problematic. The article gives an overview of the regulatory framework


2021 ◽  
Author(s):  
Ulrike Nimptsch ◽  
Miriam Blümel ◽  
Thomas Topf ◽  
Kai Stepath ◽  
Reinhard Busse

Zusammenfassung Hintergrund Mit der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG-Statistik) verfügt Deutschland über ein nahezu vollständiges Register aller akutstationären Krankenhausbehandlungen. Behandlungen zu Lasten der gesetzlichen Unfallversicherung, die in Krankenhäusern der Berufsgenossenschaften (BG Kliniken) erbracht werden, sind jedoch von der von der Abrechnung nach dem DRG-System und damit von der Datenübermittlungspflicht ausgenommen. Daher ist davon auszugehen, dass die DRG-Statistik im Bereich der Verletztenversorgung das stationäre Behandlungsaufkommen nicht vollständig abbildet. Methode Zur Abbildung der Versorgung von Verletzungen und Verletzungsfolgen wurden Leistungsgruppen definiert, deren Fallzahlen sowohl in den Mikrodaten der DRG-Statistik als auch in den Leistungsdaten aller neun BG Kliniken berechnet wurden. Durch die Unterscheidung des Kostenträgers in den Leistungsdaten der BG Kliniken (Gesetzliche Unfallversicherung vs. andere) ließen sich die Schnittmenge der beiden Datenbestände sowie der Anteil der nicht in der DRG-Statistik enthaltenen und damit nicht erfassten Behandlungsfälle quantifizieren. Einbezogen wurden die Datenjahre 2016 bis 2018. Ergebnisse Je nach Leistungsgruppe liegt die Untererfassung der Behandlungsfälle in der DRG-Statistik kumuliert über die Jahre 2016 bis 2018 zwischen 0,1% und mehr als 60%. Die größten Anteile der nicht in der DRG-Statistik erfassten Behandlungsfälle betreffen die Frührehabilitation nach Schädel-Hirn-Verletzungen (Untererfassung 61%), die Versorgung von Querschnittverletzungen (Untererfassung 14% bei Erstversorgung, 23% bei Folgebehandlung), Amputationsverletzungen (Untererfassung 13%) und schwere Handverletzungen (Untererfassung 5%). Schlussfolgerung Die Mikrodaten der DRG-Statistik sind in Bezug auf Erkrankungen und Behandlungen, die nicht in die Leistungspflicht der gesetzlichen Unfallversicherung fallen, als nahezu vollständig anzusehen. In der Verletztenversorgung ergeben sich jedoch größere Erfassungslücken durch die Versorgung in den BG Kliniken zu Lasten der gesetzlichen Unfallversicherung. Eine vollständige Abbildung der Verletztenversorgung ist nur unter Einbeziehung der Leistungsdaten der BG Kliniken möglich.


2021 ◽  
Vol 26 (11) ◽  
pp. 74-75
Author(s):  
Jörg Debatin ◽  
Heinz Lohmann

Das DRG-System berücksichtigt nicht den nachhaltigen Erfolg einer Behandlung aus Sicht des Patienten. Die Integration von „Patient Related Outcome Measures“ (PROM) sollte die Basis für eine Weiterentwick lung der DRGs hin zu neuen PRGs, also „Patient Related Groups“, sein. Das wäre ein mutiger Schritt nach vorn, der die Rolle der Patienten stärkt.


2021 ◽  
Vol 1 (03) ◽  
pp. 251-269
Author(s):  
Susanne Hellmich ◽  
Thomas Auhuber
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 21 (1) ◽  
Author(s):  
A. Malone ◽  
S. Gomez ◽  
S. Finkel ◽  
D. Chourchoulis ◽  
E. Morcos ◽  
...  

