scholarly journals Nonparametric estimation of the multivariate survivor function: the multivariate Kaplan–Meier estimator

2016 ◽  
Vol 24 (1) ◽  
pp. 3-27 ◽  
Author(s):  
Ross L. Prentice ◽  
Shanshan Zhao
Swiss Surgery ◽  
2000 ◽  
Vol 6 (3) ◽  
pp. 116-120 ◽  
Author(s):  
Gambazzi ◽  
Zuber ◽  
Oertli ◽  
Marti ◽  
Kocher ◽  
...  

Kleine Mammakarzinome werden häufiger entdeckt. Die nodal positiven Fälle werden seltener. Die sentinel lymph node (SLN) Technik könnte die geeignete Methode sein, unnötige Axilladissektionen zu vermeiden. Wir untersuchten ein Kollektiv von Patientinnen mit pT1 Tumoren in Bezug auf Nodalstatus (pT1a,b und c), auf Axillarezidiv sowie auf das Gesamtüberleben. Von 1983 bis 1997 wurden konsekutiv 185 Frauen mit einem Mammakarzinom </= 20mm Durchmesser behandelt. Die Überlebensdaten nach Kaplan-Meier stützten sich auf eine Kohorte aus 117 Patientinnen mit einer medianen Nachsorge von mindestens sieben Jahren. Es fanden sich sieben Patientinnen mit einem pT1a Karzinom, 30 mit einem pT1b Karzinom und 148 mit einem pT1c Karzinom. Im Mittel wurden 16 axilläre Lymphknoten vom Pathologen gezählt. Der axilläre Lymphknotenbefall zeigte eine erwartete Abhängigkeit von der Tumorgrösse: Kein Axillabefall bei nur sieben pT1a, 10% befallene Lymphknoten bei pT1b und 30% bei pT1c Karzinomen. Kein einziges Axillarezidiv wurde während der Beobachtungszeit entdeckt. Das Gesamtüberleben nach zehn Jahren betrug für Patientinnen mit einem pT1a Karzinom 100%, 91% für pT1b und noch 74% für pT1c Karzinome. Die Screening Mammographie entdeckt vermehrt kleinere Mammakarzinome. Die pN+ Stadien nehmen ab. Hier müssen Nutzen und Risiko der Axilladissektion einander kritisch gegenübergestellt werden. Eine selektive Axilladissektion ermöglicht die sentinel lymph node (SLN) Methode, welche in Verbindung mit aufwendigeren histologischen Nachweismethoden den axillären Nodalstatus realistisch wiedergibt.


Swiss Surgery ◽  
2000 ◽  
Vol 6 (1) ◽  
pp. 6-10
Author(s):  
Knoefel ◽  
Brunken ◽  
Neumann ◽  
Gundlach ◽  
Rogiers ◽  
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Die komplette chirurgische Entfernung von Lebermetastasen bietet Patienten nach kolorektalem Karzinom die einzige kurative Chance. Es gibt jedoch eine, anscheinend unbegrenzte, Anzahl an Parametern, die die Prognose dieser Patienten bestimmen und damit den Sinn dieser Therapie vorhersagen können. Zu den am häufigsten diskutierten und am einfachsten zu bestimmenden Parametern gehört die Anzahl der Metastasen. Ziel dieser Studie war es daher die Wertigkeit dieses Parameters in der Literatur zu reflektieren und unsere eigenen Patientendaten zu evaluieren. Insgesamt konnte von 302 Patienten ein komplettes Follow-up erhoben werden. Die gebildeten Patientengruppen wurden mit Hilfe einer Kaplan Meier Analyse und konsekutivem log rank Test untersucht. Die Literatur wurde bis Dezember 1998 revidiert. Die Anzahl der Metastasen bestätigte sich als ein prognostisches Kriterium. Lagen drei oder mehr Metastasen vor, so war nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer R0 Resektion deutlich geringer (17.8% versus 67.2%) sondern auch das Überleben der Patienten nach einer R0 Resektion tendenziell unwahrscheinlicher. Das 5-Jahres Überleben betrug bei > 2 Metastasen 9% bei > 2 Metastasen 36%. Das 10-Jahres Überleben beträgt bislang bei > 2 Metastasen 0% bei > 2 Metastasen 18% (p < 0.07). Die Anzahl der Metastasen spielt in der Prognose der Patienten mit kolorektalen Lebermetastasen eine Rolle. Selbst bei mehr als vier Metastasen ist jedoch gelegentlich eine R0 Resektion möglich. In diesen Fällen kann der Patient auch langfristig von einer Operation profitieren. Das wichtigere Kriterium einer onkologisch sinnvollen Resektabilität ist die Frage ob technisch und funktionell eine R0 Resektion durchführbar ist. Ist das der Fall, so sollte auch einem Patienten mit mehreren Metastasen die einzige kurative Chance einer Resektion nicht vorenthalten bleiben.


