kutaner lupus erythematodes
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Der Hautarzt ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
A. Nast ◽  
R. N. Werner ◽  
C. Dressler ◽  
M. Zidane ◽  
A. Heratizadeh ◽  
...  

ZusammenfassungMedizinische Leitlinien sind systematisch entwickelte Entscheidungshilfen für die angemessene Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen Problemen. Dermatologische Leitlinien in Deutschland werden führend von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in Kooperation mit dem Berufsverband Deutscher Dermatologen herausgegeben. Darüber hinaus werden auch europäische und internationale dermatologische Leitlinien erstellt, u. a. durch das im Jahr 2018 vom European Dermatology Forum gegründete European Centre for Guidelines Development. In den Jahren 2019 und 2020 wurden unter anderem deutsche Leitlinien zu den Themen pathologische Narben (hypertrophe Narben und Keloide), kutaner Lupus erythematodes, Pyoderma gangraenosum, analer Pruritus, Analekzem, Analkanal- und Analrandkarzinome, Impfprävention HPV(humane Papillomviren)-assoziierter Neoplasien sowie Syphilis und Systemtherapie bei Neurodermitis überarbeitet oder neu erstellt. Auf der europäischen Ebene schließt die Leitlinie zum Lichen planus eine in Deutschland noch bestehende Lücke der vorhandenen Leitlinien. Schlüsselempfehlungen und wesentliche Neuerungen in den Leitlinien werden hier vorgestellt.


Author(s):  
R. Rezazadegan ◽  
B. Koushk-Jalali ◽  
T. Kuntz ◽  
F. Oellig ◽  
C. Tigges ◽  
...  

ZusammenfassungDer subakut kutane Lupus erythematodes (SCLE) ist ein Subtyp des kutanen Lupus erythematodes, der sich durch hohe Photosensitivität, Auftreten von anulären oder papulosquamösen Hautveränderungen im Bereich der UV-exponierten Körperregionen, serologischen Nachweis von Anti-Ro/SS-A-Antikörpern und milde systemische Beteiligung wie Arthralgien und Myalgien auszeichnet. Wie bei anderen Formen des kutanen Lupus erythematodes kann auch der SCLE durch bestimmte Triggerfaktoren wie UV-Exposition, Zigarettenrauchen oder Medikamente ausgelöst werden. Rheumatische Erkrankungen wie die Dermatomyositis sind seit Langem als paraneoplastische Syndrome bekannt. In den letzten Jahren wird zunehmend über die Assoziation von SCLE und Tumorerkrankungen publiziert. Wir berichten den Fall einer 78-jährigen Patientin, bei der zeitgleich mit der Entwicklung eines SCLE ein Magenkarzinom diagnostiziert wurde. Bei SCLE-Patienten höheren Alters, ausgedehntem Befall außerhalb der UV-exponierten Körperpartien oder neu aufgetretener B‑Symptomatik sollte das Vorliegen eines paraneoplastischen SCLE in Erwägung gezogen und entsprechende diagnostische Schritte zur Abklärung einer Tumorerkrankung sollten eingeleitet werden.


2019 ◽  
Vol 45 (08/09) ◽  
pp. 398-401
Author(s):  
K. Sawallich ◽  
P. von den Driesch

ZusammenfassungDie kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion (diskoider Lupus erythematodes bei rotem Tattoo) ist die Diagnose einer seltenen, typischerweise histologisch gestellten Erkrankung, die bei Patienten im Rahmen von Tätowierungen mit rotem Farbstoff auftreten kann. Es kommt zu Schwellungen mit Induration, Juckreiz und Ausbildung von erhabenen, hyperkeratotischen Plaques im Bereich rot tätowierter Tattoos. Histologisch ist die kutane Lupus erythematodes-ähnliche Tattoo-Reaktion gekennzeichnet durch eine Interface-Dermatitis sowie eine lymphozytenreiche, perivaskuläre und periadnexielle Entzündung, die sehr an einen chronisch diskoiden Lupus erythematosus erinnert. Symptome eines systemischen Lupus erythematodes treten nicht auf. Therapeutisch sind läsionale oder orale Steroide empfohlen.


2018 ◽  
Vol 16 (4) ◽  
pp. 486-488
Author(s):  
Till Weidner ◽  
Jörg Tittelbach ◽  
Sibylle Schliemann ◽  
Peter Elsner

Der Hautarzt ◽  
2017 ◽  
Vol 69 (1) ◽  
pp. 64-66 ◽  
Author(s):  
C. Wehrmann ◽  
W. Sondermann ◽  
A. Körber

2017 ◽  
Vol 55 (09) ◽  
pp. 861-865 ◽  
Author(s):  
Nina Gliem ◽  
Sigrid Broekaert ◽  
Cornelia Seitz ◽  
Michael Schön ◽  
Volker Ellenrieder

ZusammenfassungProtonenpumpeninhibitoren gehören zu den weltweit am häufigsten verwendeten Arzneimitteln. Sie gelten als weitgehend sicher und nebenwirkungsarm. Wir berichten über eine 69-jährige Patientin, bei der 2 Monate nach Einleitung einer Therapie mit Esomeprazol anuläre erythematöse Plaques überwiegend an lichtexponierten Körperstellen auftraten. Anhand des klinischen Bildes, dem histologischen Befund eines Hautbioptats und dem Nachweis von Anti-Ro/SSA-Antikörpern wurde die Diagnose eines subakut kutanen Lupus erythematodes gestellt. Insbesondere der zeitliche Zusammenhang mit dem Beginn der Protonenpumpeninhibitor-Therapie begründete den hochgradigen Verdacht auf eine medikamenteninduzierte Genese. Nach Absetzen von Esomeprazol waren die charakteristischen Hautveränderungen ohne spezifische Therapie nahezu vollständig rückläufig, was die anfängliche Verdachtsdiagnose erhärtete. Beim Auftreten typischer Hautveränderungen in lichtexponierten Arealen im zeitlichen Zusammenhang mit der Einnahme von PPI sollte daher immer auch an die Möglichkeit eines medikamenteninduzierten kutanen Lupus erythematodes gedacht werden. Aufgrund der häufigen Rezidive nach erneuter Exposition sollte eine erneute Therapie mit PPI vermieden werden.


2015 ◽  
Vol 40 (02) ◽  
pp. 149-151
Author(s):  
S. Knispel ◽  
J. Kirschke ◽  
C. Tigges ◽  
J. Hyun ◽  
A. Kreuter

2014 ◽  
Vol 40 (05) ◽  
pp. 181-183 ◽  
Author(s):  
S. Knispel ◽  
J. Kirschke ◽  
C. Tigges ◽  
J. Hyun ◽  
A. Kreuter

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