Aktive Überwachung beim Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom

Der Urologe ◽  
2016 ◽  
Vol 55 (2) ◽  
pp. 269-281 ◽  
Author(s):  
Annika Herlemann ◽  
Christian G. Stief
Keyword(s):  
Uro-News ◽  
2022 ◽  
Vol 26 (1) ◽  
pp. 34-34
Author(s):  
Thomas Müller
Keyword(s):  

Uro-News ◽  
2018 ◽  
Vol 22 (6) ◽  
pp. 32-35
Author(s):  
Christian Doehn
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 43 (04) ◽  
pp. 243-249
Author(s):  
C. Doehn ◽  
U. Witzsch ◽  
M. Siebels
Keyword(s):  

Der Urologe ◽  
2008 ◽  
Vol 47 (3) ◽  
pp. 261-269 ◽  
Author(s):  
M. Graefen ◽  
S. Ahyai ◽  
R. Heuer ◽  
G. Salomon ◽  
T. Schlomm ◽  
...  
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 46 (09) ◽  
pp. 424-428
Author(s):  
Christian Wülfing

ZusammenfassungDie organerhaltende Therapie von Nierentumoren ist in den letzten Jahren zunehmend zur Standardtherapie erklärt worden. Internationale Leitlinien empfehlen die operative Nierenteilresektion vor der radikalen Tumornephrektomie wann immer technisch möglich. Neben den operativen Techniken, die zunehmend auch minimalinvasiv erfolgen, ergänzen die sogenannten ablativen Therapien, zu denen vor allem die Radiofrequenzablation (RFA) und die Kryotherapie gezählt werden, das Therapiespektrum. Die ablativen Therapien sollen derzeit noch Patienten hohen Alters oder Patienten mit erhöhter Komorbidität vorbehalten sein, weil die Datenlage noch keine gleichwertige evidenzbasierte Empfehlung wie für die operative Nierenteilresektion zulässt. Schließlich ist auch die aktive Überwachung („Active Surveillance“) eine wichtige Therapieoption, die insbesondere für Patienten mit kleinen Tumoren, langsamer Wachstumsgeschwindigkeit und erhöhtem Alter bzw. erhöhter Komorbidität infrage kommt.


2019 ◽  
Vol 50 (04) ◽  
pp. 378-385
Author(s):  
Christian Doehn

ZusammenfassungIn den letzten 50 Jahren konnten auch beim Nierenzellkarzinom viele Wissenlücken geschlossen werden. Die Pathologie hat zu einer einheitlichen Klasifikation gefunden und verschiedene histologische Subtypen detektiert. Beim klarzelligen Nierenzellkarzinom kommt dem (mutierten) von-Hippel-Lindau-Gen auf dem Chromosom 3 eine überragende Bedeutung zu. Die operative Therapie des nichtmetastasierten Nierenzellkarzinoms hat über die radikale Nephrektomie zu einer dem Tumorstadium angemessenen Operation mit Belassen der Nebeniere und Etablierung der nierenerhaltenden Operationstechniken gefunden. Dies geschieht heute zunehmend laparoskopisch bzw. roboterassitiert. Noch minimal-inasiver ist dann nur die Kryoablation, Radiofrequenzablation oder die aktive Überwachung – jeweils für den kleinen Nierentumor bis 4 cm und strenger Indikationsstellung. Beim metastasierten Nierenzellkarzinom dominiert die systemische Therapie. Schnell war erkannt, dass Chemotherapeutika nicht zur Therapie des Nierenzellkarzinoms geeignet sind. Die Ära der Zytokintherapie – immerhin über 20 Jahre eingesetzt – ist unvergessen. Die fortgeschriebenen Erkenntnisse zur Mutation des von-Hippel-Lindau-Gens mit Akkumulation des hypoxieinduzierenden Faktors und nachfolgend erhöhter Transkription von vaskulärem endothelialem Wachstumsfaktor (VEGF) waren Rationale für den erfolgreichen Einsatz von Tyrosinkinase-Inhibitoren, mTOR-Inhibitor und VEGF-Antikörpern wie wir sie seit 2006 kennen. Der Einsatz der Checkpoint-Inhibitoren hat die systemische Therapie des Nierenzellkarzinoms erneut und relevant verändert.


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