diagnostische verfahren
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

166
(FIVE YEARS 33)

H-INDEX

7
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Schneider ◽  
Petra Küspert ◽  
Kristin Krajewski

Wie lernen Schüler*innen rechnen? Wie können Lehrkräfte sie dabei optimal unterstützen? Und warum werden nicht alle Schüler*innen Mathe-Asse? Dieses Buch erklärt, wie Kinder mathematische Fähigkeiten entwickeln und welche Einflüsse dabei von Anfang an für Unterschiede sorgen: von den Vorläuferfertigkeiten bei Kindergartenkindern über die Grundschule bis hin zur Oberstufe. Darüber hinaus erfahren Studierende, Dozent*innen und Praktiker*innen, welche Aussagekraft diagnostische Verfahren im Hinblick auf mathematische Kompetenzen haben. Es werden Merkmale schwacher Rechner*innen aufgezeigt und verschiedene Fördermaßnahmen zur Vorbeugung und Therapie bei Rechenschwäche/Dyskalkulie vorgestellt. Daraus ergeben sich wichtige Tipps und Ratschläge für die Unterrichtspraxis. Für die dritte Auflage wurde der Text umfassend aktualisiert und um die neuesten Forschungsergebnisse ergänzt.


2021 ◽  

Bildgebende und diagnostische Verfahren, Therapien und Therapieentscheidungen, aber auch Pflege, Datenverwaltung und Abrechnung: IT-gestützte Prozesse greifen immer tiefer in die Arbeit mit und an Patient*innen ein. Die digitale Technik verändert hierbei Prozesse und Wissensbestände in Medizin und Pflege und entwickelt sich so zu einem potenziell dritten Akteur zwischen Patient*in und Versorger*in. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Technisierung aus interdisziplinärer Perspektive u.a. mit Fragen zu Ethik, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Auseinandersetzung. Damit tragen sie zur kritischen Reflexion der gegenwärtigen Entwicklungen bei und loten deren Chancen und Risiken aus.


2021 ◽  
Vol 3 (01) ◽  
pp. 37-42
Author(s):  
Bianca Gesellgen

Die Behandlung neurologischer Patienten und deren Rehabilitation stellt häufig eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar. Zur Identifikation der Läsion steht eine bedeutende Auswahl an geeigneten spezifischen Tests zur Verfügung. Nach eingehender Anamneseerhebung und präzisen neurologischen Untersuchungen, kann die Entscheidung über weitere diagnostische Verfahren und die entsprechende Therapie getroffen werden. Nachstehend erörtern wir einen Fall aus unserer Praxis.


Author(s):  
Inga Liepelt-Scarfone ◽  
Susanne Gräber ◽  
Elke Kalbe ◽  
Oliver Riedel ◽  
Hubert Ringendahl ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Das Vorliegen von leichten kognitiven Störungen bei der Parkinson-Erkrankung ist aktuell der beste Prädiktor für die Entwicklung einer Demenz bei Morbus Parkinson. Expertengruppen der Movement Disorder Society haben für die Diagnose leichter kognitiver Störungen und Parkinson-Demenz standardisierte diagnostische Verfahren vorgeschlagen. Diese können aufgrund fehlender Übersetzungen oder geeigneter Normen nicht ohne Weiteres auf den deutschsprachigen Raum angewendet werden. Fragestellung Entwicklung evidenzbasierter Empfehlungen zur deutschsprachigen neuropsychologischen Diagnostik bei Morbus Parkinson. Methode Anhand einer ersten systematischen Literaturrecherche wurden Empfehlungen (Konsensuskriterien, Guidelines und Reviews) zur neuropsychologischen Diagnostik zusammengetragen. In einer zweiten Literaturrecherche wurden normierte neuropsychologische Testverfahren in deutschsprachigen Studien identifiziert. Berechnet wurde die Effektstärke dieser Tests zur Diskrimination zwischen Gesunden und Parkinson-Patienten bzw. Parkinson-Patienten mit verschiedenen kognitiven Diagnosen (ohne kognitive Störungen, mit leichten kognitiven Störungen und mit Demenz). Ergebnisse Nach Volltextsuche wurden 48 neuropsychologische Tests aus 127 Artikel zu Testempfehlungen extrahiert. In der zweiten Literaturrecherche wurden aus 1716 Artikeln final 23 in das Review aufgenommen. Die höchsten Effektstärken zur Diskrimination der neuropsychologischen Leistung von Gesunden und Parkinson-Patienten wurden für Tests in den Domänen Exekutivfunktionen, Aufmerksamkeit und visuell-kognitive Leistungen ermittelt. Testempfehlungen der Autoren basieren auf den Ergebnissen beider Literaturrecherchen und ermöglichen eine Level-II-Diagnose für Patienten mit leichten kognitiven Störungen und Parkinson-Demenz. Diskussion Die vorliegenden Empfehlungen haben das Potenzial für eine Verbesserung der deutschsprachigen standardisierten neuropsychologischen Testdiagnostik bei Parkinson-Patienten.


Author(s):  
Nicole C. Hauser ◽  
Sabine C. Herpertz ◽  
Elmar Habermeyer

ZusammenfassungMit der Einführung der ICD-11 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, 11. Auflage) wird die Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen grundlegend verändert. Die Notwendigkeit einer Abkehr von der traditionellen typologischen Auffassung und Beschreibung von Persönlichkeitsstörungen wurde aufgrund folgender Problemstellungen gesehen: Das kategoriale Konzept einer Persönlichkeitsstörung nach ICD-10 (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, 10. Auflage) begünstige die Stigmatisierung Betroffener, was dazu beitrage, dass die Diagnose in der klinischen Praxis zu selten vergeben werde. Wenn sie gestellt werde, komme es zu einer (zu) hohen Prävalenz der Persönlichkeitsstörung „nicht näher bezeichnet“ bzw. zu hohen Komorbiditäten zwischen verschiedenen Persönlichkeitsstörungen, was Zweifel an der Reliabilität der Persönlichkeitsstörungen begründe. Außerdem sei das in der ICD-10 geforderte Kriterium der Zeitstabilität unter Berücksichtigung von Verlaufsstudien nicht mehr sinnvoll anwendbar. Der Artikel skizziert die Hintergründe für die Überarbeitung der Konzeption von Persönlichkeitsstörungen, um nachfolgend das aktuelle diagnostische Verfahren nach ICD-11 zu illustrieren. Abschließend werden die Implikationen der neuen diagnostischen Vorgaben für die forensisch-psychiatrische Schuldfähigkeitsbegutachtung diskutiert und anhand von Persönlichkeitsprofilen beispielhaft die Auswirkungen der Neukonzeption für die Therapieplanung bzw. -prognose dargestellt und diskutiert.


Author(s):  
Rainer Bald ◽  
Silke Jacob ◽  
Sven Schiermeier ◽  
Karl-Theo Maria Schneider ◽  
Horst Steiner ◽  
...  

2021 ◽  
pp. 209-476
Author(s):  
Lothar Schmidt-Atzert ◽  
Stefan Krumm ◽  
Manfred Amelang

Author(s):  
Jürgen Klingelhöfer ◽  
Christian Bischoff

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document