Reliability and Clinical Utility of Gender Identity-Related Diagnoses: Comparisons Between the ICD-11, ICD-10, DSM-IV, and DSM-5

LGBT Health ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Annelou L.C. de Vries ◽  
Titia F. Beek ◽  
Karlien Dhondt ◽  
Henrica C.W. de Vet ◽  
Peggy T. Cohen-Kettenis ◽  
...  
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  
Author(s):  
Christine M. Freitag
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  

Die Autismus-Spektrum Störung (ASS) wird in DSM-5 als eine Erkrankung aus den ICD-10 bzw. DSM-IV TR-Diagnosen frühkindlicher Autismus, Asperger Syndrom und atypischer Autismus/PDD-nos zusammengefasst und weist entsprechend revidierte Kriterien auf. In dem vorliegenden Artikel werden diese Kriterien vergleichend dargestellt, Studien zu Validität und Reliabilität der neuen ASS-Diagnose präsentiert und offene Fragen diskutiert. Ein Ausblick auf die klinische und wissenschaftliche Bedeutung wird gegeben.


2015 ◽  
Vol 12 (02) ◽  
pp. 110-117
Author(s):  
O. Pogarell ◽  
G. Koller
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  

Zusammenfassung Hintergrund: Im Jahr 2014 wurde das DSM-IV durch die fünfte Version des Diagnostischen und Statistischen Manuals Psychischer Störungen (DSM-5) abgelöst. In der vorliegenden Übersicht soll auf die Darstellung der Abhängigkeitserkrankungen im DSM-5 (Kapitel: Substance Related and Addictive Disorders, in der Übersetzung: Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen und abhängige Verhaltensweisen) eingegangen werden. Ziel: Nach einem Überblick über die neue Systematik werden die entsprechenden Änderungen und Besonderheiten gegenüber DSM-IV und ICD-10 erläutert, sowie die Rezeption im deutschsprachigen Raum dargestellt.


2014 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 149-155
Author(s):  
M. Zaudig

ZusammenfassungDer vorliegende Artikel beschreibt die aktuellen diagnostischen Entwicklungen im Bereich der Somatoformen Störung unter Zugrundelegung der aktuellen S3-Leitlinien für „Nichtspezifische funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden“ und der historischen Entwicklung der Somatoformen Störungen (einschließlich der Hypochondrie). Neben einem Vergleich von ICD-10 mit DSM-IV-TR und DSM-5 werden die neuen Kriterien für Somatic Symptom Disorder und Illness Anxiety Disorder (vormals Hypochondrie) nach DSM-5 vorgestellt und diskutiert.


2017 ◽  
Vol 41 (9) ◽  
pp. 1584-1592 ◽  
Author(s):  
Tammy Chung ◽  
Jack Cornelius ◽  
Duncan Clark ◽  
Christopher Martin
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  

2010 ◽  
Vol 178 (3) ◽  
pp. 511-517 ◽  
Author(s):  
Jennifer J. Thomas ◽  
Sherrie S. Delinsky ◽  
Sarah A. St. Germain ◽  
Thomas J. Weigel ◽  
Christopher M. Tangren ◽  
...  

1999 ◽  
Vol 33 (2) ◽  
pp. 166-173 ◽  
Author(s):  
Aksel Bertelsen

Objective: The change to non-theoretical, criteria-based diagnostic classification in ICD-10 and DSM-III/IV has presented a major innovation in clinical psychiatry. The aim of the present paper is to provide a provisional evaluation of their utility in clinical practice. Method: The method involved a close scrutiny of ICD-10 and DSM-IV with a view to identifying difficulties and problems in their use. Results and Conclusions: The criteria-based classifications are no longer just coding conventions, but have become part of the conceptual framework of the discipline itself. The advantages, particularly as to the quality and reliability of clinical diagnoses, outweigh the disadvantages with temptations to mechanistic and reductionistic applications of criteria and incomplete nosological evaluation. Comprehensive clinical evaluation, however, should work at two separate levels: one, the initial, syndromatical diagnostic level, followed by the other, the nosological level, with evaluation of factors possibly influencing course and outcome of the psychiatric disorders. Only when both the syndromatical diagnosis and nosological factors are taken into consideration, is it possible to get a full understanding of the disorder necessary for optimal treatment. In this way, clinical psychiatry can be kept as it was intended: a healing discipline.


Suchttherapie ◽  
2020 ◽  
Vol 21 (03) ◽  
pp. 132-139
Author(s):  
Ulrich W. Preuss ◽  
Eva Hoch ◽  
Jessica Wei Mooi Wong
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  

ZusammenfassungDie derzeitig gültigen ICD-10 Kriterien für alkohol- und substanzbezogene Abhängigkeit und schädlichen Gebrauch sind seit 1994 gültig. Ziel dieses Reviews ist es, die psychometrischen Eigenschaften Reliabilität der ICD-10 Diagnosen sowie einzelner Diagnosekriterien zu zeigen und ihre Konvergenz mit DSM-IV Diagnosen abzugleichen. Darüber hinaus werden die Hintergründe für die Entwicklung von ICD-11 und DSM-5 präsentiert und die Konvergenz zwischen diesen Diagnosesystemen (DSM-IV/5 mit ICD-10/11) berichtet. Die Vor- und Nachteile der Entwicklung von ICD- und DSM-Konzepten und deren Konvergenz werden kritisch diskutiert.


2020 ◽  
Vol 24 (3-4) ◽  
pp. 89-99
Author(s):  
Horst Mitmansgruber
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  

ZusammenfassungDie jahrzehntelange und zunehmende Unzufriedenheit mit der bisherigen kategorialen Klassifikation der Persönlichkeitsstörungen (PS) im amerikanischen DSM-IV und in der ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation hat u. a. mit fehlender empirischer Unterstützung vieler Kategorien, der sehr hohen Komorbidität der PS untereinander oder der großen Heterogenität von Symptomen innerhalb einer Diagnose zu tun. Sie hat in den letzten Revisionen der beiden Diagnosesysteme einen radikalen Wandel hin zu einem dimensionalen Klassifikationssystem unterstützt, das um vieles stärker in der empirischen psychologischen Forschung abgesichert ist. Im DSM‑5 ist die Revolution ausgeblieben, weil das dimensionale Modell im Anhang verblieben ist, während die alte DSM-IV-Klassifikation unverändert übernommen wurde. Allerdings hat dieses „Alternative Modell der Persönlichkeitsstörungen“ (AMPD) seit seiner Publikation erhebliches Forschungsinteresse erfahren. In der ICD-11 ist eine dimensionale Einschätzung der Persönlichkeit auf den 5 Domänen „Negative Affectivity“, „Detachment“, „Dissociality“, „Disinhibition“ und „Anankastia“ als radikale Alternative zu den 10 bisherigen Kategorien bereits abgesegnet und wird ab 2022 weltweit die Diagnosestellung verändern. Während hier zunächst alle bisherigen Kategorien eliminiert wurden, erreichten kritische Stimmen am Ende, dass die Borderline-Störung als einziger Qualifier in der ICD-11 erhalten bleibt. Die beiden Systeme werden in ihren zentralen Annahmen und im praktischen Vorgehen beleuchtet. Die Diskussionen und die bisherige empirische Befundlage zu den Dimensionen und der klinischen Nützlichkeit für Praktiker*innen werden zusammengefasst.


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