3 Diagnostische Verfahren

Author(s):  
Margarete Stöcker
2006 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 7-15 ◽  
Author(s):  
Thomas Gunzelmann ◽  
Silke Schmidt ◽  
Cornelia Albani ◽  
Elmar Brähler

Zusammenfassung: Lebensqualität und Wohlbefinden haben hohe klinische Relevanz in der Bewertung therapeutischer Maßnahmen bei älteren Menschen, so dass geeignete diagnostische Verfahren notwendig sind. In der vorliegenden Arbeit wird die psychometrische Qualität des EUROHIS-QOL und des WHO-5 in einer Stichprobe von N = 744 60-Jährigen und Älteren (51 % weiblich) geprüft. Beide Verfahren weisen eine hohe Reliabilität (Cronbach's α) von .86 bzw. .92 auf. Während die eindimensionale faktorielle Struktur des WHO-5 bestätigt werden konnte, wurde für den EUROHIS-QOL eine zweidimensionale Struktur ermittelt (personale und externale Faktoren der Lebensqualität). Als Referenzdaten für Ältere werden Häufigkeiten der Antwortkategorien, Mittelwerte und Prozentrangwerte dargestellt. Es wurden keine bedeutsamen Alters- oder Geschlechtseffekte gefunden.


2018 ◽  
Vol 7 (4) ◽  
pp. 209-214 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Schneider

Zusammenfassung. Es wird ein Überblick über neuere diagnostische Verfahren zur Erfassung der Lese- und Rechtschreibleistung gegeben. Dieser verdeutlicht, dass in den letzten Jahren eine Reihe von Gruppentests zur Erfassung der Lesefertigkeit (Dekodiergeschwindigkeit und –genauigkeit) sowie des Leseverständnisses bei Schulkindern entwickelt wurden. Nachdem in diesem Bereich lange Zeit kaum geeignete Tests verfügbar waren, kann hier von eine einer grundlegenden Verbesserung der Lage ausgegangen werden, wie die Kurzbeschreibung der Verfahren verdeutlicht. Die schon seit geraumer Zeit vergleichsweise günstige Situation im Bereich der Rechtschreibdiagnostik wurde durch die Entwicklung neuerer (und ebenfalls kurz skizzierter) Verfahren weiter optimiert. Erst seit wenigen Jahren sind Verfahren zur Erfassung des Lernverlaufs und zur Online-Erfassung von Schriftsprachkompetenz verfügbar. Auf diese wird abschließend ebenfalls kurz eingegangen.


2011 ◽  
Vol 7 (01) ◽  
pp. 15-18 ◽  
Author(s):  
S. Wojcinski ◽  
A. Farrokh ◽  
U. Peisker ◽  
A. Thomas ◽  
F. Degenhardt ◽  
...  

2010 ◽  
Vol 38 (03) ◽  
pp. 147-154
Author(s):  
W. Roach ◽  
D. J. Krahwinkel

ZusammenfassungObstruktionen und Verletzungen der Trachea können bei Hund und Katze lebensbedrohlich sein. Die frühzeitige Erkennung der damit verbundenen Symptome, eine adäquate Diagnostik und Therapie sind für das Überleben des Patienten entscheidend. Nach Angaben in der Literatur zählen Fremdkörper und Neoplasien zu den häufigsten Ursachen einer trachealen Obstruktion. Verletzungen der Luftröhre treten in Zusammenhang mit endotrachealer Intubation und externem Trauma auf. Die röntgenologische Untersuchung sowie die Tracheoskopie stellen effektive diagnostische Verfahren dar. Als häufigste Behandlungsmethoden kommen die chirurgische Versorgung sowie die Resektion und Anastomose der Luftröhre zur Anwendung.


Author(s):  
Mone Welsche ◽  
Cordula Stobbe ◽  
Gerd Hölter ◽  
Georg Romer

Zusammenfassung: Fragestellung: Der vorliegende Beitrag gibt einen umfassenden Überblick über den Bereich der Bewegungsdiagnostik und -therapie an deutschen Klinken für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Methodik: Dabei können auf Grundlage von zwei Fragebogenerhebungen Aussagen über die derzeitige Situation der klinisch tätigen Bewegungsdiagnostiker/innen sowie -therapeut/innen gemacht werden. Ergebnisse: Hierzu werden Angaben über die in diesem Bereich tätigen Berufsgruppen, eingesetzte diagnostische Verfahren, der Therapie zugrunde liegende Konzepte und Ansätze, sowie verfolgte Ziele dargestellt. Insgesamt wird die große Vielfalt des Fachgebietes sowohl bezüglich der tätigen Berufsgruppen als auch bezüglich der verwendeten Diagnostikverfahren und therapeutischen Konzepte deutlich. Schlussfolgerung: Ausgehend von dieser Vielfalt wird die Notwendigkeit der Schärfung des Profils des Fachgebietes diskutiert sowie ein Ausblick über die Etablierung von bewegungstherapeutischen Verfahren im kinder- und jugendpsychiatrischen Kontext gegeben.


2009 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
pp. 72-79
Author(s):  
R. Eberhardt ◽  
F. Herth

2021 ◽  

Bildgebende und diagnostische Verfahren, Therapien und Therapieentscheidungen, aber auch Pflege, Datenverwaltung und Abrechnung: IT-gestützte Prozesse greifen immer tiefer in die Arbeit mit und an Patient*innen ein. Die digitale Technik verändert hierbei Prozesse und Wissensbestände in Medizin und Pflege und entwickelt sich so zu einem potenziell dritten Akteur zwischen Patient*in und Versorger*in. Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Technisierung aus interdisziplinärer Perspektive u.a. mit Fragen zu Ethik, Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Auseinandersetzung. Damit tragen sie zur kritischen Reflexion der gegenwärtigen Entwicklungen bei und loten deren Chancen und Risiken aus.


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