primäre kopfschmerzen
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H-INDEX

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(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 78 (7) ◽  
pp. 341-348
Author(s):  
Heiko Pohl ◽  
Colette Andrée ◽  
Silke Biethahn ◽  
Mark Emmenegger ◽  
Dominique Flügel ◽  
...  

Zusammenfassung. Bei der Betreuung von Kopfschmerzpatienten gelingt es nicht immer, eine zweifelsfreie Diagnose zu stellen. Das Fehlen beweisender Testverfahren für primäre Kopfschmerzen führt bei Ärztinnen und Ärzten nicht selten zu Unsicherheiten. Um diese zu mildern werden zusätzliche und oftmals überflüssige Untersuchungen veranlasst. Auch bei der Wahl der Therapie ergeben sich immer wieder Zweifel, die zu nicht-optimalen Behandlungsstrategien führen. In dieser Delphi-Studie haben Mitglieder der Therapiekommission der Schweizerischen Kopfwehgesellschaft solche unnötigen oder nicht-optimalen Massnahmen zusammengetragen und bewertet. Daraus ergaben sich fünf Empfehlungen: (A) keine Wiederholung der zerebralen Bildgebung bei unverändertem Kopfschmerz-Phänotyp; (B) keine Computertomographie des Schädels zur Diagnostik nicht-akuter Kopfschmerzen; (C) keine Zahnextraktion zur Behandlung eines anhaltenden idiopathischen Gesichtsschmerzes; (D) keine Migränechirurgie und (E) keine Entfernung von Amalgamfüllungen zur Kopfschmerzbehandlung.


Der Schmerz ◽  
2020 ◽  
Vol 34 (6) ◽  
pp. 461-463
Author(s):  
Andreas Straube ◽  
Stefanie Förderreuther

Author(s):  
Andreas Gantenbein ◽  
Antonella Palla ◽  
Mathias Sturzenegger

2019 ◽  
Vol 14 (01) ◽  
pp. e1-e1 ◽  
Author(s):  
Michaela V. Bonfert ◽  
Mirjam N. Landgraf ◽  
Nina Mathonia ◽  
Lucia Gerstl ◽  
Iris Hannibal ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 14 (01) ◽  
pp. 71-85 ◽  
Author(s):  
Michaela V. Bonfert ◽  
Mirjam N. Landgraf ◽  
Nina Mathonia ◽  
Lucia Gerstl ◽  
Iris Hannibal ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 31 (5) ◽  
pp. 30-31 ◽  
Author(s):  
Axel Heinze ◽  
Katja Heinze-Kuhn ◽  
Hartmut Göbel

2015 ◽  
Vol 34 (08) ◽  
pp. 601-606
Author(s):  
R. von Kries ◽  
F. Heinen ◽  
A. Straube ◽  
L. Albers

ZusammenfassungKopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland sind häufig und nehmen Richtung Jugendalter deutlich zu: Die Prävalenzen liegen zwischen 38% bei jüngeren Kindern und 84% bei Jugendlichen (Migräne: 6% bis 31%; Spannungskopfschmerz: 18% bis 51%; häufige Kopfschmerzen: 4% bis 10%). Dabei wird ein allgemeiner Anstieg der Kopfschmerzprävalenz bei Kindern und Jugendlichen in den letzten Jahren beschrieben, eine Aussage, die aber – bezogen auf alle Studien zu diesem Thema – inkonsistent bleibt. Stress, Rauchen, Koffeinkonsum und dysfunktionale muskuläre Anspannung und Schmerzen im Bereich von Schulter und Nacken wurden auch bei Kindern und Jugendlichen in allen Studien als Risikofaktoren für primäre Kopfschmerzen bestätigt.


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