Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Diagnostik, Therapie und Nachsorge

2022 ◽  
Author(s):  
Ute Schäfer-Graf ◽  
Katharina Laubner ◽  
Sandra Hummel ◽  
Ulrich Gembruch ◽  
Tanja Groten ◽  
...  
Keyword(s):  
Praxis ◽  
2011 ◽  
Vol 100 (3) ◽  
pp. 159-166 ◽  
Author(s):  
Blum

Die molekular- und zellbiologische Forschung haben in den letzten Jahren nicht nur die Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen revolutioniert, sondern auch zunehmend Einblick in deren molekulare Pathogenese ermöglicht. So ist es heute möglich, mit molekular-genetischen und biochemischen Methoden einerseits Mutationen oder «Single Nucleotide Polymorphismen» (SNP) nachzuweisen und andererseits durch sog. «Arrays» mehrere zehntausend Gene (DNA), Transkripte (RNA) oder Proteine von z.B. Tumorgeweben simultan zu analysieren und damit ein individuelles Krankheitsspezifisches Gen- oder Expressionsprofil (Signatur) zu definieren. Auf der Basis solcher Daten wird es zunehmend möglich, für den Einzelfall Aussagen über bestimmte Krankheitsanlagen zu machen bzw. prädiktiv die Prognose der Erkrankung oder die Wirksamkeit therapeutischer Strategien zu beurteilen (individualisierte Medizin).


2020 ◽  
Vol 15 (S 01) ◽  
pp. S51-S64
Author(s):  
Andreas Neu ◽  
Jutta Bürger-Büsing ◽  
Thomas Danne ◽  
Axel Dost ◽  
Martin Holder ◽  
...  

Radiopraxis ◽  
2020 ◽  
Vol 13 (04) ◽  
pp. 185-196
Author(s):  
Petra Steffens ◽  
Magdalena Krizanac ◽  
Richard Partl
Keyword(s):  

Die Entwicklung von Hirnmetastasen ist eine gefürchtete Komplikation im onkologischen Krankheitsverlauf. Zu den häufigsten Ursachen zählen das Bronchus- und Mammakarzinom sowie das maligne Melanom. Diese werden kurz vorgestellt sowie die CT- und MR-Bildgebung zur Hirnmetastasendiagnostik erläutert. Es werden die Behandlungsmöglichkeiten und im Besonderen die Strahlentherapie im Rahmen der Bestrahlung von Hirnmetastasen thematisiert.


2020 ◽  
Vol 11 (05) ◽  
pp. 245-245

Unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. wurde im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie die erste S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Peniskarzinoms erstellt. Ziel der Leitlinie ist es, die Versorgung von Betroffenen in frühen und späteren Erkrankungsstadien zu optimieren und somit eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen. Zudem wurden in die Behandlungsempfehlungen auch psychoonkologische Maßnahmen integriert. Auf der Grundlage von systematischen Evidenzsynthesen wurde somit erstmalig ein Behandlungsstandard für diese seltene Tumorerkrankung geschaffen.


2005 ◽  
Vol 33 (02) ◽  
pp. 85-94
Author(s):  
B. Gümbel ◽  
A. Wehrend

ZusammenfassungAnhand einer Literaturübersicht wird der derzeitige Kenntnisstand über die Diagnostik, Therapie und Prävention der Peritonitis beim Rind unter besonderer Berücksichtigung ihres Auftretens nach geburtshilflichen Maßnahmen dargestellt. Die klinische Diagnostik einer Peritonitis beim Rind bereitet im Endstadium der Erkrankung in der Regel keine Schwierigkeiten. Dagegen ist die Früherkennung auch unter Berücksichtung labordiagnostischer Parameter nicht möglich. Dies gilt insbesondere im peripartalen Abschnitt des Reproduktionszyklus, da synergistische Effekte von Geburtsverlauf, Puerperium und Wundheilung nach operativen geburtshilflichen Maßnahmen Einfluss auf klinische und labordiagnostische Parameter nehmen. Der Einsatz der Sonographie scheint als bildgebendes Verfahren dazu geeignet, diese diagnostische Lücke zu schließen. Im Gegensatz zur Endoskopie, die ebenfalls in dieser Indikation eingesetzt werden kann, stellt die transabdominale Sonographie ein nicht invasives und mit weniger Aufwand verbundenes Verfahren dar. Die Fragestellung einer effektiven Prophylaxe und Therapie im Anschluss an Operationen ist ebenfalls nicht gelöst, weil bisher nicht feststeht, welche Menge an Flüssigkeit für diese Indikation im Abdomen des Rindes notwendig ist. Die Therapiekonzepte älterer Studien lassen sich mit den heutigen pharmakologischen Vorstellungen und den geltenden rechtlichen Bestimmungen teilweise nicht mehr in Einklang bringen.


2012 ◽  
Vol 31 (07/08) ◽  
pp. 498-507 ◽  
Author(s):  
R. Rauh ◽  
L. Tebartz van Elst ◽  
M. Biscaldi ◽  
A. Riedel
Keyword(s):  

ZusammenfassungStörungen aus dem Autismus-Spektrum haben stark an öffentlichem Interesse gewonnen. Der verstärkte Blick auf die hochfunktionalen Formen von Autismus, auch von professioneller Seite, führt zu höheren Diagnoseraten und einem spezifischeren Versorgungsbedarf. Während sich in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ein breites Angebotsspektrum für Menschen mit Autismus entwickelt hat, hinkt die Versorgungssituation in der Erwachsenenpsychiatrie noch weitgehend hinterher. So sucht man in den fachärztlichen Ausbildungskatalogen ebenso vergeblich nach der Dia-gnose „Autismus“ wie in den Einschlussdiagnosen psychiatrischer Institutsambulanzen. Dabei zeigt sich im klinischen Alltag, dass eine korrekte Erkennung des Störungsbildes, die Berücksichtigung der komorbiden Störungen und ein zeitnaher Einsatz von therapeutischen und sozialpsychiatrischen Maßnahmen die Prognose erheblich verbessern können, wobei nach wie vor ein dringender Bedarf an Therapieevaluation und Langzeitstudien besteht. Dieser Übersichtsartikel fasst die wesentlichen Aspekte von Symptomatik, Diagnostik, Therapie und Verlauf zusammen, mit besonderem Augenmerk auf die hochfunktionalen Formen der Autismus-Spektrum-Störungen.


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