malaria tropica
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

67
(FIVE YEARS 3)

H-INDEX

7
(FIVE YEARS 1)

2020 ◽  
Vol 27 (05) ◽  
pp. 214-215
Author(s):  
Jonas Früh
Keyword(s):  

Die Malaria tropica ist nach wie vor eine führende Ursache für Morbidität und Mortalität bei schwangeren Frauen. Allein in Subsahara-Afrika infizieren sich jährlich rund 11 Mio. Schwangere, wobei eine Malariainfektion in der Gravidität sowohl das Leben der Mutter als auch das Wohl der ungeborenen Kinder gefährdet. Die konsequente Behandlung einer Malaria ist darum speziell in dieser Patientengruppe essenziell, um Schäden an der Mutter sowie dem Fötus zu vermeiden. Dabei müssen mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten – insbesondere teratogene Effekte – vermieden werden.


2020 ◽  
Author(s):  
P Mühlfelder ◽  
C Girmond ◽  
P Hardmann ◽  
B Salzberger ◽  
B Seelbach-Göbel ◽  
...  
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 68 (10) ◽  
pp. 683-688 ◽  
Author(s):  
S. Markoff ◽  
S. Wilk-Vollmann ◽  
B. Foroutan ◽  
C. Borchardt
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 18 (05) ◽  
pp. 332-338
Author(s):  
C. Kleine ◽  
U. Ziegler ◽  
E.-M. Schwienhorst ◽  
A. Stich

ZusammenfassungDer folgende Artikel fokussiert auf Erkrankungen, deren Erreger von Vektoren (Insekten, Spinnentieren) aktiv auf den Menschen übertragen werden. Sie spielen in tropischen und subtropischen Regionen der Erde eine erhebliche Rolle und sind auch im Rahmen der Differenzialdiagnose bei kranken Reiserückkehrern von großer Bedeutung. Am wichtigsten ist die Malaria, insbesondere die lebensbedrohliche Malaria tropica durch Plasmodium falciparum. Jede fieberhafte Erkrankung aus den Tropen erfordert eine zeitnahe Malaria-Diagnostik. Tropische Viruserkrankungen durch Dengue-, West-Nil-, Chikungunya- oder Zika-Viren haben sich in den vergangenen Jahrzehnten massiv ausgebreitet und stellen auch eine zunehmende Bedrohung für den europäischen Raum dar. Andere Vektor-übertragene Erkrankungen sind zwar von großer lokaler Relevanz in endemischen Regionen, aber als importierte Infektionen in Deutschland relativ selten. Bei der Betreuung der Patienten empfiehlt sich eine enge Kooperation mit Tropenmedizinern.


2018 ◽  
Vol 25 (05) ◽  
pp. 200-201
Author(s):  
Stefan Schmiedel

Plasmodium falciparum, der Erreger der Malaria tropica (englisch: falciparum malaria) ist weltweit der am häufigsten vorkommende Malariaerreger. Ein akutes Nierenversagen (ANV) ist eine häufige Komplikation einer Malaria tropica und eines der Kriterien für einen „schweren“ oder „komplizierten“ Verlauf. Ein ANV prädisponiert zu einer Reihe von weiteren Komplikationen im Verlauf einer Malaria – kardiovaskuläre Ereignisse, Entwicklung oder Progression zu einer chronischen Nierenerkrankung und erhöhte Sterblichkeit werden beobachtet.


2018 ◽  
Vol 14 (03) ◽  
pp. 263-278
Author(s):  
Bianca Eder ◽  
Alfred Bissinger ◽  
Reimer Riessen ◽  
Michael Haap
Keyword(s):  

2018 ◽  
Vol 143 (07) ◽  
pp. 472-475 ◽  
Author(s):  
Christof Vinnemeier ◽  
Thierry Rolling

Was ist neu? Epidemiologie Weltweit sind die Malaria-Inzidenzen rückläufig. Die Zahl der nach Deutschland importierten Fälle blieb zuletzt auf hohem Niveau stabil. Von größter Bedeutung ist es gut bekannte Risikogruppen mit Beratungsangeboten zu erreichen, z. B. Reisende auf Verwandtenbesuch in Endemiegebieten. Prophylaxe Mefloquin steht seit 2013 in Deutschland nur noch als Einzelimport zur Verfügung, bleibt jedoch für bestimmte Personengruppen weiter ein wichtiges Prophylaktikum. Die notfallmäßige Selbsttherapie der Malaria, die gängige Praxis für Reisende in Länder mit niedrigem und mittlerem Übertragungsrisiko ist, wird in der Reisemedizin zunehmend kritisiert und sollte zielgerichteter eingesetzt werden. Therapie der Malaria tropica Patienten mit einem höheren Körpergewicht müssen nach einer Therapie engmaschig nachbeobachtet werden, da sie ein höheres Risiko einer Rekrudeszenz haben. Artesunat ist Mittel der Wahl zur Therapie der komplizierten Malaria tropica. Auch hier ist eine konsequente Kontrolle nach Therapieende notwendig, um eine mit Artesunat assoziierte hämolytische Anämie frühzeitig zu erfassen. Malaria tertiana Seit 2014 gab es in Deutschland eine Zunahme von Patienten mit einer Malaria tertiana, insbesondere bei Migranten aus Eritrea. Aufgrund der unzureichenden Gesundheitsversorgung der Flüchtenden haben nicht alle Patienten die bei Plasmodium vivax notwendige Rezidivprophylaxe mit Primaquin erhalten.


2017 ◽  
Vol 04 (01) ◽  
pp. 1-4
Keyword(s):  

ZusammenfassungMalaria ist eine Infektionskrankheit der Tropen und Subtropen, die durch Plasmodien hervorgerufen wird. Je nach Erregerart existieren unterschiedliche Krankheitsbilder, die gefährlichste Form ist die Malaria tropica. Es stehen effektive Mittel zur Prophylaxe und Therapie zur Verfügung, wodurch die Krankheitslast und die Sterblichkeit in den letzten Jahrzehnten reduziert werden konnte. Sorgen bereitet aber die zunehmende Resistenzentwicklung der Plasmodien, insbesondere im südostasiatischen Raum.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document