Tiefe Hirnstimulation bei Morbus Parkinson

2021 ◽  
Vol 89 (01/02) ◽  
pp. 56-65
Author(s):  
Petyo Nikolov ◽  
Stefan Jun Groiss ◽  
Alfons Schnitzler

Die tiefe Hirnstimulation ist eine etablierte und evidenzbasierte Therapieoption für die Behandlung des fortgeschrittenen Morbus Parkinson. Es handelt sich um eine symptomatische Behandlung mit dem primären Ziel, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Der operative Eingriff gilt als relativ komplikationsarm.

2020 ◽  
Vol 51 (02) ◽  
pp. 57-66
Author(s):  
Petyo Nikolov ◽  
Stefan Jun Groiss ◽  
Alfons Schnitzler

Die tiefe Hirnstimulation ist eine etablierte und evidenzbasierte Therapieoption für die Behandlung des fortgeschrittenen Morbus Parkinson. Es handelt sich um eine symptomatische Behandlung mit dem primären Ziel, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Der operative Eingriff gilt als relativ komplikationsarm.


2004 ◽  
Vol 31 (S 1) ◽  
Author(s):  
A Binder ◽  
P Remien ◽  
C Guballa ◽  
G Wasner ◽  
S Pohle ◽  
...  

2007 ◽  
Vol 38 (01) ◽  
Author(s):  
L Wojtecki ◽  
L Timmermann ◽  
S Elben ◽  
S Jörgens ◽  
M Südmeyer ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 40 (10) ◽  
pp. 778-785
Author(s):  
Michael Messner

ZUSAMMENFASSUNGDas idiopathische Parkinson-Syndrom (IPS) gehört zu den häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen mit multiplen motorischen und nicht motorischen Symptomen. Schlafstörungen sind das häufigste nicht motorische Symptom bei Parkinson 1. Das Restless-legs-Syndrom (RLS) ist eine häufige, schlafassoziierte Bewegungsstörung. Eine Metaanalyse hat eine erhöhte Prävalenz von RLS bei IPS-Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen gezeigt 3, 7, 9, 12, 21. Es gibt mittlerweile viele Hinweise, dass die IPS-RLS-Gruppe einen längeren Krankheitsverlauf, ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium, höhere Scores motorischer Symptome, Depression, Angst, Schlafstörungen, Fatigue und Apathie sowie ein reduziertes Transferrin und Ferritin im Serum aufweisen 35. Die dopaminerge Medikation ist die effektivste Therapie des IPS und hat therapeutische Effekte auf das RLS. Wir vermuten aber auch, dass eine dopaminerge Langzeittherapie ein Risiko für die Entwicklung einer RLS-Augmentation darstellt 9. Dabei sollte immer an einen möglichen Eisenmangel gedacht werden. Die tiefe Hirnstimulation, als eine mögliche alternative Therapie, scheint bei Parkinson-Patienten mit RLS die Schlafqualität zu verbessern 24, 32.


2004 ◽  
pp. 246-257
Author(s):  
N. Allert ◽  
J. Voges ◽  
A. Koulousakis ◽  
H.-J. Freund ◽  
V. Sturm

2004 ◽  
pp. 229-245
Author(s):  
T. J. Loher ◽  
J.-M. Burgunder ◽  
J. K. Krauss

2007 ◽  
Vol 64 (1) ◽  
pp. 21-27
Author(s):  
Kaelin-Lang ◽  
Stibal

In den letzten Jahren haben chirurgische Eingriffe bei M. Parkinson eine Renaissance erlebt. Hauptgrund ist die so genannte «tiefe Hirnstimulation», die fast überall die früher üblichen stereotaktischen Läsionen verdrängt hat. Anstatt Gewebe irreversibel zu zerstören, wird bei der «tiefen Hirnstimulation» eine spezifische Region der Basalganglien mit einer Elektrode elektrisch stimuliert. Insbesondere die bilaterale Stimulation des Nucleus subthalamicus hat sich als chirurgische Therapie der Wahl bei M. Parkinson etabliert. Aber auch die «tiefe Hirnstimulation» des Globus pallidus oder des Thalamus ist bei einzelnen Patienten weiterhin indiziert. Die tiefe Hirnstimulation ist eine sehr effiziente Methode zur symptomatischen Behandlung der motorischen Komplikationen des M. Parkinson, die unter medikamentöser Therapie nicht mehr befriedigend eingestellt werden können. Insbesondere Dyskinesien, Bradykinesie, Tremor und Rigor können gut behandelt werden und die medikamentöse Therapie oft reduziert werden. Wie weit die Besserung dieser motorischen Symptome langfristig die Lebensqualität verbessert ist aber noch ungenügend belegt. Bei Patienten mit schweren kognitiven und psychiatrischen Symptomen oder mit schweren axialen Symptomen wie Schluckstörungen ist ein Eingriff gut abzuwägen, da sich diese Symptome postoperativ verschlechtern können.


2010 ◽  
Vol 78 (S 01) ◽  
pp. S37-S40 ◽  
Author(s):  
A. Schnitzler ◽  
G. Fuchs ◽  
H. Baas ◽  
U. Dillmann ◽  
R. Hilker ◽  
...  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document