muskuloskeletale erkrankungen
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2021 ◽  
Author(s):  
Brigitte Losert-Bruggner ◽  
Manfred Hülse ◽  
Roland Hülse

Zusammenfassung Methode Kiefer- und Kopfgelenke bilden eine kybernetische Einheit. Ziel dieser Studie ist es, mögliche Zusammenhänge zwischen schlechtem Schlaf und der kraniozervikalen (CCD) bzw. kraniomandibulären Dysfunktion (CMD) zu ermitteln. Ergebnisse Von den 606 untersuchten CMD-CCD-Patienten mit schlechtem Schlaf waren 65,4 % der Patienten weiblich, 34,6 % männlich; 90,3 % erfüllten zusätzlich die diagnostischen Kriterien des Fibromyalgiesyndroms der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. Durch die synchrone Therapie der CMD bzw. CCD und der funktionellen Wirbelsäulenstörungen konnten bei 85 % der bislang therapieresistenten CMD-CCD-Patienten mit schlechtem Schlaf eine gute Besserung der Beschwerden im Körper und bei 81,5 % eine gute Schlafbesserung erzielt werden. Diskussion Die CMD/CCD kann als Folge chronischer Schmerzen auftreten. Umgekehrt kann eine CMD/CCD auch eine muskuloskeletale Störung hervorrufen oder unterhalten. Chronische Schmerzen können den Schlaf stören. Bei der Diagnose und Behandlung von Schlafstörungen muss auch auf eine CMD/CCD hin untersucht und diese ggf. mitbehandelt werden.


2018 ◽  
Vol 28 (04) ◽  
pp. 231-234
Author(s):  
Maria Nisser ◽  
Steffen Derlien ◽  
Ulrich Smolenski ◽  
Norman Best

Zusammenfassung Fragestellung Trotz ergonomischer Arbeitsmittel sind berufsbedingte muskuloskeletale Erkrankungen die häufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Anhand des Oberflächen-EMGs kann muskuläre Beanspruchung über Amplitudenwerte ermittelt werden. Um einen Teil der Arbeitsausfälle zu verhindern, stellt sich die Frage, ob sich die muskuläre Beanspruchung bei der Nutzung verschiedener PC-Eingabegeräte voneinander unterscheidet? Material und Methodik Es werden unterschiedliche PC-Eingabegeräte getestet, mit denen Probanden verschiedene Textverarbeitungsaufgaben ausführen müssen. Die Amplitude des OEMGs wird am M. extensor digitorum und am M. trapezius descendens gemessen. Zudem werden die Winkelgrade des Handgelenks von Supination und Extension über einen Goniometer erfasst. Zielstellung Es soll überprüft werden, ob ergonomische PC-Mäuse gegenüber gewöhnlichen PC Eingabegeräten geringere muskuläre Beanspruchung verursachen. Zudem soll durch den Einbezug der Sitzhaltung sowie der Handgelenksposition eine Einteilung der Arbeitsbeanspruchung vorgenommen werden.


2018 ◽  
Vol 28 (03) ◽  
pp. 153-162
Author(s):  
Maria Nisser ◽  
Steffen Derlien ◽  
Norman Best

Zusammenfassung Fragestellung Muskuloskeletale Erkrankungen zählen zu den häufigsten berufsbedingten Erkrankungen. Mittels Oberflächen-Elektromyografie (OEMG) lässt sich der muskuläre Beanspruchungsgrad messen, der die beruflichen Tätigkeiten am Bildschirmarbeitsplatz widerspiegelt. In Untersuchungen konnte eine Korrelation zwischen statischer Haltung mit wiederkehrend gleichen Bewegungen und berufsbedingten muskuloskeletalen Erkrankungen nachgewiesen werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob das OEMG hinreichende Daten zur Analyse körperlicher Beanspruchung am Bildschirmarbeitsplatz liefert. Material und Methoden Eine systematische Literaturrecherche zu Electromyografy AND Work-Related Disorders innerhalb der Datenbank Web of Science Core Collection wurde durchgeführt. Ergebnisse Von 124 Abstracts wurden 19 in die Volltextanalyse einbezogen. Diskussion Die OEMG ist eine effektive Methode muskuläre Beanspruchungen zu erfassen, jedoch fehlen einheitliche Datenpools, um eine Klassifikation der Daten vorzunehmen. Schlussfolgerung Einheitliche Studiendesigns sind zwingend notwendig, um gesundheitsförderliche Ableitungen treffen zu können.


2017 ◽  
Vol 156 (02) ◽  
pp. 168-174 ◽  
Author(s):  
Miriam Ruesseler ◽  
Susanne Froehlich ◽  
Sigrid Ruesseler ◽  
Julian Zabel ◽  
Jasmina Sterz ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Muskuloskeletale Erkrankungen sind weltweit die häufigste Ursache für lang anhaltende Schmerzen und körperliche Behinderungen. In Hinblick auf ihre zahlenmäßige und auch finanzielle Bedeutung im Gesundheitssystem ist eine wissenschaftlich fundierte, strukturierte medizinische Ausbildung aller angehenden Ärzte zu fordern. In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Statuserhebung die aktuelle medizinische Lehre in Orthopädie und Unfallchirurgie dargestellt und mit dem Status der Lehrsituation in 2008 verglichen. Material und Methoden Ein Fragebogen mit 56 Items wurde an alle Lehrstuhlinhaber der Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie der 37 medizinischen Fakultäten verschickt. Ergebnisse Es konnte eine Rücklaufquote von 81,1% von orthopädischen Lehrstuhlinhabern und 73,0% von unfallchirurgischen Lehrstuhlinhabern erreicht werden. Die Lehre in Orthopädie und Unfallchirurgie wird in 34,4% vollständig getrennt voneinander organisiert, 2008 noch in 64%. Der Umfang an Lehrveranstaltungsstunden in den Vorlesungen und Praktika hat sich im Vergleich zu 2008 kaum verändert. Schlussfolgerung Es ist eine noch engere Zusammenarbeit der Lehrenden in Orthopädie und Unfallchirurgie anzustreben, um das gemeinsame Fach in angebrachtem Umfang und der volkswirtschaftlichen Bedeutung von muskuloskeletalen Verletzungen und Erkrankungen entsprechend zu repräsentieren und auch, um gemeinsame Ressourcen zu nutzen.


2012 ◽  
Vol 162 (5-6) ◽  
pp. 91-91
Author(s):  
Peter Pietschmann

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