scholarly journals Psychische Befindlichkeit und Leistungsmotivation bei Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch

2011 ◽  
Vol 60 (9) ◽  
pp. 719-734 ◽  
Author(s):  
Kay-Uwe Petersen ◽  
Peter-Michael Sack ◽  
Rainer Thomasius ◽  
Lutz Wartberg
2019 ◽  
Author(s):  
I Müller ◽  
L Galuschka ◽  
E Marquardt ◽  
M Bassy ◽  
R Rodrigues ◽  
...  

Author(s):  
S Tagay ◽  
C Zick ◽  
S Schlegl ◽  
S Düllmann ◽  
W Senf

Author(s):  
G. Schulte-Körne ◽  
W. Deimel ◽  
M. Jungermann ◽  
H. Remschmidt

Zusammenfassung: Fragestellung: Der Langzeitverlauf der Lese-Rechtschreibstörung bis ins Erwachsenenalter ist bisher kaum untersucht, insbesondere liegen kaum Studien mit deutschsprachigen Kindern vor. Anhand einer Katamnesestudie von ehemaligen Schülern der Christophorus Schule Oberurff wird die Entwicklung der Rechtschreibleistung, der Intelligenz, der psychischen und sozialen Entwicklung von lese- und rechtschreibschwachen Schülern untersucht. Methode: 29 ehemalige Schüler wurden im Durchschnitt nach 20 Jahren nachuntersucht. Die Rechtschreibleistung wurde mit dem Mannheimer Rechtschreibtest (MRT), die Psychische Befindlichkeit mit der Symptom-Checkliste von Derogatis (SCL-90), der Berufserfolg mit der «Magnitude-Prestigeskala» nach Wegener, die Intelligenz mit dem Culture Fair Intelligenztest (CFT 20) und die subjektive Beurteilung mit einem selbst entwickelten Fragebogen erfasst. Ergebnisse: Im Mittel hat sich die Stichprobe um eine halbe Standardabweichung in der Rechtschreibleistung verbessert. Das Berufsprestige der Stichprobe liegt fast Dreiviertel über dem Durchschnittsbereich. Signifikante Auffälligkeiten hinsichtlich psychischer Symptome fanden sich nicht. Schlussfolgerung: Insgesamt ist die psychische und soziale Entwicklung der ehemaligen Internatsschüler sehr gut. In der Rechtschreibleistung liegt die Stichprobe im Mittel im unteren Durchschnittsbereich. Bei der Stichprobe können sowohl der hohe IQ, das hohe Berufsprestige der Väter und die lang andauernde Förderung sich positiv auf die Entwicklung ausgewirkt haben.


Author(s):  
Angelika Anita Schlarb ◽  
Isabel Brandhorst ◽  
Martin Hautzinger

Fragestellung: Schlafstörungen im Kindesalter neigen zur Chronifizierung und gehen häufig mit elterlicher Belastung einher. Daher war das Ziel dieser Pilotstudie die Entwicklung und Evaluation eines multimodalen Trainingsprogramms für Eltern von Kindern zwischen 0.5 und 4 Jahren mit Schlafstörungen (Mini-KiSS). Die Annahme war, dass sich die Schlafproblematik und die elterliche Befindlichkeit durch ein solches strukturiertes Gruppentraining signifikant verbessern lassen. Methodik: In der Pilotstudie wurde ein prä-post-Testdesign ohne Kontrollgruppe durchgeführt. Es nahmen n = 17 Eltern von Kindern zwischen 0.5 und 4 Jahren mit Schlafstörungen nach ICSD-II an der Untersuchung teil. Jede der sechs Sitzungen wurde evaluiert, das Schlafverhalten der Kinder wurde mittels Schlaftagebuch sowie CBCL erhoben. Emotionale und verhaltensbezogene Beeinträchtigungen des Kindes wurden anhand der CBCL gemessen. Die elterliche Befindlichkeit anhand der SCL-90-R. Ergebnisse: Es zeigte sich eine hohe Akzeptanz des Mini-KiSS-Trainings und eine sehr positiv eingeschätzte Durchführbarkeit. Die Schlafprobleme der Kinder, wie beispielsweise die Anzahl des nächtlichen Erwachens, die Dauer der nächtlichen Wachzeit sowie das Schlafen im Elternbett, nahmen signifikant ab. Die psychische Befindlichkeit der Kinder sowie der Eltern verbesserte sich signifikant. Darüber hinaus zeigten die Mütter eine Verbesserung hinsichtlich der Depressivität. Schlussfolgerungen: Mit dieser Pilotstudie konnte gezeigt werden, dass das multimodale Kurzzeitinterventionsprogramm Mini-KiSS sehr gut durchführbar ist und akzeptiert wird. Das Programm erwies sich als effektiv zur Reduktion der kindlichen Schlafproblematik.


Author(s):  
Uwe Verthein ◽  
Jens Reimer ◽  
Rainer Ullmann ◽  
Christian Haasen

<span class="fett">Fragestellung:</span> Ziel der Studie war zu zeigen, ob sich bei einem Wechsel der in der Substitutionsbehandlung Opiatabhängiger eingesetzten Substanzen Levomethadon und d,l-Methadon das psychische Befinden und das Verlangen nach Drogen ändern. </p><p> <span class="fett">Methodik:</span> Es wurde eine stratifizierte, randomisierte 2×2-Cross-over-Studie doppelblind über 8 Wochen durchgeführt. Zu Beginn und nach 4 Wochen wurde die Studienmedikation umgestellt. </p><p> <span class="fett">Untersuchungsgruppe:</span> 75 Patienten, die sich seit mindestens einem Jahr in Substitutionsbehandlung befanden, wurden in die Studie eingeschlossen. Von 68 Patienten liegen vollständige Ergebnisse vor. </p><p> <span class="fett">Ergebnisse:</span> In keinem der Merkmale – psychische Befindlichkeit, depressive Verstimmungen, Ängstlichkeit, Drogenverlangen und Drogenkonsum – konnte ein mit der Umstellung des Substitutionsmittels zusammenhängender Effekt beobachtet werden. Kurzfristige, vorübergehende Befindlichkeitsschwankungen regulierten sich wieder auf einen Zustand, der vor Cross-over zu beobachten war. </p><p> <span class="fett">Schlussfolgerungen:</span> Levomethadon und d,l-Methadon können im entsprechenden Dosisverhältnis gleichberechtigt eingesetzt werden.


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