maligne hauttumoren
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Author(s):  
Thomas Volz ◽  
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...  
Keyword(s):  

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2013 ◽  
Vol 16 (7-8) ◽  
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Dirk Schadendorf
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Johannes Ring
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Der Hautarzt ◽  
2011 ◽  
Vol 62 (10) ◽  
pp. 757-764
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H.C. Broding ◽  
A. Köllner ◽  
T. Brüning ◽  
M. Fartasch
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2003 ◽  
Vol 60 (8) ◽  
pp. 469-472 ◽  
Author(s):  
P. H. Itin ◽  
S. K. Fistarol

Risikofaktoren für die Entwicklung maligner Melanome sind vielfältig. Sie sind sowohl durch genetische Faktoren als auch durch Umwelteinflüsse bedingt. Ein gut dokumentiertes genetisches Risiko für die Entwicklung eines Melanoms ist eine Mutation im CDKN2A-Gen, welches auf dem Chromosom 9 lokalisiert ist. Dieses Tumorsuppressor-Gen ist für die Regulation des Zellzyklus mitverantwortlich, und eine Mutation in diesem Gen führt auch gehäuft zu familiären Pankreaskarzinomen. Die Penetranz dieser Mutation wird durch UV-Energie mitbeeinflusst. Eine weitere Risikokonstellation ist eine Variante des atypischen familiären Nävussyndroms, welche auf dem Chromosom 1p36 codiert. Patienten mit Xeroderma pigmentosum weisen eine gestörte DNA-Reparaturfähigkeit auf, weshalb sich bereits in frühem Lebensalter bei dieser autosomal rezessiv vererbten Krankheit zahlreiche maligne Hauttumoren inklusive maligne Melanome entwickeln können. Neue Daten haben eine gestörte DNA-Reparaturfähigkeit auch bei Patienten mit sporadischen Melanomen dokumentiert. Konstitutionelle Risiken sind rotblonde Haare und blaue Augen. Der wichtigste Umweltfaktor, der besonders bei genetischer Prädisposition das Risiko einer Melanomentstehung weiter erhöht, ist die UV-Exposition. Wiederholte Sonnenbrände vor dem 15. Lebensalter, aber auch eine hohe kumulative UV-Belastung gehen mit einem erhöhten Melanomrisiko einher. Die wichtigsten präventiven Maßnahmen sind die regelmäßige Untersuchung des ganzen Integumentes bei Patienten mit familiärem dysplastischem Nävussyndrom. Alle Menschen sollen, unabhängig von ihrem Risikoprofil, einen konsequenten Sonnenschutz durchführen, der nicht nur das Auftragen von Sonnencreme, sondern auch das Tragen von Hut, Hemd, Hose und Sonnenbrille beinhaltet. Eine direkte Sonnenexposition ist während der Mittagsstunden zu vermeiden. In der heutigen Zeit ist es möglich geworden, im Rahmen von Studien DNA-Analysen bei Patienten mit familiären malignen Melanomen durchzuführen. Vor- und Nachteile der genetischen Beratung werden diskutiert.


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