Ferne Nachbarn: Vergleichende Studien zu Deutschland und Italien in der Moderne, by Christof Dipper, Cologne/Weimar/Vienna, Böhlau, 2017, 362 pp., €45.00 (paperback), ISBN 978-3-412-50787-9

Modern Italy ◽  
2019 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 349-350
Author(s):  
Filippo Triola
2007 ◽  
Vol 26 (04) ◽  
pp. 256-259
Author(s):  
A. Spottke ◽  
R. Dodel

ZusammenfassungZiel ist es, die Kosten und Versorgung von Patienten mit dem Parkinson-Syndrom und anderen neurologischen Erkrankungen in Deutschland zu untersuchen. Krankheitskostenstudien wurden für folgende Erkrankungen durchgeführt: Morbus Parkinson, Multisystematrophie, Progressive supranukleäre Blickparese, Restless-legs-Syndrom, Epilepsie, Narkolepsie, neuromuskuläre Erkrankungen und Schlaganfall. Es wurden für viele Erkrankungen erstmalig in Deutschland die direkten und indirekten Kosten der Erkrankung erhoben. Darüber hinaus wurden für die Behandlungsoptionen der Parkinson-Krankheit vergleichende Studien begonnen. Alle untersuchten Erkrankungen sind chronische Erkrankungen und führen zu einer schweren Beeinträchtigung und Belastung nicht nur für die Patienten, sondern auch für deren Angehörige und zu hohen Folgekosten für die Gesellschaft. Diese Belastungen werden sich durch die sich verändernde Altersstruktur verschärfen. Deshalb wird sich unsere zukünftige Forschung mit Versorgungsaspekten und deren Verbesserung auseinandersetzen.Diese Studien wurden alle erst ermöglicht durch die Forschungsförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Kompetenznetzes Parkinson Syndrome.


1968 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 93-101 ◽  
Author(s):  
C. Turner ◽  
R. G. West

Abstract. Es wird immer schwieriger, vergleichende Studien über die zahlreichen Pollendiagramme eines Interglazials innerhalb Nordwesteuropas oder aber verschiedener Interglaziale dieses Raumes zu machen, und zwar wegen der Mannigfaltigkeit der Zonierungssysteme, die die einzelnen Autoren anwenden. Dennoch haben aber Iversen (1958) und Andersen (1966) gezeigt, daß in jedem der bisher untersuchten Interglaziale ähnliche Zyklen der Vegetationsentwicklung und der Bodenbildung abgelaufen sind. Die Verfasser legen dar, daß in jeder Interglazialzeit 4 Perioden der Vegetationsentwicklung festgestellt werden können und daß diese als natürliche biostratigraphische Zonen angesehen werden können, basierend auf dem Charakter der Pollengemeinschaften. Diese Perioden sind: Zone I, die Pre-temperate Zone, Betula und Pinus dominieren; Zone II, die Early-temperate Zone, Vorherrschaft der Bäume des Eichenmischwaldes; Zone III, die Late-temperate Zone, in zunehmendem Maße beherrscht durch spät einwandernde wärmeliebende Bäume, wie Carpinus und Abies; Zone IV, die Post-temperate Zone, wiederum beherrscht durch boreale Bäume, wie Pinus und Betula. Diese Zonierung kann für fast alle interglazialen Pollendiagramme Nordwesteuropas verwandt werden. Geringe Veränderungen der Vegetation, und zwar regional, lokal oder seral, können als Unterzonen beschrieben werden, ohne die Hauptzüge und den Zweck dieses Zonierungssystems zu stören.


2020 ◽  
Vol 82 (08/09) ◽  
pp. 716-722
Author(s):  
Monika Klinkhammer-Schalke ◽  
Thomas Kaiser ◽  
Christian Apfelbacher ◽  
Stefan Benz ◽  
Karsten E. Dreinhöfer ◽  
...  

ZusammenfassungFür die Nutzung vorhandener Versorgungsdaten gibt es immer mehr gute Gründe, wobei v. a. die Nutzung von Registerdaten im Fokus steht. Das zugehörige, klar strukturierte methodische Vorgehen ist bisher noch unzureichend zusammengeführt, aufbereitet und transparent dargestellt. Das Deutsche Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF) hat deswegen eine Ad hoc Kommission zur Nutzung versorgungsnaher Daten (RWE/RWD) ins Leben gerufen. Der vom IQWiG erstellte Rapid Report über die wissenschaftliche Ausarbeitung von Konzepten zur „Generierung versorgungsnaher Daten und deren Auswertung zum Zwecke der Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach § 35a SGB V“ ist ein wesentlicher Schritt für die Nutzung von Registerdaten zur Evidenzgenerierung. Das vom DNVF 2020 veröffentlichte „Memorandum Register – Update 2019“ beschreibt Anforderungen und methodische Grundlagen von Registern. Best Practice Beispiele aus der Onkologie, die auf dem einheitlichen onkologischen Basisdatensatz für die Klinische Krebsregistrierung (§ 65c SGB V) beruhen, zeigen z. B., dass im Sinne einer wissensgenerierenden Versorgungsforschung mithilfe von Registerdaten Leitlinien überprüft sowie Empfehlungen für Leitlinien und notwendige Interventionen abgeleitet werden können. Gleichzeitig fehlen jedoch klare Qualitätsanforderungen und strukturierte formale und inhaltliche Vorgehensweisen in den Bereichen Datenzusammenführung, Datenprüfung und Nutzung spezifischer Methoden je nach vorhandener Fragestellung. Die bisher uneinheitlichen Vorgaben sollen aufgearbeitet und ein Methoden-Leitfaden zur Nutzung versorgungsnaher Daten entwickelt und veröffentlicht werden. Das erste Kapitel des Manuals zu Methoden versorgungsnaher Daten erläutert Zielstellung und Struktur des Manuals. Es wird dargelegt, warum die Verwendung des Begriffes „Versorgungsnahe Daten (VeDa)“ zielführender ist als die Nutzung der Begriffe Real Word Data (RWD) und Real World Evidence (RWE). Mit der Vermeidung des Begriffes „Real World“ soll insbesondere unterstrichen werden, dass auch qualitativ hochwertige Forschung auf Versorgungsdaten aufsetzen kann (z. B. registerbasierte vergleichende Studien).


1988 ◽  
Vol 15 (2) ◽  
pp. 89-92 ◽  
Author(s):  
S. Böhler ◽  
M. Neuhäuser-Berthold ◽  
K. Wagner ◽  
K. Virmani ◽  
K.-H. Bässler

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