Augenlid-Straffung wegen Ektropium und sichtbarer Sklera bei Fazialisparese

2015 ◽  
Vol 1 (2) ◽  
pp. 70-71

Ziel: Zur Behandlung betroffener Augen von Patienten mit monolateraler Fazialisparese wurde ein einfacher chirurgischer Eingriff für die Korrektur von Ektropium und sichtbarer Sklera vorgenommen. Methoden: 15 Patienten mit Fazialisparese vom Schweregrad IV-VI auf der House-Brackmann-Skala wurden nach unserem chirurgischen Verfahren evaluiert, und die Ergebnisse wurden mit denen verschiedener anderer Verfahren verglichen. Ergebnisse: Wir wendeten eine augenschonende Technik an. Vor diesem Hintergrund war die Dissektion des Musculus orbicularis oculi der wichtigere Verfahrensschritt. Es gelang, nur mit medialen oder lateralen Muskellappen-Nähten das Ektropium und die lateral sichtbare Sklera zu korrigieren. Hier beschreiben wir ausführlich das operative Vorgehen, mit Bilderstrecke und Anleitung. Schlussfolgerung: Die nichtinvasive Chirurgie zeitigte in 100% der Fälle gute klinische Ergebnisse ohne jegliche Risiken oder nachfolgende Rückfälle. Übersetzung aus Di Stadio A: Eyelid lifting for ectropion and scleral show in facial palsy disease. ORL 2014;76:329-335 (DOI: 10.1159/000369623)

2020 ◽  
Vol 27 (3) ◽  
pp. 160
Author(s):  
Mansooreh Jamshidian-Tehrani ◽  
Abolfazl Kasaee ◽  
Hadi Ghadimi ◽  
Shahbaz Nekoozadeh ◽  
Samira Yadegari ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 145 (3) ◽  
pp. 791-801 ◽  
Author(s):  
Ahneesh J. Mohanty ◽  
Justin L. Perez ◽  
Austin Hembd ◽  
Nikhitha P. Thrikutam ◽  
Jeremy Bartley ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 39 (03) ◽  
pp. 150-155
Author(s):  
Ulrich Wiebking ◽  
Michael Kohake ◽  
Christian Krettek ◽  
Ralph Gaulke

ZusammenfassungWährend Weber-C-Frakturen definitionsgemäß mit einer Verletzung der Syndesmose einhergehen, zeigen einige Studien, dass Weber-B-Frakturen mit Beteiligung der Syndesmose, bei adäquater Therapie mittels fibulotibialer Stellschraube, gleich gute klinische Ergebnisse aufweisen können wie solche ohne Syndesmosenverletzung. Aktuelle eigene Erhebungen zum klinischen und radiologischen Outcome bei isolierten Frakturen des Außenknöchels vom Typ Weber B mit oder ohne behandelte Syndesmosenverletzung bestätigen dies. Das Schmerzniveau, die klinischen Ergebnisse und die Röntgenaufnahmen zeigten keinen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. Weber-B-Frakturen mit Ruptur der Syndesmose zeigten nur eine signifikante, aber klinisch nicht relevante Einschränkung der Dorsalextension im Vergleich zu denen mit intakter Syndesmose (15 vs. 20˚, p = 0,028). Schlussfolgerung: Die Ruptur der fibulotibialen Syndesmose beeinflusst die klinischen und radiologischen Outcome-Parameter nach Weber-B-Sprunggelenksfrakturen bei adäquater Behandlung mit einer fibulotibialen Stellschraube nicht.


2011 ◽  
Vol 49 (08) ◽  
Author(s):  
W Wild ◽  
T Balci ◽  
J Andrick ◽  
C Kugler ◽  
MHM Schwarzbach
Keyword(s):  

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