winkelstabile implantate
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2018 ◽  
Vol 156 (01) ◽  
pp. 30-40 ◽  
Author(s):  
Johannes Plath ◽  
Stefan Förch ◽  
Thomas Haufe ◽  
Edgar Mayr

ZusammenfassungDistale Humerusfrakturen zeigen im geriatrischen Patientenkollektiv eine zunehmende Inzidenz. Aufgrund der häufig vorbestehenden osteoporotischen Knochenverhältnisse ist der Chirurg regelhaft mit komplexen intraartikulären mehrfragmentären Frakturen konfrontiert. Der Erhalt der Selbstständigkeit und das Vermeiden von Pflegebedürftigkeit ist ein Dogma in der Versorgung geriatrischer Patienten. Gerade beim betagten Patienten ist folglich eine stabile postoperative Situation und eine frühfunktionelle Nachbehandlung anzustreben. Die offene anatomische Reposition und stabile Retention mittels Doppelplattenosteosynthese ist der osteosynthetische Versorgungsstandard. Moderne anatomische, winkelstabile Implantate sollen die stabile Retention erleichtern und die Operationsdauer verkürzen. Die wenigen zur Verfügung stehenden Daten mit modernen Plattensystemen zeigen beim geriatrischen Patienten zwar gute funktionelle Ergebnisse, jedoch auch hohe Komplikationsraten. Wie an anderen großen Gelenken hat sich auch am Ellenbogen die Frakturendoprothetik aufgrund der direkten Primärstabilität als wertvolle therapeutische Alternative beim älteren Patienten etabliert. So zeigen die Register in den letzten Jahrzehnten eine Vervielfachung der Implantationszahlen. Das Standardimplantat in der Frakturendoprothetik des geriatrischen Patienten ist die zementierte „semi-constrained“ Prothese. Als Nachteile einer primär endoprothetischen Versorgung werden die lebenslange Belastungsrestriktion sowie potenzielle prothesenassoziierte Langzeitkomplikationen wie aseptische Lockerung und periprothetische Frakturen genannt. Vergleichende Studien mit kurz- und mittelfristigen Nachuntersuchungszeiträumen zeigen gegenüber der Osteosynthese vergleichbare funktionelle Ergebnisse, jedoch weniger Komplikationen und Revisionen sowie eine verkürzte Operationsdauer. Langzeitergebnisse, die potenzielle prothesenassoziierte Komplikationen suffizient erfassen, fehlen jedoch. In der rekonstruierbaren und für eine frühfunktionelle Beübung stabil retinierbaren Fraktursituation des distalen Humerus bleibt die Osteosynthese folglich auch beim geriatrischen Patienten das Verfahren der ersten Wahl.


2012 ◽  
Vol 14 (S2) ◽  
pp. 164-170
Author(s):  
M. Lautenbach ◽  
A. Zach ◽  
A. Eisenschenk

2011 ◽  
Vol 149 (04) ◽  
pp. 428-435 ◽  
Author(s):  
J. Funk ◽  
T. Seidl ◽  
C. Perka ◽  
N. Haas ◽  
R. Placzek

2010 ◽  
Vol 12 (S4) ◽  
pp. 430-433 ◽  
Author(s):  
C. Voigt ◽  
H. Lill

2005 ◽  
Vol 35 (03) ◽  
pp. 155-162
Author(s):  
K.-K. Dittel ◽  
M. Rapp

OP-Journal ◽  
2004 ◽  
Vol 20 (1) ◽  
pp. 64-73
Author(s):  
Michael Wagner ◽  
Robert Frigg ◽  
Andre Frenk

OP-Journal ◽  
2004 ◽  
Vol 20 (1) ◽  
pp. 46-53
Author(s):  
Wolfgang Jung ◽  
Markus Schofer ◽  
Horst-Rainer Kortmann

OP-Journal ◽  
2004 ◽  
Vol 20 (1) ◽  
pp. 18-26 ◽  
Author(s):  
Stefan Matschke ◽  
Andreas Wentzensen

OP-Journal ◽  
2004 ◽  
Vol 20 (1) ◽  
pp. 28-31 ◽  
Author(s):  
Max Kööb ◽  
Boris Conrad ◽  
Michael Schütz ◽  
Norbert Haas

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