Klinischer Nutzen der Kontrastmittelsonografie (CEUS) in der Differenzialdiagnose von Leberraumforderungen: Subgruppenanalyse CEUS versus CT und MRT – Multicenterstudie der DEGUM

Author(s):  
K Seitz ◽  
D Strobel ◽  
W Blank ◽  
T Bernatik ◽  
CF Dietrich ◽  
...  
Keyword(s):  
2003 ◽  
Vol 22 (02) ◽  
pp. 104-107
Author(s):  
C. E. Elger ◽  
D. Schmidt

ZusammenfassungEine Kombinationstherapie mit Levetiracetam wurde in einer mittleren Tagesdosis von 2270 mg während einer Anwendungsbeobachtung von 3,3 Monaten verordnet. Die 774 Patienten mit meist fokalen Epilepsien im mittleren Alter von 42 Jahren wiesen unter der Vorbehandlung mit meist Carbamazepin oder Valproinsäure unerwünschte Nebenwirkungen, unzureichende Anfallskontrolle oder beides auf. Mit einer medianen Tagesdosis von 1000 mg Levetiracetam add on konnte bereits nach 4 Wochen eine deutliche Reduktion der Anfälle erzielt werden. Am Ende der Studie hatte bei 543 Patienten (71%) die Zahl aller Anfälle um mindestens 50% abgenommen. Bei 404 Patienten (53%) war es unter der Zugabe von Levetiracetam zu einer mindestens 75%igen Anfallsreduktion gekommen und 290 Patienten (38%) hatten keine Anfälle mehr. Während der Behandlung mit Levetiracetam klagten 83 Patienten (10,7%) über insgesamt 123 unerwünschte Nebenwirkungen. Lediglich bei 25 Patienten (3%) wurde die Therapie wegen unerwünschter Wirkungen abgebrochen. Die Ärzte beurteilten die Wirksamkeit von Levetiracetam zu 76% mit sehr gut oder gut und die Verträglichkeit zu 91% mit sehr gut oder gut. Das Patientenurteil lautete in 75% der Fälle sehr gut oder gut für die Wirksamkeit und in 87% der Fälle hinsichtlich der Verträglichkeit. Für eine Fortführung der Therapie entschlossen sich 89% der Patienten. Die Ergebnisse bestätigen – auch unter Berücksichtigung der methodischen Grenzen von Anwendungsbeobachtungen – den deutlichen klinischen Nutzen der Zugabe von Levetiracetam bei erfolglos vorbehandelten Epilepsiepatienten.


2009 ◽  
Vol 28 (10) ◽  
pp. 709-717
Author(s):  
A. Drzezga

ZusammenfassungEine sichere Diagnose neurodegenerativer Demenzerkrankungen kann nur mittels post mortem histopathologischer Evaluation des Gehirngewebes erfolgen. Es ist akzeptiert, dass die pathologischen Veränderungen Jahre bis Jahrzehnte vor Beginn der klinischen Symptomatik einsetzen. Der Nutzen klinischneuropsychologischer Maße für die frühe Diagnostik dieser Erkrankungen im vor- oder geringsymptomatischen Stadium ist somit limitiert. Die zum Teil deutliche symptomatische Überlappung unterschiedlicher Demenzerkrankungen erschwert zusätzlich die klinische Differenzialdiagnostik. Insbesondere neue Therapieansätze machen aber eine frühe und zuverlässige Differenzialdiagnose immer wichtiger, was den Bedarf an geeigneten Biomarkern unterstreicht. Hier sollen zwei Verfahren der molekularen und funktionellen Bildgebung behandelt werden, die vielversprechend und gut evaluiert sind: Die FDGPET (Positronen Emissions Tomografie) als Marker der regionalen neuronalen Dysfunktion. Und die Amyloidplaquebildgebung mittels moderner PET-Tracer wie dem PIB. Deren Wertigkeit in der Früh- und Differenzialdiagnostik sowie für die Patientenselektion für Therapiestudien und für eine objektive Therapiekontrolle wird diskutiert.


2003 ◽  
Vol 41 (4) ◽  
pp. 303-309 ◽  
Author(s):  
L Schwake ◽  
U Müller ◽  
L Theilmann ◽  
A von Herbay ◽  
W J Hofmann ◽  
...  
Keyword(s):  

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