scholarly journals Preliminary Assessment of Body Condition Score as a Possible Marker for the Targeted Selective Treatment of Dairy Sheep Against Gastrointestinal Nematodes

Author(s):  
Claudia Tamponi ◽  
Giorgia Dessì ◽  
Antonio Varcasia ◽  
Stephane Knoll ◽  
Luisa Meloni ◽  
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Abstract Purpose In the fight against anthelmintic resistance, targeted selective treatments (TSTs), where only a small percentage of a flock receives treatment, have become increasingly popular. Overall, implementation of such treatments can be based on various parameters including Body condition score (BCS). As infection with non-bloodsucking nematodes, frequently encountered on sheep farms in the central Mediterranean basin, commonly causes bodyweight reduction, the aim of this research is to evaluate the effectiveness of BCS as a parameter for the implementation of TSTs in lactating dairy sheep with subclinical gastrointestinal nematode (GIN) infections from the island of Sardinia, Italy. Methods Faecal samples from 1012 ewes divided into 2 groups (third and fifth month of lactation) were collected and their BCS recorded. Faecal egg counts and coprocultures were performed for the assessment of the GIN burden and identification of present species. Results An overall GIN prevalence of 85.4% with a mean eggs per gram (EPG) of faeces of 210.1 ± 347.3 was found. Teladorsagia spp. and Trichostrongylus spp. were the GIN genera most identified. Overall, animals with the lowest BCS had the highest EPG values and a negative correlation (r = − 0.163) between the EPG values and BCS of the studied animals was found, which was most significant for older sheep. Conclusion This research confirmed BCSs and EPG values for GIN in sheep to be negatively correlated, particularly in older ewes. Application of TSTs for lactating sheep with a BCS < 2.25, especially to older ewes, could be beneficial in case of subclinical GIN infections, although further studies are needed to work out precise recommendation.

2019 ◽  
pp. 01-09
Author(s):  
Suarez VH ◽  
Olmos LH ◽  
Martinez GM ◽  
Sandoval GV ◽  
Alfaro EJ ◽  
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In order to evaluate condensed tannins (CT) effect on dairy goat gastrointestinal nematodes (GIN) under a grazing and confined systems, two experiments (E1 and E2) were made. On both, goats were kept in two groups of 10 animals each. Groups were: control, without treatment (CG) and CT supplemented (CTG) daily with 25 g (1,25%) in E1 and 75 g (2%) in E2. During the E1, feeding was based on Lucerne (Medicago sativa) grazing and supplementation with 500 g of corn grain and during the E2, stabled milking goats ate 500 g of corn grain and ad libitum lucerne hay. Biweekly, faecal egg counts (FEC) and coprocultures were made. In addition, FAMACHA© technique, body condition score (BCSS) and ingested food were recorded each two weeks during the 90 days (E1) and 76 (E2) days of trial. The FEC values in most of the study were low and no significant differences (p<0.78) were detected between groups. Mean FEC were 534 (CTG) and 357 (CG) during E1 and 509 (CTG) and 484 (CG) during E2. The predominant NGI genera were Trichostrongylussp. (48.1%), Haemonchus sp. (39.9%) and Teladorsagia sp. (12.0%). FAMACHA© scores did not show significant (p<0.41) differences between groups, but the CG (median=3) showed a BCS significantly (p<0.05) higher than those of CTG (median=2.5). The average milk production did not present statistically significant differences between groups (p<0.57), between sampling dates (p<0.23) and group x sampling dates (p<0.65). Under the conditions of these studies 25g or 75 g of CT in the diet had no anthelmintic or productive effects. Keywords: Gastrointestinal nematode; Dairy goat; Condensed tannin; Production


2020 ◽  
Vol 236 ◽  
pp. 104019
Author(s):  
S.A. Termatzidou ◽  
N. Siachos ◽  
G.E. Valergakis ◽  
A. Georgakopoulos ◽  
M.N. Patsikas ◽  
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2014 ◽  
Vol 42 (04) ◽  
pp. 220-224
Author(s):  
J. K. Mack ◽  
H. P. Remler ◽  
E. Senckenberg ◽  
E. Kienzle

