akute myeloische leukämie
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2021 ◽  
Vol 12 (06) ◽  
pp. 347-347
Author(s):  
Susanne Krome

Die Heterogenität der akuten myeloischen Leukämie (AML) erfordert eine differenzierte Strategie bei Therapieentscheidungen und prognostischen Einschätzungen. Die retrospektive Analyse von 314 Patienten mit neu diagnostizierter IDH-mutierter AML ergab genetische und klinische Zusatzparameter, die mit dem Verlauf assoziiert waren. Eine besondere Bedeutung hatte das Nucleophosmin-1-Gen (NPM1).


2021 ◽  
Vol 26 (11) ◽  
pp. 43-45
Author(s):  
Kathrin Reisinger

Forscher am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden haben ein Computersystem entwickelt, das mithilfe künstlicher Intelligenz eine akute myeloische Leukämie (AML) präzise erkennen kann. Ärzte und Informatiker des Uniklinikums und der TU Dresden entwickelten künstliche neuronale Netze, die sie mit digitalen Bilddaten von Knochenmarkausstrichen trainierten.


2021 ◽  
Vol 12 (05) ◽  
pp. 284-284
Author(s):  
Helmine Braitmaier

Die Therapie der äußerst heterogenen akuten myeloischen Leukämie (AML) richtet sich zunehmend nach den genetischen Veränderungen in den Leukämiezellen. Neue Substanzen haben das therapeutische Portfolio in den letzten Jahren erheblich erweitert und die Prognose der Patienten verbessert, berichtete Prof. Christoph Röllig, Dresden, auf dem 9. Sommersymposium „Lymphome & Leukämien“ 2021 der Universitätsklinik Köln.


2021 ◽  
Vol 12 (03) ◽  
pp. 170-170
Author(s):  
Ine Schmale

Azacitidin ist eine Standardtherapie in der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie (AML). Dies gilt auch bei der Erhaltungstherapie mit der hypomethylierenden Substanz. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf eine Therapieoptimierung durch die alternierende Behandlung mit dem BCL2-Inhibitor Venetoclax.


2020 ◽  
Vol 49 (11) ◽  
pp. 502-509
Author(s):  
Kim Kricheldorf ◽  
Tim H. Brümmendorf ◽  
Steffen Koschmieder

ZUSAMMENFASSUNGAls „Myeloproliferative Neoplasien“ (MPN) werden eine Gruppe verschiedener maligner chronischer Erkrankungen der blutbildenden (Stamm-)Zellen des Knochenmarkes bezeichnet. Kennzeichnend für dieses Krankheitsbild ist eine gesteigerte Produktion von Erythrozyten, Leukozyten und/oder Thrombozyten. Der klinische Verlauf geht oft mit einer (Hepato-) Splenomegalie und mit für die Patienten oft quälenden Symptomen wie aquagenem Pruritus (Juckreiz nach Kontakt mit Wasser, z. B. nach dem Duschen), Fatigue oder Nachtschweiß einher. Komplikationen und Gründe für eine gesteigerte Mortalität sind typischerweise thromboembolische und Blutungsereignisse, der Übergang in eine (dann sekundäre) Myelofibrose oder in eine akute myeloische Leukämie, welche in Analogie zur Chronischen myeloischen Leukämie (CML) auch Blastenschub genannt wird 1.Mithilfe standardisierter Diagnosekriterien 1 und definierter Therapieleitlinien (siehe u. a. DGHO Leitlinien 3–5 sowie Leitlinien des European LeukemiaNet 6, 7 können die MPN-Erkrankungen mittlerweile gut eingeordnet und behandelt werden. Für die Abschätzung der Prognose und des klinischen „Outcome“ sind eine detaillierte Aufnahme der Krankengeschichte, des klinischen Untersuchungsbefundes, des hämatologischen, molekular- und zytogenetischen Status und eine Knochenmarkuntersuchung erforderlich. Auf deren Grundlage wird eine Therapieentscheidung unter Einbeziehung detaillierter, MPN-subtypenspezifischer Risiko-Scores getroffen 8–11.Die Diagnostik, Therapie und Versorgung von Patienten mit MPN ist mitunter sehr komplex und erfordert die Behandlung durch einen versierten Hämatologen/Onkologen. Die Therapieziele können in Abhängigkeit vom Alter des Patienten, dessen Komorbiditäten und der persönlichen Disposition individuell stark variieren, je nachdem, ob die Verhinderung der oben genannten Komplikationen, die Symptomlinderung oder die kurative Intention im Vordergrund steht. Dementsprechend reichen die therapeutischen Optionen von „watchful waiting“ über Aderlässe und Thrombozytenaggregationshemmung bis hin zum Einsatz von zytoreduktiven Medikamenten oder einer allogenen Stammzelltransplantation. Eine Liste erfahrener MPN-Zentren und weitere Informationen finden sich auf der Website der German Study Group for MPN (GSG-MPN): https://www.cto-im3.de/gsgmpn/. Hier werden Ärzten und Patienten auch Informationen über die Möglichkeit einer Teilnahme am deutschen GSG-MPN-Bioregister und/oder einer klinischen Studie geboten.


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