9 Orale Antidiabetika und inkretinbasierte Therapieform

Keyword(s):  
2004 ◽  
pp. 223-231
Author(s):  
W. A. Scherbaum
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 66 (10) ◽  
pp. 677-684 ◽  
Author(s):  
Silvia Schwab ◽  
Peter Diem

In den vergangenen Jahren sind neue orale Antidiabetika entwickelt worden und haben die Therapiemöglichkeiten beim Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM) verändert. Inzwischen stehen mit den Biguaniden, Sulfonylharnstoffe, Gliniden, Glitazonen, α-Glucosidase-Inhibitoren und DDP-4-Hemmern sechs verschiedene Substanzgruppen zu Verfügung. Diese große Auswahl erleichtert jedoch nicht unbedingt die Wahl des für den einzelnen Diabetiker richtigen Medikaments. Im Artikel werden die spezifischen Wirkmechanismen, Nebenwirkungen, Vor- und Nachteile der Substanzgruppen besprochen. Jede medikamentöse Therapie sollte immer von Lifestyleänderungen begleitet werden, die eine vernünftige Ernährung und körperliche Aktivitäten beinhalten. Trotz der Fülle der Medikamente bleibt der T2DM eine chronische, langsam fortschreitende Erkrankung und kann nicht geheilt werden. Präventive Maßnahmen zur Verhinderung des T2DM sind deshalb wichtig.


Praxis ◽  
2009 ◽  
Vol 98 (21) ◽  
pp. 1211-1217
Author(s):  
Wettstein

Hauptproblem bei der Pharmakotherapie alter Patienten ist die durch Multimorbidität bedingte Polypharmazie. Diese potenziert unerwünschte Nebenwirkungen und Malcompliance. Entscheidend ist, Langzeitmedikamente nicht nur zu verordnen, sondern die Betroffenen zum Medikamenten-Selbstmanagement zu befähigen. Ein wichtiges Mittel dazu sind entsprechende Medikamentenpläne zur Abgabe und Aktualisierung bei jeder Konsultation. Im Alter sollen anticholinerge Substanzen, Dopaminrezeptor-Stimulatoren, langwirksame orale Antidiabetika nicht, Neuroleptika mit Zurückhaltung und bei psychotischen Symptomen sowie Benzodiazepine nicht neu, ausser in der Palliation oder Anästhesie, verordnet werden. Bei unspezifischer Unruhe und Schlafstörung (mit oder ohne Demenz) ist die Massnahme erster Wahl eine angepasste Milieutherapie, die unterstützt werden kann mit einem sedierenden, nicht trizyklischen Antidepressivum.


2019 ◽  
Vol 48 (10) ◽  
pp. 508-516
Author(s):  
F. Keller ◽  
R. Fünfstück
Keyword(s):  

2008 ◽  
Vol 37 (12) ◽  
pp. 594-598
Author(s):  
Petra–Maria Schumm–Draeger ◽  
Thorsten Siegmund

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