Zusammenfassung Ziel der Studie war, den Energiebedarf von Warmblutfohlen zu überprüfen, die durch einen Betriebswechsel beim Absetzen erhöhtem Stress ausgesetzt sind. Material und Methoden: Neun Hengstfohlen, die als Absetzer von verschiedenen Züchtern gekauft und gemeinsam aufgestallt wurden, nahmen an der Studie vom Absetzen im Alter von etwa 6 Monaten bis zu einem Alter von etwa 1 Jahr teil. Das Absetzen erfolgte im heimischen Betrieb oder nach gemeinsamem Transport von Stute und Fohlen bei Ankunft im neuen Bestand. Die Fohlen erhielten Heulage (später erster Schnitt), Hafer und Fohlenaufzuchtfutter. Um eine individuelle Kraftfutterzuteilung zu ermöglichen, wurden die Fohlen zweimal täglich separat angebunden. Erhoben wurden die Gesamtaufnahme der Heulage aller Fohlen gemeinsam pro Tag, die tägliche individuelle Kraftfutteraufnahme sowie in 4-wöchigen Abständen Körpermasse und Body Condition Score (BCS). Ergebnisse: Die tägliche Energieaufnahme der Fohlen betrug 74 MJ verdauliche Energie (68 MJ umsetzbare Energie) pro Tier. Die Fohlen wurden mit vergleichsweise niedrigem BCS von 4,2 ± 0,4 (Skala von 1 bis 9) und einer durchschnittlichen Körpermasse von 285 ± 30 kg aufgestallt. Sie erreichten am Ende der Studie im Alter von 319 ± 22 Tagen eine Körpermasse von 326 ± 24 kg und einen BCS von 4,2 ± 0,4. Die Energieaufnahme der Fohlen war höher und ihre Gewichtsentwicklung langsamer als in einer parallel laufenden Studie mit Fohlen, die im Gestüt geboren und aufgewachsen und dementsprechend beim Absetzen weniger Stress ausgesetzt waren. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Fohlen mit relativ niedriger Körpermasse und BCS und erheblichem Stress zum Zeitpunkt des Absetzens benötigen deutlich mehr Energie als Fohlen, die beim Absetzen in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben und dadurch weniger Stressoren unterliegen.


2012 ◽  
Vol 40 (06) ◽  
pp. 391-397 ◽  
Author(s):  
N. Dillitzer ◽  
C. Sauter-Louis ◽  
E. Kienzle ◽  
N. Becker

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Gewinn epidemiologischer Daten zur Fütterung von Hunden und Katzen in Deutschland. Material und Methoden: 865 Hundeund 243 Katzenbesitzer wurden anhand standardisierter Fragebögen zu ihrem Tier (Alter, Geschlecht, Gewicht, Ernährungszustand, Gesundheit), dessen Fütterung inklusive Belohnungen und Zusätzen, den Gründen für eine Futterumstellung und zur eigenen Person (Alter, Geschlecht, Schulbildung, Beruf) befragt. Die Befragungen fanden in Tierarztpraxen, Hundeschulen, Tierheimen, Parkanlagen und via Internet statt. Zudem wurde der Body Condition Score (BCS) der Tiere durch ihre Besitzer sowie die Interviewerin beurteilt. Ergebnisse: Das Durchschnittsalter der Hunde lag bei 4,8 Jahren, das der Katzen bei 6,8 Jahren. Das Gewicht reichte beim Hund von 2,2 bis 95 kg, bei der Katze von 2 bis 11 kg. Rund 52% der Hunde und Katzen waren übergewichtig (BCS 6–9). Zwischen der Beurteilung der Besitzer bzw. der Interviewerin gab es Differenzen. Viele Besitzer unterschätzten den BCS und erkannten vor allem beginnendes Übergewicht (BCS 6–7) nicht. 58% der Hundeund 90% der Katzenbesitzer verwendeten ausschließlich handelsübliche Fertigfutter, 35% bzw. knapp 10% kombinierten diese mit zusätzlichen Futtermitteln. Knapp 8% der Hundeund < 1% der Katzenbesitzer verfütterten selbst zubereitete Rationen. Ältere (> 7 Jahre) und kranke Hunde erhielten häufiger selbst hergestellte Rationen. Ältere Besitzer (≥ 46 Jahre) tendierten vermehrt dazu, das Futter selbst zuzubereiten, während die Schulbildung und die Berufstätigkeit keinen Einfluss auf die Fütterung hatten. Ein Zusammenhang zwischen Art der Fütterung und BCS bestand nicht. Besitzer mit geringerer Schulbildung sowie Hausfrauen und Rentner hatten häufiger übergewichtige Tiere. Futterbelohnungen erhielten 95% der Hunde und 65% der Katzen. Ältere und berufstätige Besitzer gaben prozentual seltener Belohnungen. Schlussfolgerungen: Übergewicht ist das größte ernährungsbedingte Problem. Im Vergleich zu früheren Studien hat sich die Zahl übergewichtiger Tiere erhöht. Klinische Relevanz: Tierbesitzer sollten frühzeitig auf Übergewicht hingewiesen werden, da sie den Beginn der Adipositas häufig nicht wahrnehmen. Die meisten Tierbesitzer verabreichen Belohnungen, was bei Diäten berücksichtigt werden muss.


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