Erkrankungen der Tränendrüse

2020 ◽  
Vol 10 (01) ◽  
pp. 27-47
Author(s):  
Michael P. Schittkowski ◽  
Marcus W. Storch

ZusammenfassungIn der augenärztlichen Praxis sind pathologische Veränderungen der Tränendrüse(n) selten anzutreffen. Es überrascht daher nicht, dass sie in augenärztlichen Standardwerken häufig nicht im Detail dargestellt sind. Anliegen dieses Artikels ist es, kompakt notwendiges Basiswissen zusammenzustellen und den Bogen zu wichtigen aktuellen Publikationen zu spannen, um dem Leser nach der Lektüre eine umfassende Kenntnis für die tägliche Praxis zu vermitteln.

2019 ◽  
Vol 47 (05) ◽  
pp. 326-327

Meesters M, Opsomer G, Govaere J. Macroscopic evaluation of the placenta of the alpaca (Vicugna pacos). Reprod Dom Anim 2019; 54: 996–1002 Zu den wesentlichen Untersuchungen post partum gehört die makroskopische Beurteilung der Plazenta. Insbesondere bei einem Abort, einer Früh- oder Totgeburt sollte die Nachgeburt sorgfältig auf Anomalien wie Unvollständigkeit, Plazentitis, Ödeme oder andere Veränderungen untersucht werden. Um pathologische Veränderungen erkennen zu können, muss dem Untersucher der physiologische Zustand einer Nachgeburt bekannt sein. Bisher fehlen jedoch ausreichende Referenzen für unauffällige Alpakaplazenten. Ziel der Studie war, physiologische Plazenten von Alpakas hinsichtlich Aussehen, Größe, Gewicht und Volumen zu untersuchen und damit künftigen Untersuchern die objektive Beurteilung von Alpakaplazenten zu ermöglichen.


2020 ◽  
Vol 51 (03) ◽  
pp. 113-114

Die Nadel-Elektromyografie (EMG) ist ein wichtiges Werkzeug zur Diagnose von Muskelerkrankungen. Sie kann als Indikator für pathologische Veränderungen in Muskelbiopsien dienen und die Diagnose spezifischer Myopathie-Formen erleichtern. Im Rahmen dieser Studie beschreiben die Autoren, inwiefern Nadel-EMG-Muster mit histopathologischen Muskelveränderungen korrelieren und diese vorhersagen können.


2004 ◽  
Vol 32 (04) ◽  
pp. 238-246 ◽  
Author(s):  
E. Schäffer ◽  
S. Reese ◽  
R. Köstlin ◽  
I. Hoffmann

Zusammenfassung: Gegenstand und Ziel: Überprüfung des Einsatzes der hochauflösenden Ophthalmosonographie bei krankhaften Zuständen am Auge. Material und Methoden: Bei 125 Hunden und 36 Katzen wurden pathologische Veränderungen des vorderen Augenabschnittes und der Netzhaut-Glaskörper-Peripherie mit einem hochauflösenden Linear-Array-Schallkopf mit einer Mittelfrequenz von 12 MHz dargestellt. Zusätzlich wurden Veränderungen des gesamten Bulbus, der Adnexe und der Orbita von zwei Meerschweinchen und drei Kaninchen untersucht. Bei allen Augen, die enukleiert werden mussten, erfolgte zum Vergleich eine histologische Untersuchung. Ergebnisse: Die hochauflösende Ophthalmosonographie erlaubte die detaillierte Beurteilung anteriorer und bulbuswandständiger Läsionen des Augapfels und der okulären Adnexe. Die nicht invasive Untersuchungsmethode wurde von den Tieren gut toleriert. Beim Vergleich der eingesetzten Methode mit dem in der Humanmedizin verwendeten Ultraschallbiomikroskop zeigte sich Letzteres zwar in der Darstellung feinster Gewebsstrukturen überlegen, doch stellt der verwendete Schallkopf durch seine höhere Eindringtiefe, die leichtere Anwendbarkeit und die flexiblen Einsatzmöglichkeiten für tiermedizinische Fragestellungen insgesamt eine geeignete Alternative dar. Klinische Relevanz: Mit dieser Technik gelangen Darstellungen, die mit konventionellen Geräten bisher nicht erreicht werden konnten. Als Einsatzschwerpunkte sind Läsionen im Bereich von Iris, Ziliarkörper und Linse, die Glaukomdiagnostik, Traumata, Verlaufskontrollen und die Überprüfung des Operationsergebnisses von Linsenextraktionen und Kunstlinsenimplantationen zu nennen.


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