menschen mit behinderungen
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ergopraxis ◽  
2022 ◽  
Vol 15 (01) ◽  
pp. 38-41
Author(s):  
Friederike Nüsken

2019 reiste die Ergotherapeutin Friederike Nüsken für zwei Monate nach Sri Lanka, um dort in einem Waisenhaus für Menschen mit Behinderungen zu arbeiten. Für ergopraxis erinnert sie sich noch mal an diese spannende Zeit zurück.


2022 ◽  
pp. 17-89
Author(s):  
Arne von Boetticher ◽  
Gabriele Kuhn-Zuber

2022 ◽  
Author(s):  
Arne von Boetticher ◽  
Gabriele Kuhn-Zuber

In Deutschland leben laut Statistischem Bundesamt rund 10 Mio. Menschen mit einer Behinderung. Diese Menschen haben Anspruch auf Leistungen zur Rehabilitation und Teilhabe, um selbstbestimmt, diskriminierungsfrei und gleichberechtigt am Leben der Gesellschaft teilhaben zu können. Die Regelungen für diese Leistungen finden sich zwar zusammengefasst im Wesentlichen im SGB IX, allerdings hat jeder der sieben Rehabilitationsträger sein eigenes Leistungsrecht. Das macht das Rehabilitationsrecht unübersichtlich; für Nichtfachleute ist es in der Regel praktisch nicht zu überschauen. Ziel des Lehrbuches ist es, anhand einer nachvollziehbaren und klaren Struktur Licht ins Dickicht des Rehabilitationsrechts zu legen. Es richtet sich an Studierende sozialer Berufe, ist aber ebenso für Praktikerinnen und Praktiker, die mit Menschen mit Behinderungen in verschiedener Weise arbeiten, zu empfehlen. Erläutert werden nicht nur allgemeingültige Begriffe, Beteiligungsrechte und das Verfahren im Teilhabrecht, sondern ebenso die einzelnen Rehabilitationsleistungen in ihren verschiedenen Ausprägungen und im Zusammenhang mit den jeweilig zuständigen Rehabilitationsträgern. Ausführlich dargestellt wird das Recht der Eingliederungshilfe, ebenso die grundlegenden Regelungen im Schwerbehindertenrecht, einschließlich des Werkstättenrechts. Den Abschluss bildet ein kurzes Kapitel über das Verwaltungsverfahren und den möglichen Rechtsschutz. Der Fokus liegt dabei auf den Bedürfnissen der Praxis. Die Darstellung der rechtlichen Zusammenhänge, die im Lichte der UN-Behindertenrechtskonvention erfolgt, wird jeweils ergänzt durch erklärende Beispiele, Fälle aus der Praxis, Schaubilder und Hinweise. Die 2. Auflage berücksichtigt bereits vollumfänglich das neue Teilhabestärkungsgesetz, (in Grundzügen) das neue SGB XIV und das Kinder- und Jugendhilfestärkungsgesetz (KJSG).


2021 ◽  
pp. 377-398
Author(s):  
Alice Junge ◽  
Bettina Lindmeier ◽  
Claudia Schomaker

Author(s):  
Stefanie Gillitzer ◽  
C. Thienel ◽  
A. Duda ◽  
J. Renner ◽  
C. Hornberg

Zusammenfassung Hintergrund Partizipative Gesundheitsforschung (PGF) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Durch die Beteiligung der zu beforschenden Zielgruppe können lebensweltnahe, praxisorientierte Ergebnisse generiert und gesundheitsbezogene Veränderungen angestoßen werden. Dies bietet auch Potenziale zur Verbesserung der Teilhabe und Gesundheit von Menschen mit Behinderungen. Viele Forschungsprojekte setzen jedoch nur niedrige Stufen der Partizipation um. Ziel des Beitrags Es werden Herausforderungen und entsprechende Lösungsansätze von PGF mit der Zielgruppe Menschen mit Behinderungen diskutiert. Der Beitrag soll Forschenden eine Orientierung zur Erreichung hoher Stufen von Partizipation bieten. Material und Methode Es wurde ein Modellvorhaben zur Entwicklung und Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) durchgeführt, das die Erreichung hoher Partizipationsstufen durch PGF mit Menschen mit Behinderungen zum Ziel hatte. Der Prozess wurde durch Interviews und Fragebögen evaluiert. Ergebnisse Herausforderungen waren die Diversität der in der Lebenswelt WfbM arbeitenden Menschen, komplexe Strukturen von WfbM, die Verfügbarkeit personeller, zeitlicher und finanzieller Ressourcen sowie lange Kommunikationswege. Der Einbezug der gesamten Lebenswelt, die Nutzung bekannter Kommunikationsmittel und ein häufiger Austausch mit den Beteiligten waren besonders zielführend. Für die Motivation sowie die Verstetigung der entwickelten Maßnahmen war die Wertschätzung gegenüber der Zielgruppe essenziell. Schlussfolgerungen Wenn die Herausforderungen von PGF überwunden werden, ermöglicht dies vielfältige Einblicke in die Lebenswelt von Menschen mit Behinderungen, bedarfs- und bedürfnisorientierte Gesundheitsförderung sowie hohe Motivation aller Beteiligten, diese umzusetzen.


