somatische belastungsstörung
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1
(FIVE YEARS 0)

2019 ◽  
pp. 81-88
Author(s):  
Andrea Prölß ◽  
Thomas Schnell ◽  
Leona Julie Koch

2017 ◽  
Vol 68 (02) ◽  
pp. 75-81
Author(s):  
Jan Cwik ◽  
Henrik Kessler ◽  
Stephan Herpertz ◽  
Georgina Becker ◽  
Sandra Janetzky ◽  
...  

Zusammenfassung Theoretischer Hintergrund Die Abklärung, ob eine psychische Störung bei Suizidanten vorgelegen hat, stellt im Rahmen der psychologischen Autopsie ein besonderes diagnostisches Problem dar und wird kontrovers diskutiert. Fragestellung Inwieweit stimmen patienten- und angehörigengenerierte DSM-5®-Diagnosen überein? Methode Mit 20 Patientinnen und Patienten in stationärer psychosomatischer Therapie sowie deren Angehörigen oder Freunden wurde ein strukturiertes-klinisches Interview durchgeführt. In Bezug auf 78 patientengenerierte und 72 angehörigengenerierte Diagnosen wurden Übereinstimmungswerte ermittelt. Ergebnisse Insgesamt fanden sich in der vorliegenden Studie nur schwache Übereinstimmungen zwischen patientengenerierten und angehörigengenerierten DSM-5®-Diagnosen. Moderate Übereinstimmungen konnten bezüglich der folgenden Diagnosen gefunden werden: Posttraumatische Belastungsstörung, Somatische Belastungsstörung, Borderline Persönlichkeitsstörung und Binge-Eating-Störung. Lediglich für die Persistierende Depressive Störung, die Binge-Eating-Störung und die Borderline Persönlichkeitsstörungen konnten gute positive prädiktive Werte (0,75–0,80) beobachtet werden. Schlussfolgerungen Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass eine reliable Feststellung von psychischen Störungen basierend auf Angehörigenaussagen nicht möglich ist.


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