unerwünschte nebenwirkungen
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

45
(FIVE YEARS 10)

H-INDEX

3
(FIVE YEARS 0)

2021 ◽  
Vol 30 (2) ◽  
pp. 129-131
Author(s):  
Felix Tretter ◽  
Tobias Gaugler ◽  
Christian Reichel ◽  
Emil Underberg ◽  
Gabriele Harrer-Puchner ◽  
...  

Für die Transformation zu einem resilienten Ernährungssystem ist eine Synthese von System theorie und Humanökologie hilfreich, damit unerwünschte Nebenwirkungen erkannt und vermieden werden können. Bei ihrer Jahrestagung diskutierte die DGH über das weitere Vorgehen mit Blick auf die Differenz und Komplementarität von Stadt und Land.


2021 ◽  
Vol 19 (02) ◽  
pp. 23-27
Author(s):  
Uwe Gröber

ZusammenfassungStatine sind wegen ihrer cholesterinsenkenden Wirkung sowie weiterer pleiotroper Effekte seit langem Bestandteil der Herz-Kreislauf-Therapie. Es werden jedoch verstärkt schädigende Auswirkungen auf die Funktion der Mitochondrien diskutiert. Über Interaktion mit dem Mevalonatstoffwechsel können Statine die Synthese und Stoffwechselfunktion von Coenzym Q10, Menaquinon (Vitamin K2), selenabhängigen Proteinen und Sexualhormonen beeinträchtigen. Mögliche unerwünschte Nebenwirkungen einer Statintherapie sind z. B. muskuläre Symptome, vermehrte Einlagerung von Kalzium in die Arterienwände, ein erhöhtes Osteoporoserisiko sowie Funktionsstörungen von Organen. Der Haushalt mitotroper Mikronährstoffe ist bei Einnahme von Statinen labordiagnostisch zu überwachen und eine entsprechende Supplementierung ist ratsam, um Wirkung und Verträglichkeit der Therapie zu verbessern.


Author(s):  
Robert Schiewe ◽  
Berthold Bein

ZusammenfassungTherapie mit Flüssigkeit ist von großer Bedeutung in Anästhesie und Intensivmedizin. Eine Flüssigkeits- oder Volumentherapie kann, vor allem bei nicht sachgemäßer Durchführung, eine Überwässerung des Patienten zur Folge haben, welche wiederum deletäre Folgen hat. Umgekehrt hat auch eine Hypovolämie unerwünschte Nebenwirkungen. Es ist daher essenziell herauszufinden, ob eine Volumengabe auch eine Steigerung des HZV nach sich ziehen wird (= Volumenreagibilität). Durch verschiedene Monitoring-Verfahren können der Volumenstatus und eine potenzielle Volumenreagibilität evaluiert werden. Es gibt eine Vielzahl an Limitationen, die den Behandlern und Nutzern der Verfahren bekannt sein sollten. Ein Algorithmus kann ein strukturiertes Vorgehen beim Monitoring der Volumentherapie erleichtern.


2021 ◽  
Vol 42 (01) ◽  
pp. 31-37
Author(s):  
Jakub P Piwowarski

ZusammenfassungObwohl gerbstoffhaltigen Pflanzenmaterialien zugeschrieben wird, über antidiarrhöische Eigenschaften zu verfügen und das Wachstum einiger pathogener Mikroorganismen zu hemmen, wurde ihre Anwendung in der Ferkelernährung aufgrund der antinutritiven Eigenschaften vermieden. Der jahrzehntelange ausgedehnte Einsatz von Antibiotika zur Vorbeugung und Therapie von Infektionen bei Tieren hat wesentlich zur Ausbreitung der antimikrobiellen Resistenz beigetragen und in der Folge zu Einschränkungen beim Einsatz in der Landwirtschaft geführt. Als Konsequenz ist die Entwicklung von präventiven und therapeutischen Strategien zur Erhaltung der Darmgesundheit von Ferkeln, die auf neuartigen Mechanismen basieren, dringend erforderlich.Aktuelle Fortschritte in den Analysemethoden ermöglichen eine gründliche strukturelle Charakterisierung der Gerbstoffzusammensetzung und biologischen Aktivitäten, was eine standardisierte Verwendung und präzise Dosierung von Phytopharmaka, die hydrolysierbare und kondensierte Gerbstoffe enthalten, ermöglicht. Als Konsequenz kann die Nutzung ihrer biologischen Eigenschaften in der Tierernährung mit voller Kontrolle über unerwünschte Nebenwirkungen potenziell erreicht werden. Darüber hinaus werfen Studien zur Interaktion mit der Darmmikrobiota ein neues Licht auf den Metabolismus und die Disposition von Gerbstoffen und bieten die Möglichkeit, neue Erkenntnisse über die Mechanismen ihrer biologischen Aktivitäten zu gewinnen.


2021 ◽  
Vol 50 (6) ◽  
pp. 36-41
Author(s):  
Leef H. Dierks ◽  
Melanie Gräßner

Während die Geldpolitik in der Eurozone die Aufgabe hat Preisstabilität zu gewährleisten, zielt die makroprudenzielle Politik auf die Erhaltung der Finanzstabilität. Da beide Politikbereiche einander beeinflussen und (unerwünschte) Nebenwirkungen in Bezug auf das Ziel des jeweils anderen haben können, ist ihre Koordination relevant. In Hinblick auf die optimale Ausgestaltung dieser Koordination gibt es divergierende Ansichten. Insbesondere ist umstritten, ob die Geldpolitik Finanzstabilitätsziele in ihren geldpolitischen Entscheidungen berücksichtigen sollte.


