scholarly journals 21 Chronische Obstipation

Author(s):  
Katrin Heilmann ◽  
Christian Gingert ◽  
Franc Hetzer
2008 ◽  
Vol 46 (09) ◽  
Author(s):  
H Seidl ◽  
F Gundling ◽  
C Pehl ◽  
W Schepp ◽  
T Schmidt

2007 ◽  
Vol 7 (08) ◽  
pp. 465-470
Author(s):  
Holm Uhlig ◽  
Ulrike Pfeiffer ◽  
Ulf Bühligen

ZusammenfassungMit Obstipation wird eine unvollständige Stuhlentleerung innerhalb von 3 Tagen oder 3-mal pro Woche definiert. Von einer chronischen Obstipation wird gesprochen, wenn diese Störung mehr als 3 Monate andauert.Das Krankheitsbild ist häufig. Etwa 5% der ambulanten Vorstellungen in Kinderarztsprechstunden erfolgen aufgrund von Obstipation. Das bedeutet, dass der Kinderarzt täglich mit obstipierten Patienten konfrontiert wird. Die geschilderte Symptomatik ist indifferent und führt nicht immer sofort zur Diagnose. Erst die genaue Anamnese mit klinischer und rektaler Untersuchung weist den Weg. Meist bilden funktionelle Störungen die Ursache der Obstipation. Dabei verschlimmert sich die Symptomatik durch die Stuhlretention im Sinne eines Circulus vitiosus. Organische und psychische Komponenten bilden oft gemeinsame Ursachen für eine Darmentleerungsstörung. Therapeutisch ist in mehreren Phasen vorzugehen. Ernährungstherapie, orale Laxanzien, Einläufe und kontrolliertes Stuhltraining bilden die Basis einer erfolgreichen Therapie.


Digestion ◽  
1900 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
pp. 161-188 ◽  
Author(s):  
H. Westphalen

2018 ◽  
Vol 18 (01) ◽  
pp. 5-10
Author(s):  
D. Scholz ◽  
J.-H. Gosemann ◽  
G. Flemming

ZusammenfassungDie chronische Obstipation gehört zu den häufigsten Vorstellungsgründen beim Kinder-arzt. In über 95 % der Fälle liegt eine funktionelle Obstipation (keine organische Erkrankung) vor, die Genese ist meist multikausal. Die Differenzialdiagnostik sollte sich nach den Befunden einer gezielten und strukturierten Anamnese und Untersuchung richten, um ressourcensparend strukturelle, endokrine und metabolische Ursachen auszuschließen. Der Ausschluss organischer Erkrankungen ist unerlässlich, um umgehend eine adäquate Therapie durch entsprechende Spezialisten zu initiieren. Alle Kinder und Jugendlichen mit einer (funktionellen) Obstipation profitieren von einer prompten und sorgfältigen therapeutischen Intervention. Eine verzögerte oder inadäquate Behandlung kann zu einem Stuhlvermeidungsverhalten mit konsekutiver Verschlechterung der Obstipation und ernst-haften psychosozialen Konsequenzen führen. Die besten Ergebnisse hinsichtlich des lang-fristigen Therapieerfolges werden durch eine multimodale Therapie erreicht.


2010 ◽  
Vol 67 (1) ◽  
pp. 23-26 ◽  
Author(s):  
David Scheiner ◽  
Cornelia Betschart ◽  
Daniele Perucchini

Der Beckenboden als unterer Abschluss des Bauchraumes muss, bedingt durch den aufrechten Gang, zeitlebens dem Abdominaldruck entgegenwirken, gleichzeitig aber auch den physiologischen Funktionen Miktion, Defäkation und – während der reproduktiven Lebensphase – der Reproduktion gerecht werden. Doch während Schwangerschaft und Geburt den Beckenboden akut schädigen, führen chronische Belastungen wie chronischer Husten resp. chronische Lungenerkrankungen, Adipositas und chronische Obstipation ebenfalls zur Überbeanspruchung des Beckenbodens. Das Alter und histomorphologische Veränderungen sowie möglicherweise auch der Östrogenmangel beeinflussen den Beckenboden negativ.


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