FAP: Biopsie der Papilla Vateri bringt mehr Nutzen als Schaden

2021 ◽  
Vol 59 (08) ◽  
pp. 818-820
Keyword(s):  
1963 ◽  
Vol 303 (3) ◽  
pp. 205-214 ◽  
Author(s):  
G. Breitfellner ◽  
P. Br�cke
Keyword(s):  

Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Thomas Hank ◽  
Ulla Klaiber ◽  
Klaus Sahora ◽  
Martin Schindl ◽  
Oliver Strobel
Keyword(s):  

ZusammenfassungPeriampulläre Neoplasien sind eine heterogene Gruppe verschiedener Tumorentitäten der periampullären Region, von denen das Pankreasadenokarzinom mit 60–70 % am häufigsten ist. Wie typisch für Pankreaskarzinome zeichnen sich periampulläre Pankreaskarzinome durch ein aggressives Wachstum und eine frühe systemische Progression aus. Aufgrund ihrer besonderen Lage in unmittelbarer Nähe zur Papilla Vateri treten Symptome in eher früherem Tumorstadium auf, sodass die Therapiemöglichkeiten und Prognose insgesamt günstiger sind als bei Pankreaskarzinomen anderer Lokalisation. Trotzdem unterscheiden sich die Therapieprinzipien bei periampullären Pankreaskarzinomen nicht wesentlich von den Standards bei Pankreaskarzinomen anderer Lokalisation. Ein potenziell kurativer Therapieansatz beim nichtmetastasierten periampullären Pankreaskarzinom ist multimodal und besteht aus der Durchführung einer partiellen Duodenopankreatektomie als radikale onkologische Resektion in Kombination mit einer systemischen, meist adjuvant verabreichten Chemotherapie. Bei Patienten mit günstigen prognostischen Faktoren kann hierdurch ein Langzeitüberleben erzielt werden. Zudem wurden mit der Weiterentwicklung der Chirurgie und Systemtherapie auch potenziell kurative Therapiekonzepte für fortgeschrittene, früher irresektable Tumoren etabliert, welche nun nach Durchführung einer neoadjuvanten Therapie oft einer Resektion zugeführt werden können. In diesem Beitrag werden die aktuellen chirurgischen Prinzipien der radikalen onkologischen Resektion periampullärer Pankreaskarzinome im Kontext der multimodalen Therapie dargestellt und ein Ausblick auf mögliche künftige Entwicklungen der Therapie gegeben.


1983 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
pp. 203-229 ◽  
Author(s):  
MEINHARD CLASSEN ◽  
ULRICH LEUSCHNER ◽  
HANS WILHELM SCHREIBER
Keyword(s):  

Author(s):  
J. Menzel ◽  
U. Sulkowski ◽  
N. Hoepffner ◽  
W. Domschke ◽  
N. Senninger
Keyword(s):  

Praxis ◽  
2002 ◽  
Vol 91 (39) ◽  
pp. 1595-1602 ◽  
Author(s):  
Haas ◽  
Singer

Die akute Pankreatitis wird in eine interstitielle ödematöse Pankreatitis und eine hämorrhagisch nekrotisierende Pankreatitis eingeteilt, die 80% bzw. 20% der Fälle repräsentieren. 80% aller akuten Pankeatitiden haben eine biliäre bzw. alkoholische Genese, in mehr als 10% der Fälle lässt sich keine eindeutige Ätiologie finden (akute idiopathische Pankreatitis). Die klinischen Beschwerden sind wenig spezifisch, so dass eine grosse Zahl von anderen abdominellen und extraabdominellen Erkrankungen in die Differentialdiagnose eingeschlossen werden muss. Die Diagnosesicherung erfolgt auf der Basis der klinischen Untersuchung sowie der laborchemischen und bildgebenden Diagnostik. Zu beachten ist, dass selbst bei fehlenden abdominellen Beschwerden und normwertiger Amylase- und Lipasewerte eine manifeste Pankreatitis vorliegen kann. Der Übergang in eine schwere Verlaufsform ist durch einen steilen Anstieg der Mortalitätsrate charakterisiert, so dass engmaschige Kontrollen erforderlich sind, um frühzeitig eine Identifikation dieser Hochrisikogruppe zu ermöglichen, wobei Prognoseindizes wie der Ranson-, Glasgow- und APACHE-II-Score hinzugezogen werden können. Zusätzlich stehen neue Laborparameter mit hoher prädiktiver Aussagekraft zur Verfügung. Bei einer sterilen nekrotischen Pankreatitis ist eine Antibiotikaprophylaxe indiziert, während die infizierte Nekrose eine Nekrosektomie und Lavage erfordert, die operativ oder entsprechend neueren Strategien auch endoskopisch durchgeführt werden können. Als wichtige Komplikationen gelten neben dem akuten Nierenversagen und der respiratorischen Insuffizienz die Pankreaspseudozyste und der Pankreasabszess. Die biliäre Pankreatitis nimmt eine Sonderstellung ein, da beim Nachweis eines inkarzerierten Gallensteins in der Papilla Vateri umgehend eine ERCP in Kombination mit einer Steinextraktion und Papillotomie durchzuführen ist. Noch während des gleichen Krankenhausaufenthalts sollte die elektive laparoskopische Cholezystektomie erfolgen.


Der Chirurg ◽  
2000 ◽  
Vol 71 (2) ◽  
pp. 196-201
Author(s):  
H. Witzigmann ◽  
Ch. Möbius ◽  
D. Uhlmann ◽  
F. Geißler ◽  
A. Tannapfel ◽  
...  
Keyword(s):  

1991 ◽  
Vol 376 (4) ◽  
Author(s):  
B. Koch ◽  
U. Hildebrandt ◽  
G. Sch�der ◽  
G. Seitz ◽  
G. Feifel
Keyword(s):  

1989 ◽  
Vol 374 (6) ◽  
pp. 358-362 ◽  
Author(s):  
Th. B�ttger ◽  
J. Zech ◽  
W. Weber ◽  
K. Sorger ◽  
Th. Junginger
Keyword(s):  

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