somatoforme störung
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Author(s):  
Astrid Müller ◽  
Patrick Trotzke ◽  
Nora M. Laskowski ◽  
Jan Brederecke ◽  
Ekaterini Georgiadou ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel Ziel der Studie war die Validierung des 13-Item Pathological Buying Screener (PBS, [1]) in einer klinischen Stichprobe. Methodik Der PBS wurde von 413 therapieaufsuchenden Patient/innen ausgefüllt (pathologisches Kaufen n=151, pathologisches Glücksspiel n=59, Alkoholabhängigkeit n=60, andere psychische Erkrankungen [Angststörung, Depression, Essstörung, somatoforme Störung] n=143). An den Daten der Gesamtstichprobe wurden die Faktorenstruktur des PBS mit einer konfirmatorischen Faktorenanalyse und die Reliabilität mittels Cronbachs α getestet. Aussagen zur Diskriminationsfähigkeit des PBS wurden anhand von Gruppenvergleichen getroffen. Die Gruppe mit pathologischem Kaufen beantwortete weitere Fragebögen, um über Korrelationsanalysen die konvergente und divergente Validität des PBS zu untersuchen. Von einigen Patient/innen dieser Gruppe (n=29) lagen PBS-Summenwerte vor und nach Psychotherapie vor, die zur Einschätzung der Änderungssensitivität des Fragebogens herangezogen wurden. Basierend auf einer Receiver Operating Characteristic (ROC) Analyse mit PBS Daten der Patient/innen mit pathologischem Kaufen und aus einer früheren Bevölkerungsstichrobe [1] wurde ein PBS-Schwellenwert für pathologisches Kaufen ermittelt. Ergebnisse Sowohl das Ein-Faktor als auch das Zwei-Faktor Modell mit den Subskalen „Kontrollverlust/Konsequenzen“ (10 Items) und „Exzessives Kaufverhalten“ (3 Items) zeigten eine gute Modellpassung. Die beiden Subskalen waren stark interkorreliert (r=0,92). Eine hierarchische Regressionsanalyse mit einem anderen kaufsuchtspezifischen Fragebogen (abhängige Variablen) ergabe keine Hinweise auf eine eigene inkrementelle Validität der Subskala „Exzessives Kaufverhalten“. Für den PBS-Summenwert sind eine gute konvergente, divergente und diskriminative Validität gegeben. Der empfohlene PBS-Cut-off Wert von ≥29 [1] ist mit einer hohen Sensitivität (98%) und Spezifität (94,7%) verbunden. Schlussfolgerung Der PBS bildet Kaufsuchtsymptome reliabel und valide ab und eignet sich für die Anwendung im klinischen Bereich.


2019 ◽  
pp. 81-88
Author(s):  
Andrea Prölß ◽  
Thomas Schnell ◽  
Leona Julie Koch

Uro-News ◽  
2012 ◽  
Vol 16 (6) ◽  
pp. 10-10
Author(s):  
Robert Bublak
Keyword(s):  

2011 ◽  
Vol 136 (03) ◽  
pp. 86-86 ◽  
Author(s):  
I Wettach ◽  
F Junne ◽  
N Schäffeler ◽  
R Krüger ◽  
I Sammet ◽  
...  
Keyword(s):  

2001 ◽  
Vol 30 (2) ◽  
pp. 77-83 ◽  
Author(s):  
Ulrich Stangier ◽  
Regine Hungerbühler

Zusammenfassung.Theoretischer Hintergrund: Die Körperdysmorphe Störung (KDS) ist durch intensive und belastende Beschäftigung mit einem “eingebildeten“ Mangel in der äußeren Erscheinung gekennzeichnet. Fragestellung: Anliegen dieser Arbeit ist es, eine Übersicht zum aktuellen Kenntnisstand zu geben. Methode: Es werden die Ergebnisse der bislang durchgeführten Forschung ausgewertet. Ergebnisse: Die KDS wird gegenwärtig als somatoforme Störung klassifiziert, diskutiert wird auch die Zuordnung zu einem Spektrum der Zwangsstörungen. Die Prävalenz ist möglicherweise wesentlich höher, als bislang vermutet. Es bestehen hohe Komorbiditäten mit anderen Angst- und affektiven Störungen. Zur Ätiologie der KDS werden sowohl somatische als auch kognitiv-behaviorale Theorien diskutiert. Erste kontrollierte Behandlungsstudien weisen auf die Effektivität kognitiv-verhaltenstherapeutischer Ansätze hin. Schlußfolgerungen: Das derzeit noch lükkenhafte Verständnis der Ätiologie und Behandlung der KDS könnte durch Forschungsansätze der klinischen und experimentellen Psychologie erheblich verbessert werden.


2000 ◽  
Vol 29 (2) ◽  
pp. 97-108 ◽  
Author(s):  
Cecilia A. Essau ◽  
Judith Conradt ◽  
Franz Petermann

Zusammenfassung. Anhand von Daten der Bremer Jugendstudie werden in diesem Artikel Ergebnisse hinsichtlich der Häufigkeit und Komorbidität sowie psychosozialer Beeinträchtigung durch Somatoforme Störungen bei Jugendlichen dargestellt. 136 Jugendliche (13,1 %) erfüllten die Kriterien für eine Somatoforme Störung, wobei signifikant mehr Mädchen als Jungen von diesen Störungen betroffen waren. Von den Subtypen Somatoformer Störungen trat als häufigste die Undifferenzierte Somatoforme Störung auf, gefolgt von der Schmerzstörung und der Konversionsstörung. Auf der Symptomebene wurden Kopfschmerzen, das Gefühl eines Kloßes im Hals und Schmerzen im Bauchbereich am häufigsten mitgeteilt. Fast die Hälfte der Jugendlichen mit Somatoformen Störungen erfüllte die Kriterien für mindestens eine weitere Störung. Obwohl ein Drittel dieser Jugendlichen psychosozial beeinträchtigt war, wurde nur ein kleiner Teil von ihnen behandelt.


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