Ethische Probleme des Informed Consent-Konzeptes

Author(s):  
Jochen Vollmann
2002 ◽  
Vol 59 (11) ◽  
pp. 603-606
Author(s):  
Kostka

Die Forschung mit embryonalen Stammzellen wirft verschiedene ethische Fragen auf, die in diesem Artikel aufgezeigt werden. Im Zentrum der ethischen Kontroverse steht die Frage nach dem Status des Embryos und seiner Verfügbarkeit für die Forschung. Verschiedene Länder haben die Verwendung sogenannter «überzähliger» Embryonen aus der In-vitro-Fertilisation erlaubt. Ethische Probleme ergeben sich aber auch für die Reproduktionsmedizin, den Informed Consent der betroffenen Paare sowie bei der gezielten Herstellung von Embryonen und der Eizellspende für die Forschung.


2001 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
pp. 6-8
Author(s):  
Christopher R. Brigham

Abstract The AMA Guides to the Evaluation of Permanent Impairment (AMA Guides), Fifth Edition, explains that independent medical evaluations (IMEs) are not the same as impairment evaluations, and the evaluation must be designed to provide the data to answer the questions asked by the requesting client. This article continues discussions from the September/October issue of The Guides Newsletter and examines what occurs after the examinee arrives in the physician's office. First are orientation and obtaining informed consent, and the examinee must understand that there is no patient–physician relationship and the physician will not provide treatment bur rather will send a report to the client who requested the IME. Many physicians ask the examinee to complete a questionnaire and a series of pain inventories before the interview. Typical elements of a complete history are shown in a table. An equally detailed physical examination follows a meticulous history, and standardized forms for reporting these findings are useful. Pain and functional status inventories may supplement the evaluation, and the examining physician examines radiographic and diagnostic studies. The physician informs the interviewee when the evaluation is complete and, without discussing the findings, asks the examinee to complete a satisfaction survey and reviews the latter to identify and rectify any issues before the examinee leaves. A future article will discuss high-quality IME reports.


2006 ◽  
Vol 5 (12) ◽  
pp. 62
Author(s):  
ELIZABETH MECHCATIE
Keyword(s):  

Author(s):  
Deborah Bowman ◽  
John Spicer ◽  
Rehana Iqbal
Keyword(s):  

Pflege ◽  
2001 ◽  
Vol 14 (1) ◽  
pp. 29-37 ◽  
Author(s):  
Anja Schopp ◽  
Theo Dassen ◽  
Maritta Välimäki ◽  
Helena Leino-Kilpi ◽  
Gerd Bansemir ◽  
...  

Ziel dieser Untersuchung war die Autonomie, Privatheit und die Umsetzung des Prinzips der «informierten Zustimmung» aus der Perspektive des institutionell zu betreuenden, älteren Menschen zu beschreiben. Die Untersuchung ist ein Teil des durch die EU-Kommission unterstützten BIOMED 2 Projektes «Patient’s autonomy and privacy in nursing interventions»1. Interviewdaten (n = 95) wurden in deutschen Kliniken der Geriatrie und Pflegeheimen gesammelt. Ergebnisse zeigten, dass die Teilnehmer in geringem Maß selbstbestimmte Entscheidungen treffen konnten. Das Prinzip der «informierten Zustimmung» wurde wenig umgesetzt. Ihre Privatheit sahen die Teilnehmer in Mehrbettzimmern sowie in Situationen des Ankleidens und bei der Verrichtung der Ausscheidungen nicht respektiert. Es ist anzunehmen, dass ältere Menschen wegen Informationsdefiziten, durch ihren Hilfsbedarf und durch die festgelegten Organisationsstrukturen der Pflegeeinrichtungen eine passive Krankenrolle übernehmen. Es wäre denkbar, dass die Autonomie der älteren Menschen gefördert werden könnte, wenn die Pflegekräfte sie in der Rolle des Fürsprechers bei selbstbestimmten Entscheidungen unterstützen würden. Bei den pflegerischen Interventionen würde die Umsetzung des Prinzips der «informierten Zustimmung» sowohl die Autonomie als auch die Respektierung der Privatheit fördern. Es ist außerdem anzunehmen, dass durch Flexibilisierung der Organisationsstrukturen der Pflegeeinrichtungen die Autonomie und Lebensqualität der älteren Menschen gefördert werden könnte.


Pflege ◽  
2001 ◽  
Vol 14 (1) ◽  
pp. 13-16
Author(s):  
Monika Bobbert

Pflegeethik als relativ neuer Bereich der angewandten Ethik hat unter anderem die Aufgabe, auf ethische Probleme in der pflegerischen Praxis aufmerksam zu machen und diese zu reflektieren. An einem Fallbeispiel wird gezeigt, dass das pflegerische Vorgehen bei der Ernährung von Frühgeborenen ethische Konflikte bergen kann. Am konkreten Fall werden Fragen der Patientenautonomie und Fürsorge diskutiert, die auch für andere pflegerische Situationen relevant sind. Der Artikel leistet einen Beitrag zur Klärung der spezifischen Inhalte einer auf den Handlungsbereich der professionellen Pflege bezogenen Ethik.


Pflege ◽  
2011 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 171-182
Author(s):  
Mandy Lohe ◽  
Manja Zimmermann ◽  
Christiane Luderer ◽  
Katharina Sadowski

Als Einrichtungen des Gesundheitswesens sind stationäre Hospize in Deutschland zur Qualitätssicherung und internen Qualitätsentwicklung verpflichtet. Die Bedeutung der Patientenzufriedenheit als einer der indirekten Indikatoren zur Beurteilung der Pflege- und Betreuungsqualität ist mittlerweile unumstritten. Eine subjektive Bewertung des Hospizes durch den Gast selbst birgt sowohl praktische als auch ethische Probleme. Eine Befragung der Angehörigen empfiehlt sich. Der vorliegende Artikel beschreibt die Entwicklung eines Instruments zur Evaluation stationärer Hospize aus der Sicht hinterbliebener Angehöriger. Mit dessen Hilfe soll die Frage, wie Angehörige die Begleitung und Pflege beurteilen, die ihnen sowie ihrem verstorbenen Familienmitglied durch das Hospiz zuteil wurde, beantwortet werden. Die Konstruktion der Fragen erfolgte auf Basis bestehender Konzepte zum Assessment der end-of-life care und einer Analyse aller identifizierten Instrumente zur Evaluation stationärer Hospize aus der Perspektive hinterbliebener Angehöriger. Die Fragebogenentwicklung umfasste neben der umfassenden Literaturrecherche die Bildung eines Itempools, die Itemauswahl, die kritische Diskussion der Fragen im Expertenkreis sowie einen standardisierten und kognitiven Pretest. Entstanden ist ein fünfdimensionaler Fragebogen, der physische, psychologische, soziale, spirituelle und versorgungsorganisatorische Aspekte der end-of-life care integriert. Das Instrument umfasst 53 Items in Form überwiegend geschlossener Fragen.


1985 ◽  
Vol 40 (9) ◽  
pp. 1062-1063 ◽  
Author(s):  
Joseph Graca
Keyword(s):  

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