faktor xa
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(FIVE YEARS 0)

2021 ◽  
Author(s):  
M Raithel ◽  
M Haibach ◽  
I Kremenevsky ◽  
E Arnold ◽  
J Ringwald
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 39 (10) ◽  
pp. 670-675
Author(s):  
Florian Masuhr ◽  
Christian Weimar

ZUSAMMENFASSUNGDie zerebrale Venen- und Sinusthrombose (CVST) ist eine seltene Erkrankung der zerebralen venösen Blutleiter mit einer Inzidenz von etwa 2,8/100 000/Jahr bei Frauen im gebährfähigen Alter und etwa 1,3/100 000/Jahr in der allgemeinen Bevölkerung. Die häufigsten Risikofaktoren umfassen Wochenbett, eine orale hormonale Kontrazeption sowie Gerinnungsstörungen. Sowohl die venöse Angiografie mittels CT als auch MRT sind zum Nachweis einer CVST geeignet, wobei die MR-Angiografie vor allem für kleine kortikale venöse Thrombosen sensitiver ist.In der Akutphase wird Heparin für alle Patienten mit CVST empfohlen, auch bei septischer Thrombose oder hämorrhagischer Infarzierung. Eine lokale Thrombolyse oder mechanische Thrombektomie konnte in einer Studie bei schwer betroffenen Patienten keinen Vorteil gegenüber einer Antikoagulation nachweisen. Patienten mit Hirndruck und drohender Einklemmung sollten umgehend eine Kraniotomie ohne Ausräumung einer Blutung oder eines Infarktgebietes erhalten.Eine Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten nach der Akutphase wird für 3 bis 12 Monate empfohlen. Neue Antikoagulanzien wie Thrombin- oder Faktor-Xa-Antagonisten werden zunehmend als Alternative zu Vitamin-K-Antagonisten eingesetzt. Eine Langzeitantikoagulation wird nur bei Patienten mit schwerer Koagulopathie oder rezidivierenden venösen Thrombosen empfohlen.


2020 ◽  
Vol 23 (4) ◽  
pp. 91-91
Author(s):  
Silke Wedekind
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 22 (7-8) ◽  
pp. 54-55
Author(s):  
Silke Wedekind
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 23 (7-8) ◽  
pp. 57-57
Author(s):  
Silke Wedekind
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 162 (13) ◽  
pp. 73-73
Author(s):  
Silke Wedekind
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 144 (23) ◽  
pp. 1642-1649
Author(s):  
Uwe Zeymer ◽  
Hendrik Bonnemeier ◽  
Christoph Wanner

ZusammenfassungNichtvalvuläres Vorhofflimmern (nvVHF) ist wegen des assoziierten Schlaganfallrisikos eine Hauptindikation der oralen Antikoagulation. Viele dieser Patienten zeigen eine eingeschränkte Nierenfunktion, die das Schlaganfall- und Blutungsrisiko erhöht. Bei Niereninsuffizienz und nvVHF werden Vitamin-K-Antagonisten (VKA) von den Leitlinien aufgrund der heterogenen Studienlage nur zurückhaltend empfohlen – laut Fachinformation sind sie bei manifester Nierenfunktionsstörung kontraindiziert. Neue orale Antikoagulanzien (NOAK) sind bei Patienten mit Niereninsuffizienz ab einer Kreatinin-Clearance (KrCl) von 25 oder 30 ml/min klinisch untersucht und zugelassen, die Faktor-Xa-Inhibitoren können auch bei einer KrCl > 15 ml/min angewendet werden. NOAK zeigen gegenüber VKA ein günstiges Nutzen-Risiko-Profil bei der Reduktion von Schlaganfällen, sonstigen thromboembolischen Ereignissen und Todesfällen einerseits und beim Auftreten von Blutungen andererseits und werden daher von den ESC-Leitlinien empfohlen.


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