2020 ◽  
Vol 237 (09) ◽  
pp. 1093-1101
Author(s):  
Markus Arthur Baier ◽  
Marek Mikielewicz ◽  
Gerhard K. Lang ◽  
Jürgen Kampmeier
Keyword(s):  

Zusammenfassung Hintergrund Die Rekanalisierung und bikanalikuläre Schienung der Tränenwege mit Silikonschlauch stellt bei erworbenen Tränenwegsstenosen eine Therapieoption dar, nach der häufig Restenosierungen beobachtet werden. Ziel war die Analyse des Therapieerfolges der Oggel-Sonden-Implantation nach Tränenwegsspülung und -sondierung, Erfassung weiterer Beschwerdemerkmale sowie ein Literaturvergleich. Patienten/Material und Methodik Die retrospektive Datenerhebung erfolgte mithilfe von Patientenakten sowie Fragebogen an Patienten und deren behandelnde Augenfachärzte, in denen die subjektive Beschwerdefreiheit sowie weitere Beschwerdemerkmale zu 3 Zeitpunkten nach Oggel-Sonden-Explantation eruiert wurden: unmittelbar, nach 1 Monat und 1 Jahr. Eingeschlossen wurden 82 durchgeführte Eingriffe an der Augenklinik des Universitätsklinikums Ulm zwischen 2006 und 2015. Der Einfluss von Risikofaktoren auf den Therapieerfolg wurde statistisch mittels logistischer Regressionsanalyse und Mann-Whitney-U-Test bestimmt. Ein Untergruppenvergleich wurde mit dem Pearson-Chi-Quadrat-Test und dem Exakten Fisher-Test auf signifikante Unterschiede sowie mit einer Kaplan-Meier-Analyse determiniert. Ergebnisse Direkt nach Oggel-Sonden-Explantation lag die Beschwerdefreiheit bei 80,8%, nach 1 Monat sank sie auf 61,6% und nach 1 Jahr betrug sie 42,5% im Patientenkollektiv (n = 82). Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede bez. Stenoselokalisation, Patientenalter oder Geschlecht. Ebenso konnte kein signifikanter Einfluss des Patientenalters, der präoperativen Beschwerdedauer sowie von Risikofaktoren, die für Tränenwegsstenosen prädisponieren, nachgewiesen werden. Eine Kaplan-Meier-Analyse lieferte für den Zeitraum eines Jahres eine Wahrscheinlichkeit der Beschwerdefreiheit von 52,2% für das Patientenkollektiv sowie eine mittlere Dauer der Beschwerdefreiheit von 34,2 Wochen. Schlussfolgerung Die Ergebnisse ermöglichen eine prognostische Einschätzung des Therapieerfolges bei fehlenden signifikanten Unterschieden in den Untergruppen. Der Therapieerfolg nach Oggel-Sonden-Implantation lag im unteren Drittel vergleichbarer Studien. Die Ergebnisse des zeitlich progredient abnehmenden Therapieerfolges bestätigen die Beobachtungen anderer Studien. Der Literaturvergleich gestaltete sich methodisch erschwert aufgrund abweichender Studienmerkmale, für zukünftige Studien wäre eine Vereinheitlichung sinnvoll.


1994 ◽  
Vol 72 (01) ◽  
pp. 033-038 ◽  
Author(s):  
N Schinaia ◽  
A M G Ghirardini ◽  
M G Mazzucconi ◽  
G Tagariello ◽  
M Morfini ◽  
...  

SummaryThis study updates estimates of the cumulative incidence of AIDS among Italian patients with congenital coagulation disorders (mostly hemophiliacs), and elucidates the role of age at seroconversion, type and amount of replacement therapy, and HBV co-infection in progression. Information was collected both retrospectively and prospectively on 767 HIV-1 positive patients enrolled in the on-going national registry of patients with congenital coagulation disorders. The seroconversion date was estimated as the median point of each patient’s seroconversion interval, under a Weibull distribution applied to the overall interval. The independence of factors associated to faster progression was assessed by multivariate analysis. The cumulative incidence of AIDS was estimated using the Kaplan-Meier survival analysis at 17.0% (95% Cl = 14.1-19.9%) over an 8-year period for Italian hemophiliacs. Patients with age greater than or equal to 35 years exhibited the highest cumulative incidence of AIDS over the same time period, 32.5% (95% Cl = 22.2-42.8%). Factor IX recipients (i.e. severe B hemophiliacs) had higher cumulative incidence of AIDS (23.3% vs 14.2%, p = 0.01) than factor VIII recipients (i.e. severe A hemophiliacs), as did severe A hemophiliacs on less-than-20,000 IU/yearly of plasma-derived clotting factor concentrates, as opposed to A hemophiliacs using an average of more than 20,000 IU (18.8% vs 10.9%, p = 0.02). No statistically significant difference in progression was observed between HBsAg-positive vs HBsAg-negative hemophiliacs (10.5% vs 16.4%, p = 0.10). Virological, immunological or both reasons can account for such findings, and should be investigated from the laboratory standpoint.


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