primärer hyperaldosteronismus
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(FIVE YEARS 0)

2021 ◽  
Vol 50 (10) ◽  
pp. 435-445
Author(s):  
S. Gruber ◽  
F. Beuschlein

2021 ◽  
Vol 50 (10) ◽  
pp. 406-416
Author(s):  
F. Srugies ◽  
J. Stegbauer ◽  
L.C. Rump

2020 ◽  
Vol 145 (11) ◽  
pp. 716-721
Author(s):  
Laura Handgriff ◽  
Martin Reincke

Was ist neu? Definition, Klassifizierung und Prävalenz Der primäre Hyperaldosteronismus (PA) ist die häufigste chirurgisch therapierbare Form der sekundären Hypertonie. Hauptursachen des PA sind ein 1-seitiges Aldosteron-produzierendes Nebennierenadenom oder eine bilaterale idiopathische Nebennierenrindenhyperplasie (Bilateral Adrenal Hyperplasia, BAH). In den letzten Jahren ist das Phänomen der autonomen Kortisol-Co-Sekretion (ACS) im Rahmen des Conn-Syndroms in den Fokus gerückt. Während der Mineralokortikoidexzess für die Hypertonie verantwortlich ist, scheint die ACS vor allem zu metabolischen Komorbiditäten wie erhöhtem BMI, gestörter Glukosetoleranz und Diabetes mellitus Typ 2 zu führen. Das sogenannte „Connshing“-Syndrom (zusammengezogen von Conn- und Cushing-Syndrom) wird als neuer metabolischer Subtyp angesehen. Diagnose Folgende Hypertoniegruppen sollen unter anderem gescreent werden (etwa 50 % aller Hypertoniker): Patienten mit therapierefraktärer Hypertonie, mit arterieller Hypertonie und Hypokaliämien, mit arterieller Hypertonie und obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), mit arterieller Hypertonie und adrenalem Nebennierenzufallstumor, mit Hypertonie und Blutdruck > 150/90 mmHg sowie jüngere Patienten mit Hypertonie. Das Screening erfolgt mittels des Aldosteron-Renin-Quotienten. Der nächste Schritt ist häufig die Bestätigung der Diagnose PA mittels Kochsalzbelastungs- und/oder Captopril-Test. Neu ist, dass bei sehr ausgeprägtem biochemischem Phänotyp, z. B. bei Patienten mit spontaner Hypokaliämie sowie maximal supprimierten Renin- und Aldosteron-Werten > 550 pmol/l, ohne weiteren Bestätigungstest direkt eine Subtypdifferenzierung erfolgen kann. Die Subtypdifferenzierung erfolgt mittels CT-Bildgebung der Nebennieren und (als Goldstandard) Nebennierenvenenkatheterisierung. Bei technisch nicht erfolgreichen Katheterisierungen werden nuklearmedizinische Verfahren (z. B. CXCR4-PET/CT) in Einzelfällen eingesetzt. Therapie Bei gesichertem unilateralem PA ist eine Adrenalektomie indiziert. Entsprechend der Primary-Aldosteronism-Surgical-Outcome-Study-Kriterien profitieren Frauen, jüngere Patienten (< 50 Jahre), Patienten mit geringerer Laufzeit der Hypertonie (< 5 Jahre) und Patienten mit geringerer Anzahl (< 2) von Antihypertensiva am meisten von einer Adrenalektomie. Im Fall einer BAH sollte eine Therapie mittels Spironolacton (initial 25–50 mg/d) eingeleitet werden, mit entsprechender Steigerungsoption zum Anheben des Renin als Ziel.


Der Pathologe ◽  
2019 ◽  
Vol 40 (S3) ◽  
pp. 369-372
Author(s):  
U. Scholl

2017 ◽  
Vol 10 (4) ◽  
pp. 82-91 ◽  
Author(s):  
Stefan Pilz ◽  
Andreas Tomaschitz ◽  
Christian Trummer ◽  
Antonia Bachmann ◽  
Marlene Pandis ◽  
...  

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