traditionelle chinesische medizin
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(FIVE YEARS 20)

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(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 70 (06) ◽  
pp. 328-332
Author(s):  
Sandra Bürklin

ZusammenfassungDie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) basiert auf Erfahrungen und Behandlungen, die sich mindestens 2000 Jahre in schriftlicher Form zurückverfolgen lassen. Sie wird bis heute als eigenständiges Medizinsystem in China und zunehmend auch in der westlichen Medizin angewandt und unterrichtet. Im Gegensatz zur uns bekannten klassischen Schulmedizin ist die TCM eine empirische Medizin, die den Patienten in seiner Gesamtheit betrachtet und behandelt.Aus Sicht der chinesischen Medizin ist die Hauptursache einer Polyneuropathie eine Ansammlung von Schleim (Tan). Als Schleim werden hierbei alle Substanzen des Körpers bezeichnet, die sich in pathologischer Art und Weise angesammelt und den physiologischen Körperprozessen der Verarbeitung und Ausscheidung entzogen haben. Dies kann mit einer Kombination von Akupunktur, chinesischer Arzneitherapie, Ernährungsberatung und auch Veränderung des Lebensstils deutlich verbessert werden. Zudem sind eine Erhaltung und Fortführung des gebesserten Zustandes gut möglich.


2021 ◽  
Vol 49 (03) ◽  
pp. 206-210
Author(s):  
Ines Stanossek ◽  
Axel Wehrend

ZusammenfassungNaturheilkundliche und komplementärmedizinische Verfahren finden auch in der Tiermedizin zunehmend Anwendung. Ein einheitliches Verständnis ihrer Inhalte und Definitionen stellt die Basis einer gelungenen Kommunikation zwischen Tierhalter und Tierarzt dar. Der Artikel gibt einen Überblick über die vorhandenen Definitionen und Inhalte von tiermedizinischer Naturheilkunde und Komplementärmedizin sowie den ihnen zugeordneten Verfahren. Zur Naturheilkunde gehören Phytotherapie, ausleitende Verfahren, Hydrotherapie, Thermotherapie, Elektrotherapie, manuelle Therapie/Chiropraktik/Osteopathie sowie die Ernährungstherapie. Als komplementärmedizinische Verfahren gelten Homöopathie, Homotoxikologie, Traditionelle Chinesische Medizin inklusive Akupunktur und chinesischer Kräutermedizin, Neuraltherapie, Organotherapie sowie die Bachblütentherapie. Die Evidenzgrade der vorhandenen verfahrensspezifischen Fachliteratur sowie die Möglichkeiten von Zertifizierungen differieren stark. Die Akupunktur weist dabei die bisher größte Datenbasis mit teils hohem Evidenzniveau auf.


2021 ◽  
Vol 35 (02) ◽  
pp. 42-45
Author(s):  
Christina Eul-Matern

ZusammenfassungDie traditionelle chinesische Medizin (TCM) betrachtet und behandelt Zustände wie allergische Reaktionen nicht auf der Oberfläche der äußeren Zeichen wie Juckreiz, Schwellung, Rötung, sondern interpretiert körperliche Reaktionen im Außen als Zeichen tiefer liegender Schwächung des Systems wegen anhaltender Reizung durch einen pathogenen Restfaktor. Laut Kapitel 63 des Ni Jing Su Wen werden die Hauptleitbahnen durch Sonderleitbahnen enger verknüpft, sodass eine stabile Innen-Außen-Beziehung besteht. Außerdem bringen sie das Qi und Blut aller Meridiane bis zum Gesicht und Kopf. Sie transportieren Wei Qi und Yuan Qi. Über sie können exogene pathogene Faktoren nach innen und außen gelangen. Ihre Aufgabe ist der Schutz der tiefer liegenden Organe (Zang Fu) und der Hauptmeridiane. Insbesondere werden sie aktiv, wenn das Yuan Qi nicht jahreszeitlich angepasst reagieren kann und allergische Reaktionen auftreten. Durch spezielle Akupunkturkonzepte ist es möglich, den jeweiligen pathogenen Restfaktor über die betroffene Sonderleitbahn auszuleiten und den Organismus zu entlasten.


2021 ◽  
Vol 42 (01) ◽  
pp. 60

Das EU-Programm Erasmus + fördert ein Projekt der akademischen Lehre zur Phytotherapie. Federführend ist die Donau-Universität Krems, Österreich (hier das Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin und Komplementärmedizin, Mag. PhDr. Dr. Christine Schauhuber), beteiligt sind die Università degli Studi di Firenze, Italien (hier die frühere GA-Präsidentin Anna Rita Bilia von der Pharmazeutischen Fakultät mit ihrem Institut) sowie die Charité – Universitätsmedizin Berlin (hier die Stiftungsprofessur für Klinische Naturheilkunde Prof. Dr. med. Andreas Michalsen). 2021 und 2022 werden an allen drei Standorten der Projektpartner 40 h-Kurse (5 aufeinanderfolgende Tage, 9.00 bis 18.00 Uhr) mit dem Generalthema


2020 ◽  
Author(s):  
Petra Klose ◽  
Gustav Dobos ◽  
Sherko Kümmel ◽  
Petra Voiß

2020 ◽  
Vol 12 (03) ◽  
pp. 18-18
Author(s):  
Christian Thede

SummaryIn Reaktion auf den massiven Ausbruch von Covid-19-Erkrankungen in der Region Wuhan wurde von staatlicher Seite bereits Ende Januar 2020 eine Expertenkommission namhafter chinesischer TCM-Fachleute berufen. Nach der Sichtung einer größeren Anzahl von Patienten in Wuhan wurdenTherapieprotokolle für verschiedene Krankheitsstadien formuliert, die in den „Guidance for Corona Virus Disease 2019“ des Generalbüros der Nationalen Hygiene und Gesundheitskommission und des Büros der staatlichen Verwaltung für traditionelle chinesische Medizin aufgenommen wurden.


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