Laryngeale intraepitheliale Neoplasien

2008 ◽  
Vol 87 (6) ◽  
pp. 425-442 ◽  
Author(s):  
H. Eckel ◽  
W. Raunik ◽  
H. Rogatsch
Der Onkologe ◽  
2000 ◽  
Vol 6 (11) ◽  
pp. 1034-1038
Author(s):  
H. Ikenberg

Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (5) ◽  
pp. 145-152
Author(s):  
Gräter

Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) ist eine Befindlichkeitsstörung, welche die Lebensqualität beeinträchtigt, sie kann aber auch ohne anfängliche Beschwerden zu gravierenden Komplikationen führen. Typische Symptome wie Sodbrennen oder saures Aufstossen, aber auch Beschwerden extraösophagealer Manifestationen können auf eine GERD hinweisen. Junge Patienten mit typischen Refluxbeschwerden und ohne Alarmsymptome können zwar ohne weitere Diagnostik therapiert werden. In der Regel sollte aber primär eine Endoskopie durchgeführt werden, um die Therapie dem Stadium anpassen zu können und um eine Gefährdung durch Komplikationen zu erkennen. Für Akut- und Langzeitbehandlung eignen sich die gut verträglichen Protonenpumpeninhibitoren. Die laparoskopische Antirefluxoperation ist eine wirksame therapeutische Alternative, die Patientenselektion sollte aber gezielt und kritisch erfolgen. Dagegen haben sich Verfahren der interventionellen Endoskopie bisher nicht durchgesetzt. Das Entartungsrisiko des Barrett-Ösophagus wurde überschätzt, trotzdem ist eine endoskopisch-bioptische Überwachung anzuraten. Mit der Mukosaablation steht für hierbei entdeckte intraepitheliale Neoplasien und minimalinvasive Frühkarzinome eine wenig belastende interventionelle Therapieoption zur Verfügung.


2011 ◽  
Vol 02 (02) ◽  
pp. 55-59
Author(s):  
N. H. Brockmeyer ◽  
A. Potthoff ◽  
D. Georgas ◽  
A. Skaletz-Rorowski ◽  
U. Wieland ◽  
...  

ZusammenfassungInfektionen mit humanen Papillomviren (HPV) sind häufig bei sexuell aktiven Menschen, in der Mehrzahl der Fälle handelt es sich jedoch um transiente HPV-Infektionen. Bei Immunsuppression, zum Beispiel im Rahmen einer HIV-Infektion, kommt es regelmäßig zu persistierenden Infektionen mit HPV und konsekutiv zu einem deutlich erhöhten Risiko für die Entwicklung von analen intraepithelialen Neoplasien. Besonders davon betroffen sind HIV-positive Männer, die Sex mit Männern (MSM) haben. Hochgradige Dysplasien bei HIV-positiven MSM können innerhalb kurzer Zeit in invasive Analkarzinome übergehen. Wie beim Zervixkarzinom besteht auch beim Analkarzinom eine kausale Assoziation zu HPV-Infektionen, insbesondere mit Hochrisikotypen wie HPV16 und HPV18. Von Experten werden für das Analkarzinom Vorsorgeuntersuchungen mittels Analzytologie in Analogie zum Pap-Screening der Frau vorgeschlagen. Bei pathologischen Befunden in der Analzytologie sollte eine hochauflösenden Anoskopie, und bei klinisch vorhandenen Läsionen sollten therapeutische Maßnahmen erfolgen. Die verschiedenen Behandlungsverfahren bei AIN können in ablative (z.B. Elektrokauterisation, Lasertherapie, Infrarot-Koagulation, chirurgische Exzision) und topische (z.B. Imiquimod, Trichloressigsäure, 5-Fluorouracil) Therapien unterteilt werden, bis dato existieren jedoch nur wenige kontrollierte Studien. Analkarzinome werden in Analrandkarzinome und Analkanalkarzinome unterteilt. Diese Einteilung ist wichtig, da hieraus verschiedene Therapieansätze resultieren. Analrandkarzinome früher Stadien werden wie Plattenepithelkarzinome der Haut primär chirurgisch exzidiert, während Analkanalkarzinome mit kombinierter Radiochemotherapie behandelt werden. Aufgrund der in den vergangenen Jahren kontinuierlich zunehmenden Inzidenzen und Prävalenzen sollten im Bereich HIV/AIDS tätige Ärzte alle HIV-infizierten MSM regelmäßig auf das Vorliegen von analen Dysplasien und Analkarzinomen untersuchen.


Praxis ◽  
2005 ◽  
Vol 94 (48) ◽  
pp. 1899-1906
Author(s):  
Gräter

Der Begriff gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) umfasst das weite Spektrum von der nichterosiven Refluxerkrankung bis zur Präkanzerose Barrett- Ösophagus und vom refluxgetriggerten Asthma bronchiale bis zur Laryngitis posterior. Nicht nur die typischen Symptome wie Sodbrennen oder saures Aufstossen, sondern auch die vielfältigen Beschwerden extraösophagealer Manifestationen machen auf eine GERD aufmerksam. Bei jungen Patienten ist die Therapie mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) als alleinige Massnahme vertretbar. In der Regel sollte aber im Rahmen der Primärdiagnostik eine endoskopische Untersuchung durchgeführt werden, um das Krankheitsstadium als Basis für die Therapie festzulegen und um Begleitumstände sowie Komplikationen zu erkennen. Dagegen sind Langzeit-pH-Metrie und Manometrie nur in speziellen Situationen angezeigt. Als Standardmedikamente für Akut- und Langzeitbehandlung eignen sich alle heute verfügbaren PPI gleichermassen. Der Erfolg einer Antirefluxoperation hängt wesentlich von der Patientenselektion ab, welche kritisch vorgenommen werden sollte. Der Stellenwert interventioneller endoskopischer Verfahren muss noch durch Langzeitbeobachtungen definiert werden. Das Risiko einer Entartung von Barrettschleimhaut wurde zwar überschätzt, trotzdem ist eine gewissenhafte Überwachung durch bioptische Kontrollen anzuraten. Mit der endoskopischen Mukosaablation steht für intraepitheliale Neoplasien und für Frühkarzinome eine wenig invasive Therapieoption zur Verfügung.


Praxis ◽  
2006 ◽  
Vol 95 (44) ◽  
pp. 1709-1712
Author(s):  
Schmid

Das Pankreaskarzinom steht an 4. Stelle der durch Krebserkrankungen bedingten Todesfälle. Am häufigsten findet sich das duktale Adenokarzinom. Die Mehrzahl der Pankreaskarzinome weist Veränderungen im K-Ras, INK4a, Tp53 und Smad4 auf. Ähnlich dem Kolonkarzinom wird ein Mehrschrittmodell der Karzinogenese beim Pankreaskarzinom postuliert. Die Vorläuferläsionen werden als pankreatische intraepitheliale Neoplasien (PanIN) bezeichnet. Pathognomonisches Symptom ist der schmerzlose Ikterus bei Pankreaskopfkarzinomen durch eine Verlegung der Gallengänge. Ein Spiral-CT mit intravenösem Kontrast eignet sich, um die Resektabilität zu beurteilen. Die Whipple'sche Resektion beim Pankreaskarzinom ist in der Regel ein palliativer Ansatz. Beim metastasierenden Pankreaskarzinom bleibt Gemcitabine unbefriedigender Standard.


2007 ◽  
Vol 102 (2) ◽  
pp. 127-135 ◽  
Author(s):  
Claudia Ott ◽  
Ernst Heinmöller ◽  
Andreas Gaumann ◽  
Jürgen Schölmerich ◽  
Frank Klebl

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document