diagnostische wertigkeit
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198
(FIVE YEARS 14)

H-INDEX

7
(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
S. Dillenhöfer ◽  
B. Hinrichs ◽  
A. Kohl ◽  
M. Kuhnigk ◽  
R. Maas ◽  
...  

ZusammenfassungWiederholt episodenhaft auftretende Atemnot ist im Kindes- und Jugendalter ein häufiges Symptom. Neben anstrengungsinduzierter Bronchialobstruktion im Rahmen eines Asthma bronchiale ist eine funktionelle Genese eine sehr häufige Differenzialdiagnose. Dennoch wird diese Diagnose häufig nicht oder mit langer Latenz gestellt. Unter dem Oberbegriff „ILO“ („inducible laryngeal obstruction“) werden sowohl funktionelle supraglottische Obstruktionen durch Kollaps der Knorpelstrukturen als auch Dysfunktionen auf Glottisebene wie „vocal cord dysfunction“ (VCD) subsumiert. Körperliche Anstrengung ist ein häufiger Auslöser; es werden jedoch auch Beschwerdebilder ohne Anstrengungsbezug beobachtet. Es wird der Erkenntnisstand zur Pathophysiologie referiert und die klinische Präsentation beschrieben. Ein wesentlicher Fokus des Artikels liegt im Folgenden auf der Darstellung eines sinnvollen und Ressourcen-orientierten diagnostischen Vorgehens. Der CLE-Test („continuous laryngoscopy exercise test“) als Provokationsmethode unter Wach-Videolaryngoskopie ist der Goldstandard, jedoch wird diese Diagnostik im deutschsprachigen Raum nicht flächendeckend vorgehalten. Dieses Positionspapier stellt daher die diagnostische Wertigkeit verschiedener anderer Diagnostik-Algorithmen und anamnestischer Informationen heraus. Ein weiterer Schwerpunkt des Papiers besteht in der detaillierten Vorstellung geeigneter atemphysiotherapeutischer Interventionen.


2021 ◽  
Author(s):  
L Gölz ◽  
J Dornberger ◽  
G Rademacher ◽  
D Stengel ◽  
A Hönning ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 49 (01) ◽  
pp. 67-67
Author(s):  
Daniela Simon Betz

Werner M, Suchodolski JS, Lidbury JA et al. Diagnostic value of fecal cultures in dogs with chronic diarrhea. J Vet Int Med 2020; doi: 10.1111/jvim.15982 Die mikrobiologische Kotuntersuchung wird bei Hunden mit chronischer Diarrhö häufig durchgeführt, doch ist ihre diagnostische Wertigkeit bisher nicht zufriedenstellend charakterisiert. In der Studie wurden die Resultate der Kotkulturen von 3 Laboren mit Ermittlung der interinstitutionellen Variabilität verglichen und die Ergebnisse dem mittels PCR ermittelten Dysbioseindex gegenübergestellt.


Der Radiologe ◽  
2020 ◽  
Author(s):  
Corina Pfeifer ◽  
Ulrike Attenberger ◽  
Stefan O. Schoenberg ◽  
P. Riffel ◽  
Michael Uder ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 58 (10) ◽  
pp. 939-944
Author(s):  
Holger H. Lutz ◽  
Christian Trautwein ◽  
Jens J.W. Tischendorf

Zusammenfassung Hintergrund Bei Vorliegen einer Stenose der Gallenwege kann die histologische Charakterisierung für die weiteren Therapiemaßnahmen entscheidend sein. Nicht bei jedem Patienten ist ein Zugang zur Stenose mittels endoskopischer retrograder Cholangiografie (ERC) möglich. In diesen Fällen kann eine perkutane transhepatische Cholangiodrainage (PTCD) hilfreich sein. Die optimale Technik und die diagnostische Wertigkeit einer Biopsie im Rahmen der PTCD sind allerdings nicht hinreichend evaluiert. Methoden In einem Zeitraum von 24 Monaten wurde nach einer Trainingsphase von 10 Patienten bei insgesamt 30 Patienten mit Stenose der Gallenwege und fehlender adäquater Ableitungsmöglichkeit mittels ERC eine PTCD angelegt. Dabei wurde die Stenose mit einem Draht passiert und anschließend die gezielte Zangenbiopsie der Stenose unter Zuhilfenahme einer drahtgeführten Einführschleuse (7-Fr-Innendurchmesser) in einer „Cross and Push“-Technik (Transluminal Biliary Biopsy Forceps Set, Cook Medical™) durchgeführt. Das Ergebnis der histologischen Begutachtung der Biopsien wurde anschließend mit der definitiven Diagnose korreliert. Die Nachbeobachtungszeit betrug 18 Monate. Ergebnis Von insgesamt 30 Patienten wiesen 22 (73 %) eine maligne Stenose (10 Gallenwegneoplasien, 12 nichtbiliäre Karzinome/Metastasen/Lymphome) auf. Acht (27 %) der 30 Patienten hatten eine benigne Stenose. Bei allen 30 Patienten erbrachte die Biopsien ausreichendes Material zur histologischen Begutachtung. Die Subgruppenanalyse wurde für Gallenwegtumoren und nichtbiliäre Tumoren durchgeführt. Dabei wurde in 8 von 10 Patienten mit einer Gallenwegneoplasie die Stenose auch histologisch als maligne klassifiziert (Sensitivität 80 %), während dies nur in 8 von 12 nichtbiliären Tumoren gelang (Sensitivität 66,6 %, Unterschied n. s., p = 0,0577). Bei allen Patienten mit benigner Stenose zeigte sich auch in der histologischen Beurteilung der Biopsien ein benigner Befund (Spezifität 100 %). Interventionsbedingte Komplikationen traten nicht auf. Schlussfolgerung In dieser prospektiven Kohortenstudie weist das perkutane transduktale Biopsieset eine relative hohe diagnostische Genauigkeit zur Abklärung einer unklaren Gallengangsstenose – insbesondere bei biliären Prozessen – auf. Auch aufgrund der teils schwierigen anderweitigen Histologiegewinnung bei malignen Gallenwegprozessen ergänzt die „Cross and Push“-Biopsie das Spektrum der diagnostischen Verfahren.


2019 ◽  
Author(s):  
L Schulze ◽  
A Kreft ◽  
T Zimmermann ◽  
PR Galle ◽  
H Neumann

2019 ◽  
Author(s):  
T Kraya ◽  
M Lieber ◽  
I Schneider ◽  
G Stoltenburg-Didinger ◽  
S Zierz

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