funktionelle syndrome
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(FIVE YEARS 0)

2019 ◽  
Vol 37 (01) ◽  
pp. 25-29
Author(s):  
D. Hörsch ◽  
R.P. Baum

Author(s):  
Urs Nater ◽  
Susanne Fischer ◽  
Ricarda Mewes

2012 ◽  
Vol 69 (1) ◽  
pp. 39-47 ◽  
Author(s):  
Urs Zingg ◽  
Daniel Oertli

Operative Eingriffe am oberen Gastrointestinaltrakt (inkl. Pankreas) können zu einer Vielzahl postoperativer funktioneller und metabolischer Syndrome führen. Deren Kenntnis ist nicht nur für den behandelnden Chirurgen wichtig, sondern auch für den nachbehandelnden niedergelassenen Arzt. In den meisten Fällen stellt sich mit zunehmender Rekonvaleszenzzeit eine Besserung ein. Die Therapie solcher Syndrome erfolgt am besten in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit (Allgemeinpraktiker, Chirurg, Gastroenterologe etc.) und beinhaltet physikalische, medikamentöse, interventionelle und letztendlich auch chirurgische Maßnahmen.


2007 ◽  
Vol 64 (10) ◽  
pp. 567-574 ◽  
Author(s):  
Linde

Chronische Erschöpfung lässt sich aufgrund vorliegender Befunde zu konstitutionellen Voraussetzungen, auslösenden und aufrechterhalten Bedingungen als eine funktionelle Störung beschreiben. Im Sinne einer medizinisch-psychiatrischen Interfaceerkrankung kann sie so schlüssig und therapierelevant eingeordnet werden. Subsyndromale kürzer dauernde Episoden chronischer Erschöpfung sind um ein vielfaches häufiger als die mindestens drei bzw. sechs Monate anhaltenden Diagnosekategorien «Neurasthenie» und «Chronic-Fatigue-Syndrom». Diese weisen große Ähnlichkeit miteinander auf und beschreiben offenbar denselben Sachverhalt. Ursprüngliche ätiologische Annahmen haben sich hier als empirisch nicht belegbar erwiesen. Jedoch bestehen bei Betroffenen in somatischer Hinsicht insbesondere Veränderungen neurohumeraler und immunologischer Wechselwirkungen, die auf eine hohe Bedeutung einer für funktionelle Syndrome charakteristisch veränderten HPA-Stressachsenaktivität bzw. deren Wechselwirkung mit anderen Regulationssystemen hinweisen. Auch eine erhöhte Sensitivierung auf neuronaler und neurokognitiver Ebene scheint der Fall zu sein. Eine erhöhte kritische Aufmerksamkeitszuwendung auf körperliche Funktionen und dysfunktionale Bewältigungsweisen sind zumindest aufrechterhaltende chronifizierende Faktoren, wie bei anderen funktionellen Störungen auch. Wobei diese Dysfunktionalität sowohl beim Betroffenen, wie auch beim Behandler bestehen kann. Die eine und spezifische Ursache chronischer Erschöpfungssyndrome gibt es offenbar nicht, jedoch bieten die genannten Gemeinsamkeiten Ansatzpunkte für eine positive therapeutische Beeinflussung. Hierbei zeigt sich, dass sich nur Therapieansätze als wirksam erweisen, die eine aktive Rolle der Betroffenen einfordern. Medikamentöse Behandlung in Form der Gabe von SSRI-Antidepressiva kann augmentativ von Nutzen sein. Passive Therapieansätze zeigen bislang keine nachweisbare Wirkung.


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