Sexuelle Dysfunktion nach Inguinalhernienreparation

2017 ◽  
Vol 11 (04) ◽  
pp. 323-324
Keyword(s):  
2011 ◽  
Vol 30 (08) ◽  
pp. 608-609 ◽  
Author(s):  
B. J. Connemann ◽  
H.-J. Maxon ◽  
M. Schmid

ZusammenfassungSexuelle Funktionsstörungen bei an Schizophrenie leidenden Patienten finden trotz hoher Prävalenz in der klinischen Praxis weiterhin wenig Beachtung. Meist führt eine Antipsychotika-induzierte Hyperprolaktinämie zu verminderter Libido oder anderen sexuellen Funktionsstörungen.Wir berichten den Fall einer 42-jährigen an einer schizoaffektiven Störung leidenden Patientin, bei der es unter Aripiprazol zu vermehrter sexueller Appetenz und Libido gekommen ist. Neben einem fehlenden Einfluss auf das Prolaktinsystem, welches vermutlich die Antipsychotika-induzierte sexuelle Dysfunktion bedingt, kann angenommen werden, dass Aripiprazol das mesolimbische Dopaminsystem über einen partialagonistischen D2-Rezeptoreffekt stimuliert und zu einer vermehrten sexuellen Appetenz führt. Dieser stimulierende Effekt könnte bei Antipsychotika-induzierten sexuellen Funktionsstörungen genutzt werden. Jedoch sollten Symptome wie Hypersexualität oder vermehrte sexuelle Appetenz unter Aripiprazol explizit erfragt werden.


2019 ◽  
Vol 44 (04) ◽  
pp. 233-234
Keyword(s):  

Ob Folgen der rheumatoiden Arthritis wie Schmerzen, Steifheit, Fatigue oder ein negatives Körperbild das Sexualleben von Patientinnen beeinträchtigen, ist nicht bekannt. Bei Verlaufskontrollen ist Sexualität häufig kein Gesprächsthema oder Untersuchungsgegenstand. Eine Umfrage zeigt nun, dass das Thema größere Aufmerksamkeit verdient.


Psychopraxis ◽  
2013 ◽  
Vol 16 (5) ◽  
pp. 14-19
Author(s):  
L. Bartova ◽  
M. Willeit
Keyword(s):  

2016 ◽  
Vol 76 (10) ◽  
Author(s):  
J Lermann ◽  
K Proske ◽  
N Topal ◽  
S Burghaus ◽  
W Adler ◽  
...  
Keyword(s):  

2007 ◽  
Vol 26 (08) ◽  
pp. 690-698
Author(s):  
K.-U. Kühn ◽  
J. Westheide

ZusammenfassungSexuelle Funktionsstörungen stellen eine häufige unerwünschte Nebenwirkung von Psychopharmaka dar, bei männlichen Patienten treten insbesondere die Ejakulationsstörung und die erektile Dysfunktion auf. Trotz ihrer hohen Prävalenz werden sie in der psychiatrischen Diagnostik nicht ausreichend erfasst. Die medikamentöse Compliance kann durch diese Nebenwirkungen deutlich reduziert werden, insbesondere wenn die Patienten die psychotrope Medikation für ihre sexuellen Dysfunktionen verantwortlich machen. Pharmakainduzierte sexuelle Funktionsstörungen können in jeder Phase der menschlichen sexuellen Reaktion auftreten. Grundsätzlich ist zu beachten, dass der pharmakogene vom morbogenen Einfluss getrennt betrachtet werden muss und der Einfluss von Psychopharmaka alleine auf die Sexualität nicht überbewertet werden darf. Bei der Behandlung von antidepressiva-induzierter erektiler Dysfunktion haben sich PDE-5 Hemmer bewährt. Hinsichtlich neuroleptika-induzierter sexueller Funktionsstörungen kann ein Wechsel zu einem nicht-prolaktin erhöhenden Antipsychotikum hilfreich sein.


2018 ◽  
Vol 16 (01) ◽  
pp. 10-13
Author(s):  
Ovidiu Stirban

Diabetesspezifische Komplikationen sind in der Regel mit einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität der Betroffenen sowie hohen Kosten assoziiert. Kaum eine dieser Komplikationen hat jedoch eine so ausgeprägte psychologische Komponente wie die sexuelle Dysfunktion. Die Diskrepanz zwischen fehlenden morphologischen Veränderungen und den verstörenden funktionellen Einschränkungen macht die Diagnose schwierig – vor allem, weil es Betroffenen oft schwerfällt, über ihr Leiden zu sprechen. Aus diesem Grund ist eine aktive Diagnose von großer Bedeutung, um eine spezifische Therapie einleiten zu können. Diese ist nicht nur deshalb so wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen, sondern auch um potenzielle zugrunde liegende, bislang aber unbekannte diabetische Komplikationen oder eine asymptomatische koronare Herzerkrankung aufzudecken.


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