Nicht traumatische intrazerebrale Blutungen / Teil 2: Klinik, Diagnostik, Behandlung und Prognose

2000 ◽  
Vol 81 (28) ◽  
pp. 1565-1570
Der Radiologe ◽  
1999 ◽  
Vol 39 (10) ◽  
pp. 821-827 ◽  
Author(s):  
I. Niedermayer ◽  
B. F. M. Romeike ◽  
W. Feiden

2017 ◽  
Vol 86 (02) ◽  
pp. 117-124
Author(s):  
Clemens Küpper ◽  
Lars Kellert ◽  
Steffen Tiedt ◽  
Frank Arne Wollenweber

ZusammenfassungZur Prophylaxe des kardioembolischen Schlaganfalls stehen neben Vitamin K-Antagonisten in Deutschland seit 2011 die sogenannten neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) zur Verfügung. Eine Zulassung besteht für nicht-valvuläres Vorhofflimmern. Obwohl in Deutschland eine intensive Kontroverse zu diesem Thema geführt wird, wird das Nutzen-Risiko-Verhältnis der NOAK im Vergleich zu Vitamin K-Antagonisten von den neurologischen und kardiologischen Fachgesellschaften als günstiger bewertet. Dieser Effekt wird insbesondere durch die Risikoreduktion für intrazerebrale Blutungen vermittelt. Ein spezifisches Antidot steht für Dabigatran zur Verfügung und ist für die Faktor Xa-Inhibitoren in der klinischen Prüfung. Aus Mangel an direkten Vergleichsstudien kann keines der NOAK dem anderen als überlegen angesehen werden. Die Auswahl eines NOAK sollte sich daher unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Zulassungsstudien an praktischen Aspekten und Komorbiditäten des einzelnen Patienten orientieren.


2018 ◽  
Vol 37 (01) ◽  
pp. 43-49
Author(s):  
K. Kamm ◽  
R. Ruscheweyh ◽  
A. Straube

ZusammenfassungDas reversible zerebrale Vasokonstriktionssyndrom (RCVS) ist eine häufige, wahrscheinlich unterdiagnostizierte Ursache des Donnerschlagkopfschmerzes. Typischerweise präsentiert sich das RCVS mit einem stärksten, innerhalb von weniger als 1 Minute sein Maximum erreichenden Kopfschmerz. Dieser kann innerhalb von wenigen Wochen, oft getriggert durch körperliche Anstrengung, emotionale Belastung oder Valsalva-Manöver, immer wieder auftreten. Die Erkrankung verläuft meist monosymptomatisch, selbstlimitierend und benigne, allerdings können intrazerebrale Blutungen, Ischämien oder ein PRES komplizierend auftreten. Im folgenden Artikel sollen die typische Präsentation des RCVS, Komplikationen, Verlauf, Therapie und Pathophysiologie vorgestellt werden.


2006 ◽  
Vol 26 (04) ◽  
pp. 298-308 ◽  
Author(s):  
J. A. Zeller ◽  
R. Stingele ◽  
Ch. C. Eschenfelder

ZusammenfassungSchlaganfälle sind akute Durchblutungsstörungen des Gehirns. Durch Verschluss einer Arterie wird ein Hirninfarkt, durch Ruptur einer Arterie eine Hirnblutung hervorgerufen. Etwa 80% der Schlaganfälle sind ischämischer Natur, 20% sind durch primäre Blutungen hervorgerufen. Die vier großen Gruppen ischämischer Schlaganfall, intrazerebrale Blutungen, Subarachnoidalblutungen und Sinus- bzw. Hirnvenenthrombosen werden anhand ihrer Ursachen und klinischen Besonderheiten charakterisiert. Besondere Beachtung findet die transitorisch-ischämische Attacke (TIA), da das Rezidivschlaganfallrisiko in den ersten Tagen nach TIA stark erhöht ist und lange Zeit unterschätzt wurde. Gängige Klassifikationen zur ätiopathogenetischen Einordnung, der Beurteilung des klinischen Zustands oder des Behandlungsergebnisses werden vorgestellt und diskutiert.


2019 ◽  
Vol 87 (08) ◽  
pp. 406-407

Jährlich kommt es weltweit zu mehr als 5  Millionen Hirnblutungen. In bisherigen großen Studien hat sich eine Hämatomevakuation mittels offener Kraniotomie als nicht effektiv erwiesen. D. F. Hanley et al. untersuchten nun vor diesem Hintergrund, wie eine minimalinvasive Katheterevakuation plus Thrombolyse (MISTIE) die funktionellen Ergebnisse beeinflusst.


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