scholarly journals Fortgeschrittene CKD bei Lupusnephritis: Ist eine Dialyse unvermeidlich?

2020 ◽  
Vol 45 (06) ◽  
pp. 498-499

Fast 40% der Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) entwickeln eine Lupusnephritis (LN), bei 80% tritt diese klinisch in Erscheinung. Bei Patienten, bei denen die chronische Nierenerkrankung fortschreitet, besteht die Gefahr der Dialysepflichtigkeit. Wie hoch genau die Progressionsraten sind, und welche Faktoren das Fortschreiten begünstigen, ist Gegenstand der vorliegenden Studie.

2019 ◽  
Vol 45 (08/09) ◽  
pp. 398-401
Author(s):  
K. Sawallich ◽  
P. von den Driesch

ZusammenfassungDie kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion (diskoider Lupus erythematodes bei rotem Tattoo) ist die Diagnose einer seltenen, typischerweise histologisch gestellten Erkrankung, die bei Patienten im Rahmen von Tätowierungen mit rotem Farbstoff auftreten kann. Es kommt zu Schwellungen mit Induration, Juckreiz und Ausbildung von erhabenen, hyperkeratotischen Plaques im Bereich rot tätowierter Tattoos. Histologisch ist die kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion gekennzeichnet durch eine Interface-Dermatitis sowie eine lymphozytenreiche, perivaskuläre und periadnexielle Entzündung, die sehr an einen chronisch diskoiden Lupus erythematosus erinnert. Symptome eines systemischen Lupus erythematodes treten nicht auf. Therapeutisch sind läsionale oder orale Steroide empfohlen.


2020 ◽  
Vol 24 (10) ◽  
pp. 404-405
Author(s):  
Patrick Biggar

In der Einleitung ihres Reviews gehen die Autoren darauf ein, dass sich bei der Anwendung der WHO-Kriterien für Anämie, nämlich ein Hämoglobinwert von unter 13,0 g/dl bei Männern und von unter 12,0 g/dl bei Frauen, eine der häufigsten Assoziationen mit sowohl akuter als auch chronischer Herzinsuffizienz sowie auch mit Mortalität ergibt. Der Anämie wiederum liegt u. a. häufig ein Eisenmangel zugrunde, wobei dieser z. B. in Indien vorwiegend alimentär sowie durch Würmer bedingt ist, auch wenn andere Ursachen für eine Herzinsuffizienz ausgeschlossen werden müssen. Ferner zeigt sich ein physiologischer Eisenmangel beim Kleinkind, während der Schwangerschaft, beim Stillen und im Rahmen der Menstruation sowie im Alter. Darüber hinaus müssen andere Ursachen für einen Eisenmangel ausgeschlossen werden, wie z. B. gastrointestinale Malignome, die bei 10 % der Patienten vorliegen können, die sich einer endoskopischen Untersuchung unterziehen. Andere Ätiologien wie chronische Nierenerkrankung, chronisch-inflammatorische Erkrankungen und Krebs wurden identifiziert, die jede für sich einer korrektiven Therapie bedürfen. Zudem können schlechte Ernährung und Ödeme mit einer verminderten enteralen Resorption zu einer Herzinsuffizienz beitragen, schließlich mit Entwicklung einer kardialen Kachexie und Hypalbuminämie, welche als prognostisch ungünstiger Prädiktor gilt. Es bestand in einer kanadischen Studie bei immerhin jedem Fünften der Teilnehmer mit Anämie ein Eisenmangel.


Pneumologie ◽  
2010 ◽  
Vol 64 (S 03) ◽  
Author(s):  
B Glunz ◽  
H Schweisfurth ◽  
M Brandes ◽  
D Specht ◽  
J Niehus
Keyword(s):  

2011 ◽  
Vol 71 (08) ◽  
Author(s):  
B Lawrenz ◽  
JC Henes ◽  
M Henes ◽  
E Neunhoeffer ◽  
M Schmalzing ◽  
...  

2012 ◽  
Vol 72 (05) ◽  
Author(s):  
K Mayer-Pickel ◽  
M Mörtl ◽  
D Schlembach ◽  
C Stern ◽  
M Cervar-Zivkovic
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 74 (S 01) ◽  
Author(s):  
W Schaarschmidt ◽  
A Jank ◽  
M Pierer ◽  
H Stepan
Keyword(s):  

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