scholarly journals The incidence and economic burden of extrapyramidal symptoms in patients with schizophrenia treated with second generation antipsychotics in a Medicaid population

2021 ◽  
pp. 1-26
Author(s):  
Aditi Kadakia ◽  
Brenna L. Brady ◽  
Carole Dembek ◽  
G. Rhys Williams ◽  
Justine M. Kent
2013 ◽  
Vol 64 (12) ◽  
pp. 1236-1242 ◽  
Author(s):  
Daniel M. Hartung ◽  
Luke Middleton ◽  
Bentson H. McFarland ◽  
Dean G. Haxby ◽  
Marian S. McDonagh ◽  
...  

2012 ◽  
Vol 50 (1) ◽  
pp. 51-58 ◽  
Author(s):  
Safiya Abouzaid ◽  
Haijun Tian ◽  
Huanxue Zhou ◽  
Kristijan H. Kahler ◽  
Michelle Harris ◽  
...  

2010 ◽  
Vol 07 (01) ◽  
pp. 11-17
Author(s):  
A. Schmied ◽  
W. Kissling ◽  
J. M. Davis ◽  
S. Leucht

ZusammenfassungSeit etwa zehn Jahren gibt es eine kontrovers geführte Debatte über die Antipsychotika der zweiten Generation („second generation antipsychotics“, SGA) in der Schizophreniebehandlung, die in der Publikation der sogenannten Effektivitätsstudien CATIE (Clinical Antipsychotic Trial of Intervention Effectiveness), CUtLASS (Cost Utility of the Latest Antipsychotic Drugs in Schizophrenia Study) und EUFEST (European First-Episode Schizophrenia Trial) gipfelte. In der vorliegenden Übersicht fassen wir die Ergebnisse dreier aktueller systematischer Reviews zusammen, in denen die Antipsychotika der zweiten Generation (SGAs) mit Placebo, mit konventionellen Antipsychotika oder direkt miteinander verglichen wurden. Wir stellen die Metaanalysen in den Kontext anderer systematischer Reviews und beleuchten sie vor dem Hintergrund von CATIE, CUtLASS und EUFEST. Unserer Meinung nach sind viele Ergebnisse konsistent, sie werden aber von verschiedenen Experten und Interessensvertretern unterschiedlich interpretiert. Die Daten zeigen, dass SGAs keine homogene Gruppe darstellen und dass diese eher verwirrende Einteilung aufgegeben werden sollte. Unserer Meinung nach stellen die SGAs nicht den Durchbruch dar, den die Industrie gerne sehen würde. Ihre unterschiedlichen Eigenschaften erlauben aber eine bessere Ausrichtung des Behandlungsplans an den Problemen des individuellen Patienten. Diese Medikamente haben die Behandlungspalette deutlich erweitert und die meisten Psychiater, ganz zu schweigen von den Patienten, würden wohl nur sehr ungerne auf diese Präparate verzichten wollen.


2007 ◽  
Vol 40 (05) ◽  
Author(s):  
MA Rettenbacher ◽  
F Biedermann ◽  
M Edlinger ◽  
A Hofer ◽  
GP Kemmler ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 25 (1) ◽  
pp. 23-32
Author(s):  
Gerd Laux

Für die Therapie schizophrener Erkrankungen sind seit fast 60 Jahren Antipsychotika/Neuroleptika aufgrund ihrer antipsychotischen Wirkung von zentraler Bedeutung. Die Einteilung kann unter verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen (chemische Struktur, neuroleptische Potenz, Rezeptorprofil), heute werden üblicherweise unterschieden typische (traditionelle, klassische, konventionelle) Antipsychotika der ersten Generation ‒ »First Generation Antipsychotics« (FGA) ‒ und sog. atypische (»neuere«) Neuroleptika bzw. Antipsychotika der zweiten Generation ‒»Second Generation Antipsychotics« (SGA). Hierzu zählen Aripiprazol, Asenapin, Cariprazin, Clozapin, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon, Sertindol und Ziprasidon. Hierbei handelt es sich um keine homogene Gruppe – sowohl neuropharmakologisch (Wirkmechanismus), als auch hinsichtlich klinischem Wirkprofil und dem Nebenwirkungsspektrum bestehen z. T. erhebliche Unterschiede. Neben der Akut-Medikation ist eine Langzeitmedikation bzw. Rezidivprophylaxe mit Antipsychotika für die Rehabilitation vieler schizophrener Patienten im Sinne eines »Stresspuffers« von grundlegender Bedeutung. In Placebo-kontrollierten Studien trat bei Patienten, die über ein Jahr behandelt wurden, bei etwa 30% unter Neuroleptika ein Rezidiv auf, unter Placebo bei mehr als 70%. Für die Langzeitbehandlung bietet sich der Einsatz von Depot-Neuroleptika an, neu entwickelt wurden Langzeit-Depot-Injektionen mit Intervallen von bis zu 3 Monaten. Grundsätzlich ist die niedrigstmögliche (wirksame) Dosis zu verwenden. Im Zentrum der Nebenwirkungen (UAW) standen lange Zeit extrapyramidal-motorische Bewegungsstörungen (EPMS), mit der Einführung von Clozapin und anderen atypischen Antipsychotika der zweiten Generation gewannen andere Nebenwirkungen an Bedeutung. Hierzu zählen Gewichtszunahme, Störungen metabolischer Parameter und ein erhöhtes Risiko für Mortalität und zerebrovaskuläre Ereignisse bei älteren Patienten mit Demenz. Entsprechende Kontrolluntersuchungen sind erforderlich, für Clozapin gibt es aufgrund seines Agranulozytose-Risikos Sonderbestimmungen. Immer sollte ein Gesamtbehandlungsplan orientiert an der neuen S3-Praxisleitlinie Schizophrenie der DGPPN aufgestellt werden, der psychologische und milieu-/sozial-therapeutische Maßnahmen einschließt. Standard ist heute auch eine sog. Psychoedukation, für Psychopharmaka liegen bewährte Patienten-Ratgeber vor.


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