2021 ◽  
Author(s):  
Nikolas Schopow ◽  
Anja Botzon ◽  
Kristian Schneider ◽  
Carolin Fuchs ◽  
Christoph Josten ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die interdisziplinäre Versorgung von polytraumatisierten PatientInnen ist personal- und ressourcenaufwendig. Seit der Einführung des G‑DRG-Systems 2003 in Deutschland wurde in den meisten Untersuchungen ein finanzielles Defizit in der Schwerstverletztenversorgung festgestellt. Ziel dieser Studie war es, Auswirkungen des 2020 neu eingeführten aG-DRG-Systems auf die Kostendeckung in der Schwerverletztenbehandlung zu analysieren. Erstmals wurden auch die Kosten für Organisation, Zertifizierung und Dokumentation sowie die Kosten für nicht schwer verletzte SchockraumpatientInnen betrachtet. Methodik Eingeschlossen wurden alle PatientInnen, die im Jahr 2017 im chirurgischen Schockraum der Zentralen Notaufnahme des Universitätsklinikums Leipzig behandelt wurden. Für die Analyse wurden das Kostenmodell nach Pape et al. um die Module Organisation, Dokumentation und Zertifizierung ergänzt sowie die Kosten für „übertriagierte“ PatientInnen betrachtet. Es erfolgte die Berechnung der Kosten in den Jahren 2017–2020 im Vergleich der jeweiligen Erlöse. Ergebnisse Es wurden 834 PatientInnen im Schockraum behandelt. Die 258 schwer verletzten PatientInnen wurden in 3 Gruppen untergliedert: „ISS 9–15 + ITS“ (n 72; ∅ ISS 11,9; Kosten/PatientIn 14.715 €), „ISS ≥ 16“ (n 186; ∅ ISS 27,7; Kosten/PatientIn 30.718 €) und „DRG-Polytrauma“ (n 59; ∅ ISS 32,4; Kosten/PatientIn 26.102 €). Schlussfolgerung Die Polytraumaversorgung im aG-DRG 2020 ist defizitär. Insgesamt entstand im Jahr 2020 ein Defizit von 5858 € pro schwer verletztem/verletzter PatientIn.


2021 ◽  
Vol 146 (11) ◽  
pp. 748-751
Author(s):  
Stefan Andreas ◽  
Wulf Pankow

Was ist neu? Tabakentwöhnung in der Klinik – OPS 9–501 Tabakentwöhnung Im Krankenhaus kann durch Gespräche, pharmakologische Hilfen und vor allem eine Weiterbetreuung in ambulanten Strukturen eine effektive Entwöhnung organisiert werden. Medizinische Fachgesellschaften bemühen sich um eine adäquate Finanzierung im DRG-System. Pharmakologische Unterstützung Eine pharmakologische Unterstützung auch mit Vareniclin ist effektiv und sicher. Goldstandard: Gespräche plus Pharmakotherapie Gespräche plus Pharmakotherapie sind wirksamer als jede Therapie für sich allein. Tabakentwöhnung bei manifesten Erkrankungen Für die wesentlichen tabakassoziierten Erkrankungen wie die koronare Herzerkrankung oder die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung sind positive Effekte auf Morbidität und Mortalität durch hochwertige Metaanalysen abgesichert. Schwere Verläufe von COVID-19 bei Rauchern Rauchen ist ein erheblicher Risikofaktor für eine Coronavirus-Infektion und einen schweren Krankheitsverlauf. E-Zigarette zur Tabakentwöhnung? Die Daten zu toxischen Langzeitfolgen wie zur langfristigen Effektivität der E-Zigaretten in der Tabakentwöhnung sind noch unklar. Dual use ist häufig. Die E-Zigarette kann daher weiterhin nicht zur Tabakentwöhnung empfohlen werden.


Author(s):  
Zuzana Kotherová ◽  
Martina Caithamlová ◽  
Juraj Nemec ◽  
Kateřina Dolejšová

(1) Background: Diagnosis-Related Groups (DRG), one possibility of a hospital payment system, are currently used in most European countries. Introduced to the Czech system in the 1990s, the DRGs are currently used mainly for care reporting and partly for reimbursement. According to most experts, the use of DRG remain controversial. The goal of this paper was to study the effects of the current Czech DRG system on hospitals financing and, on this basis, to propose possible changes to the reimbursement mechanism in the Czech Republic. (2) Methods: Qualitative research methods were used for evaluating DRG mechanisms of application in three selected healthcare establishments in the CR in the period of 2012–2018. (3) Results: Our study shows that the current implementation of the DRG system is set up in a way that is very similar to traditional flat rates and is unlikely to yield major positive effects of the DRG mechanism, such as predictability of payments for hospitalisation cases, care quality and efficiency and transparent financing. (4) Conclusions: Based on our results, deep systemic change of the reimbursement mechanism in the Czech Republic is necessary. We propose five partial measures leading to the cultivation of the Czech DRG.


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