Partizipation von Menschen mit Behinderungen (MmB) in Projekten zur Prävention und Gesundheitsförderung

2021 ◽  
Author(s):  
A Duda ◽  
S Gillitzer ◽  
J Renner ◽  
C Thienel ◽  
A Arhelger ◽  
...  
2018 ◽  
Vol 3 (1) ◽  
pp. 35-40
Author(s):  
Petra Ott-Ordelheide

Zusammenfassung. „Der besondere Patient“, so werden Menschen mit Behinderungen und psychischen Störungen sowohl in der Presse, im Internet aber auch in der Pflegepraxis beschrieben. Diese Aussage suggeriert, dass es sich um ein besonders seltenes Phänomen handelt. Dabei ist die geistige Entwicklung bei 320 000 Menschen die Ursache für die Anerkennung des Status der Schwerbehinderung (Statistisches Bundesamt, 2015). Fast alle Menschen mit Behinderungen haben weitere Komorbiditäten, hier sind vor allen Dingen orthopädische Probleme, Epilepsie und körperliche Behinderungen zu nennen. Rund 20 % haben eine psychiatrische Komorbidität (Seidel, 2005).


2000 ◽  
Vol 8 (1) ◽  
pp. 18-24 ◽  
Author(s):  
Gert Kaluza ◽  
Hans-Henning Schulze

Zusammenfassung. Die Evaluation von Interventionen zur Prävention und Gesundheitsförderung stellt ein zentrales Aufgabenfeld der gesundheitspsychologischen Forschung dar. Häufige methodische Probleme entsprechender Evaluationsstudien betreffen 1. Ausgangswert-Unterschiede bei nicht randomisierten Studiendesigns, 2. Abhängigkeit von Beobachtungen bei Gruppeninterventionsstudien, 3. Kapitalisierung von Irrtumswahrscheinlichkeiten aufgrund einer Vielzahl von abhängigen Variablen und 4. Beurteilung der praktischen Relevanz statistisch signifikanter Interventionseffekte. Zu deren pragmatischer Lösung werden u.a. 1. die Anwendung kovarianzanalytischer Auswertungsstrategien, 2. die Berechnung von Intraclass-Korrelationen und ggf. eine Datenauswertung auf der Ebene der Gruppenmittelwerte, 3. eine Reduktion der Anzahl der abhängigen Variablen mittels Hauptkomponentenanalyse sowie eine Alpha-Adjustierung unter Berücksichtigung der Teststärke (“compromise power analysis”) und 4. die Umrechnung gängiger Effektstärken in prozentuale Erfolgsraten (“binomial effect size display”) empfohlen.


2013 ◽  
Vol 24 (4) ◽  
pp. 196-199 ◽  
Author(s):  
Walter Piel

Musik, gleich welcher Art, will erlebt werden; das ist der Sinn jeglicher Kunst. Wer als Lehrer mit jungen Menschen zu tun hat, macht dabei oft die Erfahrung, dass nicht das große Ganze eines Kunstwerks das Interesse weckt, sondern Einzelerscheinungen, scheinbare Nebensächlichkeiten, Beiläufigkeiten, vielleicht einzelne Melodien und Klänge. Durch sie können Türen geöffnet werden, die zu nachhaltiger Beschäftigung mit einem künstlerischen Objekt führen. Freilich sind derartige Erlebnisse nicht immer planbar. Es lohnt sich indes, solche Möglichkeiten ständig im Auge zu behalten und dabei eigene Erfahrungen zur Grundlage zu machen. Was für uns alle gilt, gilt in besonderer Weise auch für Menschen mit Behinderungen. Die Vielgestaltigkeit der Behinderungsformen fordert zu großer didaktischer und methodischer Kreativität und Phantasie heraus. Als Lohn der Bemühungen winkt dann oft die Begeisterung von Menschen, die die Erfahrung machen konnten, dass sie trotz allem, was sie einschränkt, auf künstlerischem Gebiet leistungsfähig sind.


2020 ◽  
Vol 9 (2) ◽  
pp. 53-55
Author(s):  
Klaus Fröhlich-Gildhoff ◽  
Susanne Viernickel

2012 ◽  
Vol 137 (S 03) ◽  
Author(s):  
S Kohler ◽  
M Nocon ◽  
F Müller-Riemenschneider ◽  
T Reinhold ◽  
SN Willich

2015 ◽  
Vol 77 (08/09) ◽  
Author(s):  
B Kruckenberg ◽  
L Schauermann ◽  
K Volkenand ◽  
J Weber ◽  
C Gaede-Illig ◽  
...  

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