Update diagnostischer Algorithmus für Myopathien

2018 ◽  
Vol 86 (09) ◽  
pp. 532-534
2015 ◽  
Vol 41 (08) ◽  
Author(s):  
M Böhmig ◽  
I Koch ◽  
RE Hintze ◽  
W Veltzke-Schlieker ◽  
N Hoepffner ◽  
...  

2017 ◽  
Vol 142 (15) ◽  
pp. 1123-1127 ◽  
Author(s):  
Lucas Adrian ◽  
Christian Werner ◽  
Ulrich Laufs

Was ist neu? Neue Einteilung Die neuen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) unterscheiden eine Herzinsuffizienz (HF) mit reduzierter (HRrEF), mittelgradig eingeschränkter (HFmrEF) und erhaltener (HFpEF) Ejektionsfraktion (EF). Diagnostik Für Patienten mit Verdacht auf Herzinsuffizienz (nicht-akuter Beginn) wird in der Leitlinie ein neuer diagnostischer Algorithmus vorgestellt. Prävention Nach den Ergebnissen der EMPA-REG-OUTCOME-Studie wird Empagliflozin zur Senkung der Mortalität bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 empfohlen. Therapie Der Angiotensinrezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) Sacubitril/Valsartan erhält eine IB-Empfehlung für Patienten, die mit einer linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) < 40 % trotz der Gabe von ACE-Hemmer, Betablocker und Mineralokortikoid-Rezeptorantagonist weiterhin symptomatisch sind. Komorbiditäten Für Typ-2-Diabetes, Eisenmangel, Asthma bronchiale und adaptive Servoventilation wurden Änderungen der Empfehlung im Vergleich zur vorherigen Leitlinie vorgenommen. Akute Herzinsuffizienz Die neuen ESC-Leitlinien betonen die Wichtigkeit der klinischen Evaluation des Patienten mit der Erhebung des Perfusions- und Stauungszustandes zur Ableitung therapeutischer Maßnahmen.


2014 ◽  
Vol 9 (2) ◽  
pp. 101-111
Author(s):  
S. Blomeyer ◽  
J. Best ◽  
L.P. Bechmann ◽  
A. Canbay

2019 ◽  
Author(s):  
ML Zielmann ◽  
B Eger ◽  
J Dinger ◽  
C Birdir ◽  
M Rüdiger

2018 ◽  
Vol 87 (06) ◽  
pp. 364-371 ◽  
Author(s):  
Sandy Krammer ◽  
Martin grosse Holtforth ◽  
Michael Soyka ◽  
Michael Liebrenz

Zusammenfassung Theoretischer Hintergrund Diese Studie überprüfte die Anwendbarkeit des revidierten Trauma Symptom Inventory (TSI-2) als Diagnoseverfahren für die komplexe posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS) nach der Betaversion des ICD-11. Bislang wurde dafür kein Verfahren etabliert. Methode Auf Basis des TSI-2 wurde ein diagnostischer Algorithmus entwickelt. Dieser wurde in einer Stichprobe von 100 psychiatrisch hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit aversiven und/oder traumatischen Erfahrungen getestet. Es werden die Häufigkeit der KPTBS eingeschätzt, Geschlechts- und Altersunterschiede überprüft, sowie Gruppenunterschiede zwischen traumatisierten und nicht-traumatisierten Studienteilnehmern und solchen mit und ohne KPTBS berichtet. Ergebnisse Nach dem hier angewandten TSI-2-Algorithmus für KTPSB lag die Häufigkeit bei 5%. Es wurden tendenzielle Geschlechtsunterschiede bezüglich der KPTBS-Symptomatik zum Nachteil der Frauen beobachtet und jüngere Patienten waren häufiger als ältere betroffen. Traumatisierte wiesen gegenüber nicht-traumatisierten Personen ein erhöhtes Ausmass an psychopathologischer Symptomatik auf. Schlussfolgerung Diese Ergebnisse sind erste Hinweise dafür, dass es eventuell möglich ist einige Skalen des TSI-2 zu kombinieren und auf dieser Basis die wahrscheinliche Diagnose der KPTBS nach der Betaversion des ICD-11 zu stellen.


2019 ◽  
Vol 123 (3) ◽  
pp. 238-243
Author(s):  
Andreas Flury ◽  
Sebastian Günkel

2003 ◽  
Vol 11 (4) ◽  
pp. 143-152 ◽  
Author(s):  
Sonia Lippke ◽  
Falko F. Sniehotta

Zusammenfassung. In diesem Beitrag wird das Multistadienmodell der Gesundheitsverhaltensänderung (MSM) vorgestellt und auf Ernährung angewandt. Das MSM beschreibt Änderungsprozesse von Gesundheitsverhalten als sequentiellen Ablauf über die Stadien Präkontemplation, Kontemplation, Disposition, Präaktion, Implementierung, Fluktuation und Habituation. Zur Erfassung dieser Stadien wird ein interaktiver diagnostischer Algorithmus vorgeschlagen. Um Grundannahmen des Modells zu testen, wird untersucht inwiefern verschiedene sozialkognitive und behaviorale Kontrollvariablen dazu beitragen, zwischen den Stadien des MSMs zu differenzieren. Anhand einer querschnittlichen Online-Studie (N = 812) werden Unterschiede zwischen den untersuchten Kontrollvariablen über die Stufen des MSMs unter Anwendung von Varianzanalysen mit einfachen und polynomialen Kontrasten auf diskontinuierliche Muster hin überprüft. Im Ergebnis zeigen sich diskontinuierliche Muster für die Mehrzahl der untersuchten Variablen. Anhand dieser Unterschiedsmuster lassen sich die im Modell vorgesehenen Stadien begründen. Vor allem die explizite Integration der Planungskognitionen im MSM bewährt sich dabei empirisch. Es zeigt sich, dass für die Bestimmung aktionaler Phasen zeitliche Kriterien nicht sinnvoll sind.


Praxis ◽  
2012 ◽  
Vol 101 (7) ◽  
pp. 483-487
Author(s):  
Peduzzi ◽  
Schwitter ◽  
Cathomas ◽  
von Moos ◽  
Wieland ◽  
...  

Die Differenzialdiagnose der Eosinophilie ist breit und stellt sowohl für den Allgemeinpraktiker als auch den Hämatologen eine grosse Herausforderung dar. Während eine sekundäre Eosinophilie in Entwicklungsländern am häufigsten auf parasitäre Erkrankungen zurückzuführen ist, sind in unseren Breitengraden meist allergische Ursachen oder Medikamente ursächlich. Die vorliegende Kasuistik beschreibt einen asymptomatischen Patienten mit ausgeprägter persistierender Eosinophilie infolge einer Strongyloidiasis, bei dem die korrekte Diagnose nach mehrfach negativer mikrobiologischer Stuhldiagnostik letztlich erst durch serologische Untersuchungsmethoden gestellt werden konnte.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document