Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern Diagnostische Kriterien zwischen 0 und 3 Jahren

Author(s):  
Ute Ziegenhain ◽  
Lina Hermeling ◽  
Melanie Steiner ◽  
Yonca Izat
2008 ◽  
Vol 27 (10) ◽  
pp. 875-882
Author(s):  
T. Nolting ◽  
G. Arendt

ZusammenfassungAls 1996 die modernen antiretroviralen Kombinationstherapien (hochaktive antiretrovirale Therapie, HAART) in die Behandlung der HIV-Infektion eingeführt wurden, herrschte die Vorstellung, es werde gelingen, alle Komplikationen dieser Infektionskrankheit erfolgreich zu therapieren. Zunächst nahmen die neurologischen Komplikationen auch deutlich ab. Zu Beginn dieses Jahrtausends zeigte sich dann aber eine Prävalenzzunahme der HIV-assoziierten Gehirnerkrankungen, was als Folge der längeren Überlebenszeiten HIV-positiver Menschen interpretiert wurde. Von 2003 an erschienen jedoch Publikationen, die auch auf eine Inzidenzzunahme hinwiesen. Für den praktisch tätigen Mediziner sind daher Wissen über die klinische Präsentation dieser Erkrankungen und die sorgfältige differenzialdiagnostische Abgrenzung von sogenannten opportunistischen Infektionen (Cytomegalie-Virus-Encephalitis, zerebrale Toxoplasmose oder zerebrales Lymphom mit diffuser Ausbreitung und progressive, multifokale Leukencephalopathie) wesentlich. Die folgende Arbeit soll neue diagnostische Kriterien vorstellen und differenzialdiagnostische Überlegungen erleichtern.


2008 ◽  
Vol 27 (01/02) ◽  
pp. 61-69 ◽  
Author(s):  
F-G. Lehnhardt ◽  
K. Vogeley

ZusammenfassungErst in den letzten Jahren entwickelte sich ein zunehmendes Interesse am Autismus im Erwachsenenalter, während der Autismus im Kindesalter eine bekannte und bereits ausführlich untersuchte psychische Störung ist. Wesentliche diagnostische Kriterien in den operationalisierten diagnostischen Klassifikationssystemen (ICD-10) umfassen Störungen der sozialen Interaktion, Störungen der Kommunikation sowie stereotypes, repetitives Verhalten und/oder besondere Interessen oder Aktivitäten. Eine Besonderheit im Erwachsenenalter ist, dass sich Erstdiagnosen fast ausschließlich auf den sogenannten hochfunktionalen Autismus einschließlich des Asperger-Syndroms beziehen. In diesem Beitrag werden einige ausgewählte Aspekte des hochfunktionalen Autismus des Erwachsenenalters unter besonderer Berücksichtigung der Störungen der sozialen Kognition betrachtet.


1995 ◽  
Vol 15 (02) ◽  
pp. 65-68 ◽  
Author(s):  
R. Egbring ◽  
R. Seitz

ZusammenfassungDie disseminierte intravasale Gerinnung (DIG) ist ein bedrohliches Syndrom, das bisher nur unvollständig verstanden wird und daher noch nicht in allgemein akzeptierter Form definiert werden konnte. Die Diagnose verlangt enge Kooperation zwischen Klinik und Labor, Erfahrung in der individuellen Bewertung der Befunde und eine aufmerksame, engmaschige Verlaufsbeobachtung im Verdachtsfall. Die Thrombozytenzahl und die Globalteste der Gerinnung sind nach wie vor die Basis der Labordiagnose und zur Abschätzung der Schwere einer DIG wertvoll; wichtig ist auch die Antithrombin-Aktivität. Als sensitive, neue Parameter, die die Früherkennung einer sich anbahnenden DIG unterstützen, stehen Aktivierungsmarker wie der Thrombin-Antithrombin-Komplex (TAT) zur Verfügung. Bei Grundkrankheiten mit starker inflammatorischer Komponente wie Sepsis oder akuter Pankreatitis ist die Neutrophilen-Eiastase ein sensitiver Parameter mit prognostischer Bedeutung.


2018 ◽  
Vol 127 (09) ◽  
pp. 432-435
Author(s):  
Nadine Schlüter ◽  
Carolina Ganß

Author(s):  
H. Michels ◽  
R. Häfner ◽  
L. Köhler ◽  
H. Zeidler ◽  
P. Herzer ◽  
...  

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