motorisches lernen
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Author(s):  
Alfred Richartz ◽  
Kathrin Kohake
Keyword(s):  

ZusammenfassungIn der empirischen Unterrichtsforschung wird Unterrichtqualität anhand von Merkmalen beurteilt, die sich auf die Wirksamkeit von Unterricht beziehen. Auch der Sportunterricht wird zunehmend unter der Perspektive der Unterrichtsqualität analysiert. Dabei spielen generische Qualitätsdimensionen wie Klassen- und Zeitmanagement und sozio-emotionale Unterstützung der Schüler*innen eine wesentliche Rolle. Fachtypische Lerngelegenheiten des Sportunterrichts weisen Überschneidungsbereiche jedoch auch maßgebliche Unterschiede zu anderen Fächern auf: Schüler*innen sollen einerseits fachspezifisches Wissen und Können erwerben, um ihre Teilnahme an der Sport- und Bewegungskultur zu fördern. Andererseits sollen Schüler*innen aber wie in anderen Fächern Zusammenhänge verstehen und kritische Bewertungen vornehmen, um ihr Sporttreiben selbstbestimmt und verantwortlich zu gestalten. Die Qualität der Lernunterstützung im Sport muss sich daher auf drei Bereiche beziehen: auf motorisches Lernen, auf spieltaktisches Lernen und auf verständnis- und bewertungsbezogenes Lernen. Der Beitrag zeigt, dass generische Qualitätsmerkmale ergänzt werden sollten um Merkmale effektiver Unterstützung in den beiden sportspezifischen Lernfeldern. Hierzu zählen eine für das Bewegungslernen geeignete Aufmerksamkeitslenkung, spezifische Feedbacktechniken, sinnvolle didaktische Reduktion sowie ausreichende Lernzeit für die beim motorischen und taktischen Lernen erforderlichen Prozeduralisierungsprozesse.


neuroreha ◽  
2020 ◽  
Vol 12 (02) ◽  
pp. 87-90
Author(s):  
Alexandra de Crignis ◽  
Carmen Fuchs
Keyword(s):  

Das Gehirn ist in der Lage, sich durch motorisches Lernen strukturell und funktionell anzupassen. Maßgeblich sind dafür unter anderem ein besonders intensives Training und eine hohe Anzahl an Wiederholungen. Die Funktionen der oberen Extremität können bei Eignung des Patienten mit gerätegestützter Therapie in sogenannten Armstudios trainiert werden.


physiopraxis ◽  
2020 ◽  
Vol 18 (03) ◽  
pp. 28-29
Author(s):  
Martin Huber ◽  
Gail Cox Steck ◽  
Florian Erzer Lüscher
Keyword(s):  

Motorisches Lernen ist ein zentraler Bestandteil der Neuroreha. Doch was bedeutet das konkret für die Therapie? Bislang fehlen kompakte Bezugsrahmenmodelle, die Praktikern eine Orientierung bieten. Aus diesem Grund entwickelten Martin Huber, Gail Cox Steck und Florian Erzer Lüscher das Lernrad. Es enthält alle relevanten Aspekte des Motorischen Lernens und dient als Farbpalette, mit der Therapeuten Motorisches Lernen individuell gestalten können.


ergopraxis ◽  
2020 ◽  
Vol 13 (01) ◽  
pp. 8-9
Author(s):  
Martin Huber
Keyword(s):  

Motorisches Lernen ist ein zentraler Bestandteil der Neuroreha. Doch was bedeutet das konkret für die Therapie? Bislang fehlen kompakte Bezugsrahmenmodelle, die Praktikern eine Orientierung bieten. Aus diesem Grund entwickelten Martin Huber, Gail Cox Steck und Florian Erzer Lüscher das Lernrad. Es enthält alle relevanten Aspekte des Motorischen Lernens und dient als Farbpalette, mit der Therapeuten Motorisches Lernen individuell gestalten können.


2019 ◽  
Vol 87 (10) ◽  
pp. 536

Die tiefe Hirnstimulation (THS) im Nucleus subthalamicus (STN) ist eine effektive Therapie für Patienten mit fortgeschrittenem idiopathischem Parkinson Syndrom (IPS). Ärzte der Klinik für Neurologie in Berlin untersuchten Effekte der subthalamischen THS auf das motorische Lernen bei Patienten mit IPS und charakterisierten die modulierten Netzwerke mit speziellem Augenmerk auf die direkten subthalamo-cerebellären Verbindungen.


neuroreha ◽  
2019 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 123-123
Keyword(s):  

Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Motorisches Lernen. Es ist immer nur eine Antwort richtig! Viel Erfolg!


neuroreha ◽  
2019 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 124-129
Author(s):  
Felix von Eichborn ◽  
Eva-Christina Draeger
Keyword(s):  

Motorisches Lernen ist eines der zentralen Ziele in den neurologischen Frührehabilitationskliniken. Wie eine physiotherapeutische Behandlung auszusehen hat, um einen maximalen Effekt in Bezug auf das motorische Lernen zu erzielen, ist in den Leitlinien umrissen. Fraglich ist allerdings, ob im Bereich der neurologischen Frührehabilitation die Voraussetzungen für ein solches Arbeiten erfüllt sind.


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