2021 ◽  

Die Digitalisierung führt zu einem grundlegenden Wandel aller Lebensbereiche. Das hat Vorteile, aber auch unerwünschte Nebenwirkungen. Mit unbeabsichtigten Nebenwirkungen oder „Unseens“ der digitalen Transformation beschäftigt sich das Projekt „DiDaT – Digitale Daten als Gegenstand eines transdisziplinären Prozesses“. In diesem transdisziplinären Prozess haben über 150 Fachleute aus Wissenschaft und Praxis exemplarisch für die Bereiche Mobilität, Gesundheit, Landwirtschaft, Zukunft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie Nutzung Sozialer Medien relevante unerwünschte Folgen der Nutzung digitaler Daten identifiziert und sozial robuste Orientierungen für den Umgang damit entwickelt. Die Ergebnisse von DiDaT sind in diesem Weißbuch zusammengefasst.


Author(s):  
Susanne Greber-Platzer ◽  
◽  
Nadja Haiden ◽  
Almuthe Christina Hauer ◽  
Roland Lanzersdorfer ◽  
...  

ZusammenfassungEine tägliche Vitamin-D-Supplementierung für Säuglinge bis zum zweiten erlebten Frühsommer zur Prävention der Rachitis und die Gabe von Vitamin K1 bei Neugeborenen zur Prävention von Vitamin-K-Mangel-Blutungen sind empfohlen.Seit einiger Zeit sind in Österreich Kombinationsprodukte der beiden fettlöslichen Vitamine D3 und K2 auf dem Markt erhältlich, die mit gesundheitsfördernden Effekten wie verbesserter Knochenmineralisation und Schutz vor vaskulärer Kalkeinlagerung beworben werden.Die Wirkung einer kombinierten Supplementierung von Vitamin D und Vitamin K2 bei Kindern ist aus physiologischer Sicht gesehen zwar potenziell sinnvoll, um Effekt, Risiken oder unerwünschte Nebenwirkungen zu evaluieren. Zuvor werden aber Dosisfindungs- und Sicherheitsstudien für die kombinierte Verabreichung benötigt. Insbesondere sind randomisierte kontrollierte Studien bei Risikokindern und Frühgeborenen notwendig. Solange diese Daten nicht vorliegen, erscheint die Gabe von Vitamin D in Kombination mit Vitamin K2 im Kindesalter nicht gerechtfertigt und kann daher auch nicht empfohlen werden.


2020 ◽  
Vol 34 (04) ◽  
pp. 128-139
Author(s):  
Daniela Zurr ◽  
Cäcilia Brendieck-Worm ◽  
Heidi Kübler

ZusammenfassungGeräuschängste bei Hund und Katze stellen ein relativ häufiges, aber meist wenig beachtetes Problem dar. Oftmals zwingen erst Ausnahmesituationen, wie das Feuerwerk an Silvester, die Tierhalter zum konkreten Handeln. Unmittelbar vor dem Ereignis bleibt dem behandelnden Tierarzt dann nur noch ein Notfallplan, der sich aus Maßnahmen zur Abschirmung des Tieres, sozialer Unterstützung und sensorischem Feedback zusammensetzt – gegebenenfalls unterstützt durch die Gabe von Psychopharmaka. Regulationsmedizinische Ansätze, wie Phytotherapie oder Bach-Blüten-Therapie, brauchen etwas mehr Zeit (Beginn mindestens 1 Woche vor Silvester), zeigen dann aber gute Wirksamkeit ohne unerwünschte Nebenwirkungen oder unvorhersehbare Reaktionen. Besonders effektiv ist ihr Einsatz im Rahmen einer Verhaltenstherapie bei Tieren, die generell ängstlich sind und auch auf andere Auslöser als Geräusche reagieren.


2020 ◽  
Vol 24 (03) ◽  
pp. 103-103
Author(s):  
Volker Aßfalg

Der Goldstandard der Immunsuppression nach Nierentransplantation gemäß aktuellen KDIGO-Empfehlungen 1 besteht nach wie vor aus einem Calcineurininhibitor (CNI), Mycophenolsäure und Steroiden – der sog. Tripel-Therapie. Der große Durchbruch in der Langzeitüberlebensrate von Nierentransplantaten gelang erst in den 1990er-Jahren mit dem Einsatz von Ciclosporin A. Mit Einführung des ähnlich wirkenden, aber potenteren Tacrolimus 2 wurde dieser CNI in die Empfehlungen der KDIGO als Erstlinienpräparat in der de novo Immunsuppression aufgenommen 1. Vonseiten des Nebenwirkungsprofils zeigen die CNI jedoch unerwünschte Nebenwirkungen wie z. B. Nephrotoxizität, die im Rahmen der sog. CNI-Toxizität die Transplantatlangzeitfunktion einschränken und limitieren kann. Darüber hinaus findet sich ein erhöhtes Risiko für Hypertonie, Fettstoffwechselstörungen und insbesondere für Tacrolimus die Auslösung eines Post-Transplantations-Diabetes (NODAT: New Onset Diabetes After Transplantation) oder Aggravierung eines bestehenden Diabetes mellitus.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document