intraepitheliale neoplasien
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2020 ◽  
Author(s):  
A Polasik ◽  
L Spörle ◽  
S Mayr ◽  
D Stuck ◽  
A deGregorio ◽  
...  

Pathologie ◽  
2012 ◽  
pp. 93-124
Author(s):  
Werner Böcker ◽  
Thomas Decker

2011 ◽  
Vol 02 (02) ◽  
pp. 55-59
Author(s):  
N. H. Brockmeyer ◽  
A. Potthoff ◽  
D. Georgas ◽  
A. Skaletz-Rorowski ◽  
U. Wieland ◽  
...  

ZusammenfassungInfektionen mit humanen Papillomviren (HPV) sind häufig bei sexuell aktiven Menschen, in der Mehrzahl der Fälle handelt es sich jedoch um transiente HPV-Infektionen. Bei Immunsuppression, zum Beispiel im Rahmen einer HIV-Infektion, kommt es regelmäßig zu persistierenden Infektionen mit HPV und konsekutiv zu einem deutlich erhöhten Risiko für die Entwicklung von analen intraepithelialen Neoplasien. Besonders davon betroffen sind HIV-positive Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben. Hochgradige Dysplasien bei HIV-positiven MSM können innerhalb kurzer Zeit in invasive Analkarzinome übergehen. Wie beim Zervixkarzinom besteht auch beim Analkarzinom eine kausale Assoziation zu HPV-Infektionen, insbesondere mit Hochrisikotypen wie HPV16 und HPV18. Von Experten werden für das Analkarzinom Vorsorgeuntersuchungen mittels Analzytologie in Analogie zum Pap-Screening der Frau vorgeschlagen. Bei pathologischen Befunden in der Analzytologie sollte eine hochauflösenden Anoskopie, und bei klinisch vorhandenen Läsionen sollten therapeutische Maßnahmen erfolgen. Die verschiedenen Behandlungsverfahren bei AIN können in ablative (z.B. Elektrokauterisation, Lasertherapie, Infrarot-Koagulation, chirurgische Exzision) und topische (z.B. Imiquimod, Trichloressigsäure, 5-Fluorouracil) Therapien unterteilt werden, bis dato existieren jedoch nur wenige kontrollierte Studien. Analkarzinome werden in Analrandkarzinome und Analkanalkarzinome unterteilt. Diese Einteilung ist wichtig, da hieraus verschiedene Therapieansätze resultieren. Analrandkarzinome früher Stadien werden wie Plattenepithelkarzinome der Haut primär chirurgisch exzidiert, während Analkanalkarzinome mit kombinierter Radiochemotherapie behandelt werden. Aufgrund der in den vergangenen Jahren kontinuierlich zunehmenden Inzidenzen und Prävalenzen sollten im Bereich HIV/AIDS tätige Ärzte alle HIV-infizierten MSM regelmäßig auf das Vorliegen von analen Dysplasien und Analkarzinomen untersuchen.


2008 ◽  
Vol 87 (6) ◽  
pp. 425-442 ◽  
Author(s):  
H. Eckel ◽  
W. Raunik ◽  
H. Rogatsch

2007 ◽  
Vol 102 (2) ◽  
pp. 127-135 ◽  
Author(s):  
Claudia Ott ◽  
Ernst Heinmöller ◽  
Andreas Gaumann ◽  
Jürgen Schölmerich ◽  
Frank Klebl

Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (5) ◽  
pp. 145-152
Author(s):  
Gräter

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist eine Befindlichkeitsstörung, welche die Lebensqualität beeinträchtigt, sie kann aber auch ohne anfängliche Beschwerden zu gravierenden Komplikationen führen. Typische Symptome wie Sodbrennen oder saures Aufstossen, aber auch Beschwerden extraösophagealer Manifestationen können auf eine GERD hinweisen. Junge Patienten mit typischen Refluxbeschwerden und ohne Alarmsymptome können zwar ohne weitere Diagnostik therapiert werden. In der Regel sollte aber primär eine Endoskopie durchgeführt werden, um die Therapie dem Stadium anpassen zu können und um eine Gefährdung durch Komplikationen zu erkennen. Für Akut- und Langzeitbehandlung eignen sich die gut verträglichen Protonenpumpeninhibitoren. Die laparoskopische Antirefluxoperation ist eine wirksame therapeutische Alternative, die Patientenselektion sollte aber gezielt und kritisch erfolgen. Dagegen haben sich Verfahren der interventionellen Endoskopie bisher nicht durchgesetzt. Das Entartungsrisiko des Barrett-Ösophagus wurde überschätzt, trotzdem ist eine endoskopisch-bioptische Überwachung anzuraten. Mit der Mukosaablation steht für hierbei entdeckte intraepitheliale Neoplasien und minimalinvasive Frühkarzinome eine wenig belastende interventionelle Therapieoption zur Verfügung.


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