2021 ◽  
Vol 60 (06) ◽  
pp. 360-360

Obwohl die Behindertenhilfe durch die Coronapandemie und die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung besonders belastet wurde, nahm die mediale Öffentlichkeit ihre Situation nach Ansicht der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) kaum wahr. Die BGW gab daher ein Forschungsvorhaben in Auftrag, um Erfahrungen von Menschen mit Behinderungen und den sie unterstützenden Akteurinnen und Akteuren in der Behindertenhilfe zu dokumentieren, die aufgetretenen Probleme zu analysieren und Lehren aus der Krise zu ziehen. Der Schwerpunkt der Studie lag auf den Angeboten zur Teilhabe am Arbeitsleben, angegliederten Wohnformen und Alltagsunterstützung in Privathaushalten.


2021 ◽  
Vol 60 (06) ◽  
pp. 359-359

2019 wurde die Europäische Richtlinie über die Barrierefreiheitsanforderungen für Produkte und Dienstleistungen – der „European Accessibility Act“ (EAA) – verabschiedet, um die Rechts- und Verwaltungsvorschriften der EU-Mitgliedstaaten zur Barrierefreiheit zu harmonisieren und den Zugang von Menschen mit Behinderungen zu Alltagsprodukten und -dienstleistungen zu verbessern. Durch den EAA wird erstmals auch die Privatwirtschaft adressiert. Zu seiner Umsetzung in nationales Recht trat in Deutschland am 16. Juli 2021 das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft (siehe auch Rehabilitation 3/2021 „Aktuelles“).


2021 ◽  
Vol 60 (06) ◽  
pp. 360-360

Eine neue Studie empfiehlt zur Verbesserung des Gewaltschutzes in Einrichtungen der Behindertenhilfe u. a. mehr Personal, qualitätsgesicherte Gewaltschutzkonzepte, eine Stärkung der Frauenbeauftragten, mehr Partizipation und Medienkampagnen. Hintergrund ist das hohe Risiko von Gewalterfahrungen, das Menschen mit Behinderungen, insbesondere Frauen und Mädchen mit Behinderungen, in verschiedenen Lebensbereichen erleben. Zugleich sind sie – v. a., wenn sie in Einrichtungen leben und arbeiten – im Hinblick auf Gewaltschutz strukturell und rechtlich in einer schwierigen Lage: Beispielsweise sind vorhandene Unterstützungsstrukturen für Menschen mit Behinderungen häufig nicht barrierefrei erreichbar und nutzbar.


2021 ◽  
Author(s):  
Niklas Grüneweller ◽  
Dirk Wähnert ◽  
Nathalie Schillians ◽  
Adrian Komadinic ◽  
Thomas Vordemvenne

ZusammenfassungDie von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel blicken auf eine über 150-jährige Tradition in der Behandlung von Menschen mit Behinderungen. Das traumatologische Patient*innenkollektiv ist dabei regelmäßig durch schwerste geistige und körperliche Entwicklungsstörungen und (Mehrfach‑)Behinderungen, mit und ohne Verhaltensstörungen, und internistische Begleiterkrankungen charakterisiert. Diese besondere Kombination erfordert ärztlich wie pflegerisch eine Therapie und Indikationsstellung, welche in allen Behandlungsschritten spezifisch abgewogen und angepasst werden muss. Behandlungsrichtlinien oder Empfehlungen zu diesem Patientenkollektiv existieren in der Literatur nicht. Des Weiteren kann die Behandlung von Frakturen bei Menschen mit Behinderungen nicht immer nach etablierten Konzepten erfolgen. Aufgrund einer hohen postoperativen Komplikationsrate kommt der konservativen Therapie eine entscheidende Rolle zu. Die Entscheidung zur operativen Therapie muss interdisziplinär und individuell unter Berücksichtigung sämtlicher Faktoren getroffen werden. Spezielles Augenmerk muss dabei auf das zu wählende Verfahren (Stabilität, funktionelle Bedürfnisse) gerichtet werden.


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